19 September 2005
Weites Land - USA 1958
Genre: Western
Laufzeit: ca. 160 Min.
Inhalt:
James McKay (Gregory Peck) weiß, wie man sich benimmt und hasst Gewalt. So wird der Gentleman aus Baltimore von den Cowboys von San Rafael verspottet. Selbst seine Braut (Carroll Baker) hält ihn für einen Schwächling.
Ihr Vater liegt seit Jahren mit seinen Nachbarn im Dauerstreit. Zum Ärger des Verwalters Steve Leech (Charlton Heston) mischt sich James jedoch in den Streit ein.
Kritik:
Ein Jahr vor dem Monumentalfilm Ben Hur, der sicher einer der bekanntesten Filme aller Zeiten ist, drehte Regisseur William Wyler mit Charlton Heston diesen Western. Im Prinzip geht es darum, dass Gary Cooper als Gentleman auftritt und deshalb von allen für ein Weichei gehalten wird. Doch ist er absolut in der Lage mit allen Herausforderungen klarzukommen, die da wären: ein wildes Pferd einzureiten, sich mit Heston zu kloppen oder ein Duell mit einem Fiesling auszutragen. Nur will er das eigentlich nicht, weil er eine vernünftige, gewaltfreie Lösung ohne Macho-Getue bevorzugt. Aber im Laufe der 160 Minuten dieses Films gelingt es ihm die Beteiligten nach und nach zu überzeugen - doch die verbohrten Anführer der beiden Familienclans bestehen weiter auf Gewalt.
Ein ruhiger Film, der sehr Dialoglastig ist. Völlig anders als bei modernen Filme ist Gary Cooper hier einfach der Gute, der immer das Richtige tut. Mit einer Engelsgeduld erträgt er alle um sich herum, die gegen ihn wie Barbaren wirken. Dabei ist der Film auch sehr einfach vorhersehbar. So weiss man schon nach kurzer Zeit, dass die angestrebte Verlobte nicht die Richtige ist, sondern die Lehrerin (Jean Simmons) viel besser zu ihm passt.
Aber genug der Worte: Ein netter Film, der aus einer Zeit kommt, in der sich die Welt noch in Schwarz und Weiss aufteilen liess und Filme noch klar gestrickte Botschaften enthielten.
angeschaut am: 18.9.2005
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten
Laufzeit: ca. 160 Min.
Inhalt:
James McKay (Gregory Peck) weiß, wie man sich benimmt und hasst Gewalt. So wird der Gentleman aus Baltimore von den Cowboys von San Rafael verspottet. Selbst seine Braut (Carroll Baker) hält ihn für einen Schwächling.
Ihr Vater liegt seit Jahren mit seinen Nachbarn im Dauerstreit. Zum Ärger des Verwalters Steve Leech (Charlton Heston) mischt sich James jedoch in den Streit ein.
Kritik:
Ein Jahr vor dem Monumentalfilm Ben Hur, der sicher einer der bekanntesten Filme aller Zeiten ist, drehte Regisseur William Wyler mit Charlton Heston diesen Western. Im Prinzip geht es darum, dass Gary Cooper als Gentleman auftritt und deshalb von allen für ein Weichei gehalten wird. Doch ist er absolut in der Lage mit allen Herausforderungen klarzukommen, die da wären: ein wildes Pferd einzureiten, sich mit Heston zu kloppen oder ein Duell mit einem Fiesling auszutragen. Nur will er das eigentlich nicht, weil er eine vernünftige, gewaltfreie Lösung ohne Macho-Getue bevorzugt. Aber im Laufe der 160 Minuten dieses Films gelingt es ihm die Beteiligten nach und nach zu überzeugen - doch die verbohrten Anführer der beiden Familienclans bestehen weiter auf Gewalt.
Ein ruhiger Film, der sehr Dialoglastig ist. Völlig anders als bei modernen Filme ist Gary Cooper hier einfach der Gute, der immer das Richtige tut. Mit einer Engelsgeduld erträgt er alle um sich herum, die gegen ihn wie Barbaren wirken. Dabei ist der Film auch sehr einfach vorhersehbar. So weiss man schon nach kurzer Zeit, dass die angestrebte Verlobte nicht die Richtige ist, sondern die Lehrerin (Jean Simmons) viel besser zu ihm passt.
Aber genug der Worte: Ein netter Film, der aus einer Zeit kommt, in der sich die Welt noch in Schwarz und Weiss aufteilen liess und Filme noch klar gestrickte Botschaften enthielten.
angeschaut am: 18.9.2005
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten