27 August 2005
Die Insel - USA 2005
Genre: SciFi / Action
Laufzeit: ca. 136 Min.
Inhalt:
Lincoln Six-Echo (Ewan McGregor) lebt in einer Anlage in einem utopischen 21. Jahrhundert. Wie alle Einwohner seiner sorgsam kontrollierten Umgebung hofft auch Lincoln, auserwählt für "Die Insel" zu werden - dem letzten Platz auf der Welt, der nicht kontaminiert ist. Aber Lincoln findet bald heraus, dass alles um sein Leben herum eine Lüge ist. Er und seine Mitbewohner sind in Wahrheit nur menschliche Klone, die einzig und allein als "Ersatzteillager" dienen. Als er feststellt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis er "ausgenommen" wird, versucht er, mit der hübschen Jordan Two-Delta (Scarlett Johansson) zu fliehen...
Kritik:
Anfänglich führt uns Erfolgsregisseur Michael Bay eine futuristische Enklave vor, wo die letzten Überlebenden einer globalen Katastrophe leben. Ihre einzige Hoffnung besteht darin auf "Die Insel" übersiedeln zu dürfen, dem letzten heilen Ort der Welt. Der Zuschauer ahnt bei diesem Szenario schon, dass etwas faul sein muss, und auch Lincoln Six-Echo (Ewan McGregor) hat viele Fragen, auf die er keine Antwort bekommt. Mich hat das ganze Szenario stark an den Kult-Film Flucht ins 21.Jahrhundert erinnert, in dem die Menschen ebenfalls in einer künstlichen Stadt leben und jeder, der das 30.Lebensjahr erreicht, getötet wird. Das liegt sicher auch an der weissen Kleidung, die die Figur Lincoln Six-Echo als "unmöglich sauberzuhalten" bezeichnet, ein ironischer Seitenhieb auf Flucht ins 21.Jahrhundert.
Nach ihrer gemeinsamen Flucht haben Lincoln Six-Echo und Jordan Two-Delta im 2.Teil des Films einen Haufen Elite-Söldner auf den Fersen, die sie mit allen Mitteln jagen. Es beginnt eine actionreiche Flucht, die eine sehr gute Verfolgungsjagd auf dem Highway beinhaltet. Bay bietet hier seine ganze Kunst auf.
Ewan McGregor und Scarlett Johannson liefern gute Vorstellungen ab. Steve Buscemi ist ebenfalls ein Higlight als schrulliger Computer-Techniker. Sean Bean gewohnt böse.
Für einen auf Action ausgerichteten Blockbuster findet sich erstaunlich viel zum Nachdenken über das Thema "Therapeutisches Klonen" und es gibt auch einige humorvolle Momente, wenn die Klone auf die reale Welt treffen.
Ewan McGregor macht unangenehme Erfahrung mit Nano-Robotern:
Scarlett Johansson sieht auch als Action-Heldin einfach phänomenal aus:
Unsere beiden Helden auf der Flucht:
angeschaut am: 27.8.2005
Normale Wertung: 7 von 10 Punkten
Laufzeit: ca. 136 Min.
Inhalt:
Lincoln Six-Echo (Ewan McGregor) lebt in einer Anlage in einem utopischen 21. Jahrhundert. Wie alle Einwohner seiner sorgsam kontrollierten Umgebung hofft auch Lincoln, auserwählt für "Die Insel" zu werden - dem letzten Platz auf der Welt, der nicht kontaminiert ist. Aber Lincoln findet bald heraus, dass alles um sein Leben herum eine Lüge ist. Er und seine Mitbewohner sind in Wahrheit nur menschliche Klone, die einzig und allein als "Ersatzteillager" dienen. Als er feststellt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis er "ausgenommen" wird, versucht er, mit der hübschen Jordan Two-Delta (Scarlett Johansson) zu fliehen...
Kritik:
Anfänglich führt uns Erfolgsregisseur Michael Bay eine futuristische Enklave vor, wo die letzten Überlebenden einer globalen Katastrophe leben. Ihre einzige Hoffnung besteht darin auf "Die Insel" übersiedeln zu dürfen, dem letzten heilen Ort der Welt. Der Zuschauer ahnt bei diesem Szenario schon, dass etwas faul sein muss, und auch Lincoln Six-Echo (Ewan McGregor) hat viele Fragen, auf die er keine Antwort bekommt. Mich hat das ganze Szenario stark an den Kult-Film Flucht ins 21.Jahrhundert erinnert, in dem die Menschen ebenfalls in einer künstlichen Stadt leben und jeder, der das 30.Lebensjahr erreicht, getötet wird. Das liegt sicher auch an der weissen Kleidung, die die Figur Lincoln Six-Echo als "unmöglich sauberzuhalten" bezeichnet, ein ironischer Seitenhieb auf Flucht ins 21.Jahrhundert.
Nach ihrer gemeinsamen Flucht haben Lincoln Six-Echo und Jordan Two-Delta im 2.Teil des Films einen Haufen Elite-Söldner auf den Fersen, die sie mit allen Mitteln jagen. Es beginnt eine actionreiche Flucht, die eine sehr gute Verfolgungsjagd auf dem Highway beinhaltet. Bay bietet hier seine ganze Kunst auf.
Ewan McGregor und Scarlett Johannson liefern gute Vorstellungen ab. Steve Buscemi ist ebenfalls ein Higlight als schrulliger Computer-Techniker. Sean Bean gewohnt böse.
Für einen auf Action ausgerichteten Blockbuster findet sich erstaunlich viel zum Nachdenken über das Thema "Therapeutisches Klonen" und es gibt auch einige humorvolle Momente, wenn die Klone auf die reale Welt treffen.
Ewan McGregor macht unangenehme Erfahrung mit Nano-Robotern:
Scarlett Johansson sieht auch als Action-Heldin einfach phänomenal aus:
Unsere beiden Helden auf der Flucht:
angeschaut am: 27.8.2005
Normale Wertung: 7 von 10 Punkten