23 August 2005

 

21 Gramm - USA 2003

Inhalt:
Der todkranke Professor Paul Rivers (Sean Penn) wartet dringend auf ein Spenderherz zur Transplantation. Ex-Knasti Jack Jordan (Benicio Del Toro) will ein besseres Leben führen und engagiert sich in seiner christlichen Gemeinde. Die hübsche Cristina Peck (Naomi Watts) kommt über den Unfalltod ihres Mannes nicht hinweg und flüchtet sich wieder in Drogen. Das Schicksal dieser Menschen und das ihrer Angehörigen ist auf schmerzhafte, fatale Weise miteinander verknüpft. 21 Gramm - das ist das Gewicht, dass der Mensch mit dem Odem seines letzten Atemzuges verliert...

Kritik:
Zuerst ist der Film sehr verwirrend, da der Regisseur ständig nicht nur zwischen den Charakteren, sondern auf verschiedenen Zeitebenen hin- und herspringt. Nach einer Weile gewöhnt man sich daran und beginnt sich seinen Reim auf das gezeigte zu machen, bis wir dann endlich sehen bzw. hören, was die drei verbindet. Ich spare es mir an dieser Stelle näher darauf einzugehen, ich will keinem das Vergnügen an dem Film mindern.
Die Darsteller liefern allesamt hervorragende Darbietungen ab, man nimmt starken Anteil an ihrem Leiden. Kritikpunkt ist wieder mal die Länge des Films, da wären 20 Min. weniger besser gewesen. Die nicht chronologische Erzählweise des Films dürfte viele frustrieren, aber letztendlich zieht er dadurch auch seinen Reize.
Trotz allem gibts nur 6 Punkte. Der Story fehlte meiner Ansicht nach etwas, um mich mehr zu packen und zu begeistern.

angeschaut am: 22.8.2005
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten



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