04 April 2007
Nine Lives - GB 2002
OFDB-Link
Genre(s): Horror / Thriller
Laufzeit: ca. 82 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Aus Anlass des einundzwanzigsten Geburtstages eines Freundes versammeln sich neun junge Leute auf dessen ausladendem schottischen Landsitz, um gemeinsam ein paar schöne Tage zu verleben und bei jeder Menge Scotch Erinnerungen an die Schulzeit aufzuwärmen. Die Stimmung erfährt jedoch eine erhebliche Trübung, als ein Schneesturm die Kids von der Außenwelt abschneidet und zugleich ein anonymes Phantom aus den Fluchten des Gutes die bewaffnete Jagd auf die jugendliche Gästeschar aufnimmt.
Kritik:
Von Low Budget Horrorproduktionen ist man ja einiges gewohnt, doch Nine Lives setzt in punkto Einfallslosigkeit und Langeweile die Messlatte wirklich sehr hoch.
Nachdem man ca. ne halbe Stunde dieses (gottseidank) kurzen Films auf die "Einführung" der Charaktere verwendet hat, die sich auf belanglose Konversationen der Klischeefiguren beschränkt, geht es endlich los.
Eine der Figuren liest in einem Buch über eine historischen Vorbewohner des Schlosses, dem Unrecht getan wurde. Nachdem er ein paar Mal vorgelesen hat, dass der Typ wiederkommt, wird er *schwupp* auch schon von ihm übernommen und ersticht (reichlich unspektakulär) seine Freundin. Die wird übrigens von Paris Hilton dargestellt, die mal wieder sich selbst spielen darf und früh sterben muss.
Der Clou des ganzen Drehbuchs liegt nun darin, dass bei Tötung des jeweils Besessenen der böse Geist auf den übergeht, der den vorigen "Wirt" getötet hat. Wie innovativ!
Und weil die Leute sich den Rest des Films mit Vorliebe durch dunkle Gänge schleichen oder in dunklen Räumen aufhalten - wer braucht schon Licht, wenn er sich fürchtet? - macht sich beim Zuschauer extreme Langeweile breit.
Während sie noch ständig diskutieren was hinter allem steckt, wird einer nach dem anderen blutarm und einfallslos gemeuchelt. Dem ganzen die Krone setzt dann noch der Schluss auf, wo dann tatsächlich noch eine Begründung für den Ausgang nachgeliefert wird.
Kurzum ein Langweiler der schlimmsten Sorte. Kein Horror, kein Thrill, kein Splatter, kein Fun, kein Sex. Eigentlich nur für Paris Hilton Fans geeignet, und selbst die können nach ca. 30 Min. abschalten.
Screenshots: Noch sitzt man in gemütlicher Runde zusammen.
So gelangweilt wie Paris sind wir im Nu auch.
Hinten im Zimmer brennt Licht - aber am liebsten schleichen unsere Protagisten im Dunklen durch das Gruselschloss.
angeschaut am: 22.04.2007
Normale Wertung: 1 von 10 Punkten
Genre(s): Horror / Thriller
Laufzeit: ca. 82 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Aus Anlass des einundzwanzigsten Geburtstages eines Freundes versammeln sich neun junge Leute auf dessen ausladendem schottischen Landsitz, um gemeinsam ein paar schöne Tage zu verleben und bei jeder Menge Scotch Erinnerungen an die Schulzeit aufzuwärmen. Die Stimmung erfährt jedoch eine erhebliche Trübung, als ein Schneesturm die Kids von der Außenwelt abschneidet und zugleich ein anonymes Phantom aus den Fluchten des Gutes die bewaffnete Jagd auf die jugendliche Gästeschar aufnimmt.
Kritik:
Von Low Budget Horrorproduktionen ist man ja einiges gewohnt, doch Nine Lives setzt in punkto Einfallslosigkeit und Langeweile die Messlatte wirklich sehr hoch.
Nachdem man ca. ne halbe Stunde dieses (gottseidank) kurzen Films auf die "Einführung" der Charaktere verwendet hat, die sich auf belanglose Konversationen der Klischeefiguren beschränkt, geht es endlich los.
Eine der Figuren liest in einem Buch über eine historischen Vorbewohner des Schlosses, dem Unrecht getan wurde. Nachdem er ein paar Mal vorgelesen hat, dass der Typ wiederkommt, wird er *schwupp* auch schon von ihm übernommen und ersticht (reichlich unspektakulär) seine Freundin. Die wird übrigens von Paris Hilton dargestellt, die mal wieder sich selbst spielen darf und früh sterben muss.
Der Clou des ganzen Drehbuchs liegt nun darin, dass bei Tötung des jeweils Besessenen der böse Geist auf den übergeht, der den vorigen "Wirt" getötet hat. Wie innovativ!
Und weil die Leute sich den Rest des Films mit Vorliebe durch dunkle Gänge schleichen oder in dunklen Räumen aufhalten - wer braucht schon Licht, wenn er sich fürchtet? - macht sich beim Zuschauer extreme Langeweile breit.
Während sie noch ständig diskutieren was hinter allem steckt, wird einer nach dem anderen blutarm und einfallslos gemeuchelt. Dem ganzen die Krone setzt dann noch der Schluss auf, wo dann tatsächlich noch eine Begründung für den Ausgang nachgeliefert wird.
Kurzum ein Langweiler der schlimmsten Sorte. Kein Horror, kein Thrill, kein Splatter, kein Fun, kein Sex. Eigentlich nur für Paris Hilton Fans geeignet, und selbst die können nach ca. 30 Min. abschalten.
Screenshots: Noch sitzt man in gemütlicher Runde zusammen.
So gelangweilt wie Paris sind wir im Nu auch.
Hinten im Zimmer brennt Licht - aber am liebsten schleichen unsere Protagisten im Dunklen durch das Gruselschloss.
angeschaut am: 22.04.2007
Normale Wertung: 1 von 10 Punkten