26 August 2005

 

Sterben - Aber richtig! - USA 2000

Inhalt:
In Chicago erlebt der junge Cop Boomer (Scott Wiper), wie sein Partner vor seinen Augen bei einem Undercover-Einsatz von Mafiosi erschossen wird. Grund genug, den knallharten Job an den Nagel zu hängen. Er macht sich auf zu seiner attraktiven Freundin Kelly (Natasha Henstridge), die im beschaulichen Provinznest Cedar Falls auf ihn wartet. Doch man verwechselt ihn mit einem Spezialagenten, der auf einem Speicherchip Daten über Mafia-Spitzel bei sich trägt. Von jetzt an sind Mafia-Killer und das FBI hinter ihm her.

Kritik:
Und schon wieder ein B-Film mit Natasha Henstridge. Auch hier darf sie wieder schön aussehen, mit dem Helden einen Nacht verbringen, und dann sterben. Dadurch erhält dieser wieder genügend Motivation für einen finalen Rachefeldzug.
Die Story liest sich schon nicht besonders und es gelingt dem Film auch nicht sie durch Action-Szenen aufzuwerten. Im Gegenteil, die Action ist eher von der lahmen Sorte. Man versucht durch ein paar pseudo-skurrile Charaktere sowie das Wiederholen von blöden Sprüchen witzig zu sein, was aber total in die Hose geht. Die schauspielerischen Leistungen sind allesamt unterirdisch und klischeehaft.
Schon traurig zu sehen, wo Lou-Diamond Phillips inzwischen gelandet ist, wenn man bedenkt, dass er in den 80er mal auf dem Sprung zum Star war.
Wenn Regisseur und Hauptdarsteller ein und dieselbe Person sind, dann ist das auch selten ein gutes Zeichen.
Mehr zu schreiben lohnt sich für diesen Quatsch auch nicht.

angeschaut am: 26.8.2005
Normale Wertung: 1 von 10 Punkten
Promille Wertung: 3 von 10 Punkten



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