22 Mai 2006
Stay - USA 2005
OFDB-Link
Genre(s): Drama / Thriller
Laufzeit: ca. 99 Min.
Alterseinstufung: FSK 12
Inhalt:
Interessanter Job für den Psychologen Sam Foster (Ewan McGregor) aus New York: Sein neuer Patient Henry Lethem (Ryan Gosling) behauptet, seine Eltern getötet zu haben, und kündigt an, in ziemlich genau drei Tagen Selbstmord zu begehen. Sams Freundin Lila (Naomi Watts) hatte vor einiger Zeit auch mal eine suizidale Phase und würde Henry gern helfen, was Sam für keine so gute Idee hält. Dann geschehen Dinge, die Sam an seinem Realitätssinn zweifeln lassen.
Kritik:
Ein kleiner Spoiler ist leider unvermeidlich, denn Stay ist wieder mal ein Verwirrspiel mit der Realität, was dem geübten Zuschauer schon sehr früh ersichtlich ist.
Anfangs ist das auch noch einigermaßen interessant, jedoch zieht sich der Film bereits frühzeitig und wird immer zäher. Die Verwirrungen wirken dabei nicht förderlich, sondern ziehen die Spannungskurve nach unten. Zu sehr ahnt man schon, das etwas nicht so ist wie es scheint und wartet dann doch so lang auf die Auflösung.
Letztere ist bei solchen Verwirrspielen natürlich das wichtigste Element. Bei Stay enttäuscht sie allerdings. Ohne zuviel zu verraten scheint mir die Erklärung zu dürftig, um den riesigen Verwirraufwand über 99 Minuten zu rechtfertigen.
Da hilft dann auch die prominente Besetzung nicht weiter, die eine souveräne Leistung bringt. Auch die Atmosphäre hat man bei solchen Filmen schon besser und mysteriöser erlebt.
Fazit: Mir persönlich viel zu zäh. Im Genre der "Verwirr-Filme" gibt es weitaus interessantere Vertreter, die man sich notfalls auch eher zweimal anschauen sollte, als auf Stay wertvolle Zeit zu verschwenden.
Screenshots: Sam Foster (Ewan McGregor)
Henry Lethem (Ryan Gosling)
Lila (Naomi Watts)
angeschaut am: 18.05.2006
Normale Wertung: 3 von 10 Punkten
Genre(s): Drama / Thriller
Laufzeit: ca. 99 Min.
Alterseinstufung: FSK 12
Inhalt:
Interessanter Job für den Psychologen Sam Foster (Ewan McGregor) aus New York: Sein neuer Patient Henry Lethem (Ryan Gosling) behauptet, seine Eltern getötet zu haben, und kündigt an, in ziemlich genau drei Tagen Selbstmord zu begehen. Sams Freundin Lila (Naomi Watts) hatte vor einiger Zeit auch mal eine suizidale Phase und würde Henry gern helfen, was Sam für keine so gute Idee hält. Dann geschehen Dinge, die Sam an seinem Realitätssinn zweifeln lassen.
Kritik:
Ein kleiner Spoiler ist leider unvermeidlich, denn Stay ist wieder mal ein Verwirrspiel mit der Realität, was dem geübten Zuschauer schon sehr früh ersichtlich ist.
Anfangs ist das auch noch einigermaßen interessant, jedoch zieht sich der Film bereits frühzeitig und wird immer zäher. Die Verwirrungen wirken dabei nicht förderlich, sondern ziehen die Spannungskurve nach unten. Zu sehr ahnt man schon, das etwas nicht so ist wie es scheint und wartet dann doch so lang auf die Auflösung.
Letztere ist bei solchen Verwirrspielen natürlich das wichtigste Element. Bei Stay enttäuscht sie allerdings. Ohne zuviel zu verraten scheint mir die Erklärung zu dürftig, um den riesigen Verwirraufwand über 99 Minuten zu rechtfertigen.
Da hilft dann auch die prominente Besetzung nicht weiter, die eine souveräne Leistung bringt. Auch die Atmosphäre hat man bei solchen Filmen schon besser und mysteriöser erlebt.
Fazit: Mir persönlich viel zu zäh. Im Genre der "Verwirr-Filme" gibt es weitaus interessantere Vertreter, die man sich notfalls auch eher zweimal anschauen sollte, als auf Stay wertvolle Zeit zu verschwenden.
Screenshots: Sam Foster (Ewan McGregor)
Henry Lethem (Ryan Gosling)
Lila (Naomi Watts)
angeschaut am: 18.05.2006
Normale Wertung: 3 von 10 Punkten