14 September 2005
Lust for Dracula - USA 2004
Genre: Erotik / Horror / Trash
Laufzeit: ca. 90 Min.
Bemerkung: Director's Cut, englische Originalfassung
Inhalt & Kritik:
Das nenne ich mal einen richtige strangen Film. Auf jeden Fall etwas völlig anderes, als ich erwartet hatte.
Nämlich eine Interpretation des klassischen Dracula Stoffs, aber mit lauter Lesben in den Hauptrollen. Die Handlung bzw. den ganzen Film kann man hierbei von zwei Seiten sehen: Entweder als Kunst, die nicht unbedingt Sinn machen muss, oder als billige Ausrede um möglichst viel Lesbensex unterzubringen.
Nun, ich fand den Film zumindest visuell sehr unterhaltsam, sind doch einige der gezeigten Babes wirklich sehr hübsch und wohlgebaut. Und diese Vampir-Erotik hat was...
Auch der Soundtrack gefiel mir sehr gut und passte zu dem Gezeigten.
Storymässig hat mich das Ganze eher auf der Trash-Schiene beeindruckt, wenn z.B. Mina Harker (Misty Mundae) von ihrem Ehemann, der von einer Frau gespielt wird, rüde von hinten genommen wird und danach in ein anderes Zimmer flüchtet, wo sie einer Art Voodoopuppe namens "Little Bat-Bat" eine vampirische Gute-Nacht-Geschichte erzählt. Oder sie mit einer Karotte eine unliebsame Besucherin verteiben will. Zum Schluss wird Mina dann von dem weiblichen Dracula schwanger und hat Stigmata an der Hand...
In dem Szenario wundert es sicher niemand, wenn Vampire auch tagsüber herumlaufen.
Die Eröffnungsszene finde ich sogar nach herkömmlichen Massstäben richtig gut, und auch der Rest des Films war stimmungsvoll (z.B. die Liebesszene auf dem Friedhof).
Die Sexszenen sind überraschenderweise mit gynäkologischer Genauigkeit gefilmt, doch sonst nicht expliziter als handelsüblicher Softporn.
Meine Nachforschungen haben übrigens ergeben, dass hinter dem Film eine Firma steht, die haufenweise Sex-Adaptionen von bekannten Stoffen macht: Seduction Cinema
Deren Webseite ist einen Besuch wert, und die Filmtitel alleine sind schon ziemlich witzig. (Demnächst mehr davon)
Die Schauspielerinnen sind allesamt sogar sehr professionell, aber bei der Masse an Filmen mit dem gleichen Ensemble wundert einen das nicht.
Wie gesagt, alles sehr, sehr ungewöhnlich, aber mich hat's unterhalten. Es ist schwer so einen Film nachzuerzählen, deshalb wenigstens ein paar leckere Screenshots für euch:
Dracula (Darian Caine) und Mina Harker (Misty Mundae)
Jonathan Harker (Julian Wells) ist ein rüder Ehe-"Mann"...
Der einzige Typ im Film wird schnell umgebracht...
Vorsicht! Mina Harker ist mit einer Karotte bewaffnet...
"Little Bat-Bat" ist Mina's ein und alles...
Die beiden Gothic-Vampir-Babes entspannen auf dem Friedhof
Wahre Liebe gibt es doch nur unter Frauen...
Abigal Van Helsing (Shelly Jones) als Vampirin
angeschaut am: 9.9.2005
Wertung muss hier in Kategorien erfolgen:
Erotik: 8
Weirdness: 9
Spannung: 2
Humor: 3
Horror: 1
Musik: 7
Atmosphäre: 9
Laufzeit: ca. 90 Min.
Bemerkung: Director's Cut, englische Originalfassung
Inhalt & Kritik:
Das nenne ich mal einen richtige strangen Film. Auf jeden Fall etwas völlig anderes, als ich erwartet hatte.
Nämlich eine Interpretation des klassischen Dracula Stoffs, aber mit lauter Lesben in den Hauptrollen. Die Handlung bzw. den ganzen Film kann man hierbei von zwei Seiten sehen: Entweder als Kunst, die nicht unbedingt Sinn machen muss, oder als billige Ausrede um möglichst viel Lesbensex unterzubringen.
Nun, ich fand den Film zumindest visuell sehr unterhaltsam, sind doch einige der gezeigten Babes wirklich sehr hübsch und wohlgebaut. Und diese Vampir-Erotik hat was...
Auch der Soundtrack gefiel mir sehr gut und passte zu dem Gezeigten.
Storymässig hat mich das Ganze eher auf der Trash-Schiene beeindruckt, wenn z.B. Mina Harker (Misty Mundae) von ihrem Ehemann, der von einer Frau gespielt wird, rüde von hinten genommen wird und danach in ein anderes Zimmer flüchtet, wo sie einer Art Voodoopuppe namens "Little Bat-Bat" eine vampirische Gute-Nacht-Geschichte erzählt. Oder sie mit einer Karotte eine unliebsame Besucherin verteiben will. Zum Schluss wird Mina dann von dem weiblichen Dracula schwanger und hat Stigmata an der Hand...
In dem Szenario wundert es sicher niemand, wenn Vampire auch tagsüber herumlaufen.
Die Eröffnungsszene finde ich sogar nach herkömmlichen Massstäben richtig gut, und auch der Rest des Films war stimmungsvoll (z.B. die Liebesszene auf dem Friedhof).
Die Sexszenen sind überraschenderweise mit gynäkologischer Genauigkeit gefilmt, doch sonst nicht expliziter als handelsüblicher Softporn.
Meine Nachforschungen haben übrigens ergeben, dass hinter dem Film eine Firma steht, die haufenweise Sex-Adaptionen von bekannten Stoffen macht: Seduction Cinema
Deren Webseite ist einen Besuch wert, und die Filmtitel alleine sind schon ziemlich witzig. (Demnächst mehr davon)
Die Schauspielerinnen sind allesamt sogar sehr professionell, aber bei der Masse an Filmen mit dem gleichen Ensemble wundert einen das nicht.
Wie gesagt, alles sehr, sehr ungewöhnlich, aber mich hat's unterhalten. Es ist schwer so einen Film nachzuerzählen, deshalb wenigstens ein paar leckere Screenshots für euch:
Dracula (Darian Caine) und Mina Harker (Misty Mundae)
Jonathan Harker (Julian Wells) ist ein rüder Ehe-"Mann"...
Der einzige Typ im Film wird schnell umgebracht...
Vorsicht! Mina Harker ist mit einer Karotte bewaffnet...
"Little Bat-Bat" ist Mina's ein und alles...
Die beiden Gothic-Vampir-Babes entspannen auf dem Friedhof
Wahre Liebe gibt es doch nur unter Frauen...
Abigal Van Helsing (Shelly Jones) als Vampirin
angeschaut am: 9.9.2005
Wertung muss hier in Kategorien erfolgen:
Erotik: 8
Weirdness: 9
Spannung: 2
Humor: 3
Horror: 1
Musik: 7
Atmosphäre: 9