06 September 2005
Verliebt in eine Hexe - USA 2005
Genre: Liebeskomödie
Laufzeit: ca. 100 Min.
Inhalt:
Schauspieler Jack Wyatt (Will Ferrell) hat schon bessere Tage gesehen, als ihm das Schicksal quasi als letzten Strohhalm die männliche Hauptrolle im Remake der beliebten TV-Show "Verliebt in eine Hexe" in den Schoß weht. Jetzt braucht er nur noch eine Partnerin, die ihm hoffentlich nicht die Show stiehlt, in der alten Serie wurde der Hauptdarsteller nämlich mal ausgewechselt. In der schönen Zufallsbekanntschaft Isabel (Nicole Kidman) wird er fündig - ohne zu ahnen, dass er vor einer richtigen Hexe auf der Suche nach bürgerlicher Normalität und der Liebe steht.
Erlebnisbericht:
10 min - bis jetzt schwach, aber wird vielleicht noch
20 min - noch immer kein Lacher oder sonst etwas gutes
30 min - Interesse schwindet
45 min - Wann ist der Scheiss endlich vorbei?
60 min - noch ne halbe Stunde durchhalten
75 min - verdammt, noch ne Viertelstunde...
93 min - "Ich liebe dich" - Puhh... endlich geschafft
Kritik:
Ich muss mich echt wundern, das sich Nicole Kidman und Will Ferrell für so einen Ramsch hergegeben haben. Aber Kidman hat ja schon in dem unsäglichen Remake von Die Frauen von Stepford mitgespielt. Keine Ahnung was für eine Strategie bei der Rollenauswahl dem zugrundeliegt...?
Hollywood zeigt hier mal wieder, dass es keinen Mut zu neuen Ideen hat. Also gräbt man nach Filmversionen von Starsky & Hutch, Dukes of Hazzard oder dem Remake von Herbie dem Käfer nun wieder eine Fernsehserie aus den 60ern aus. Ich nehme mal an, dass die in den USA Kult ist - ich kannte sich auf jeden Fall nicht wirklich und konnte deshalb naturgemäss auch nicht über irgendwelche Anspielungen lachen.
Aber man versprach uns ja eine "Satire aufs Filmbusiness". Ja, das erschöpft sich dann in der Form des fiesen Agenten, dargestellt von Jason Schwartzman bekannt aus Spun, der den Hauptdarsteller dazu animiert drei Wohnwagen einzufordern. Und den tausendmal gezeigten Schauspielern, die egozentrisch und selbstüberschätzt sind. Haha...
Besagter Agent erinnerte mich übrigens sehr an Tom Cruise in Jerry McGuire - ob das wohl Zufall ist...?
Bleibt also noch der Romantik-Aspekt. Meiner Meinung nach war der nicht vorhanden. Die Hexe will sich verlieben, um sich als Mensch zu fühlen. Und der blöde Schauspieler wird (deswegen) verzaubert. Irgendwann krachts zwischen den beiden und sie stellen fest, dass sie nicht mehr ohne einander können. Das scheint mir selbst für Pärchen, die nur zum Schmusen ins Kino gehen, zu dünn, um auch nur ansatzweise glaubhaft oder mitfühlbar zu sein.
Was bleibt also: Zwei Hauptdarsteller, die allein normalerweise super Performances abliefern, aber hier zusammen ziemlich furchtbar daherkommen. Es passt einfach nichts zusammen.
Und eine blödsinnige Story mit vielleicht zwei guten Gags in 100 Minuten.
Ergibt eine echte Katastrophe, für die niemand Geld ausgeben sollte.
1 Sympathiepunkt für Kidman und Ferrell, die ich normalerweise beide sehr mag, ansonsten wirklich zum abgewöhnen.
angeschaut am: 6.9.2005
Normale Wertung: 1 von 10 Punkten
Laufzeit: ca. 100 Min.
Inhalt:
Schauspieler Jack Wyatt (Will Ferrell) hat schon bessere Tage gesehen, als ihm das Schicksal quasi als letzten Strohhalm die männliche Hauptrolle im Remake der beliebten TV-Show "Verliebt in eine Hexe" in den Schoß weht. Jetzt braucht er nur noch eine Partnerin, die ihm hoffentlich nicht die Show stiehlt, in der alten Serie wurde der Hauptdarsteller nämlich mal ausgewechselt. In der schönen Zufallsbekanntschaft Isabel (Nicole Kidman) wird er fündig - ohne zu ahnen, dass er vor einer richtigen Hexe auf der Suche nach bürgerlicher Normalität und der Liebe steht.
Erlebnisbericht:
10 min - bis jetzt schwach, aber wird vielleicht noch
20 min - noch immer kein Lacher oder sonst etwas gutes
30 min - Interesse schwindet
45 min - Wann ist der Scheiss endlich vorbei?
60 min - noch ne halbe Stunde durchhalten
75 min - verdammt, noch ne Viertelstunde...
93 min - "Ich liebe dich" - Puhh... endlich geschafft
Kritik:
Ich muss mich echt wundern, das sich Nicole Kidman und Will Ferrell für so einen Ramsch hergegeben haben. Aber Kidman hat ja schon in dem unsäglichen Remake von Die Frauen von Stepford mitgespielt. Keine Ahnung was für eine Strategie bei der Rollenauswahl dem zugrundeliegt...?
Hollywood zeigt hier mal wieder, dass es keinen Mut zu neuen Ideen hat. Also gräbt man nach Filmversionen von Starsky & Hutch, Dukes of Hazzard oder dem Remake von Herbie dem Käfer nun wieder eine Fernsehserie aus den 60ern aus. Ich nehme mal an, dass die in den USA Kult ist - ich kannte sich auf jeden Fall nicht wirklich und konnte deshalb naturgemäss auch nicht über irgendwelche Anspielungen lachen.
Aber man versprach uns ja eine "Satire aufs Filmbusiness". Ja, das erschöpft sich dann in der Form des fiesen Agenten, dargestellt von Jason Schwartzman bekannt aus Spun, der den Hauptdarsteller dazu animiert drei Wohnwagen einzufordern. Und den tausendmal gezeigten Schauspielern, die egozentrisch und selbstüberschätzt sind. Haha...
Besagter Agent erinnerte mich übrigens sehr an Tom Cruise in Jerry McGuire - ob das wohl Zufall ist...?
Bleibt also noch der Romantik-Aspekt. Meiner Meinung nach war der nicht vorhanden. Die Hexe will sich verlieben, um sich als Mensch zu fühlen. Und der blöde Schauspieler wird (deswegen) verzaubert. Irgendwann krachts zwischen den beiden und sie stellen fest, dass sie nicht mehr ohne einander können. Das scheint mir selbst für Pärchen, die nur zum Schmusen ins Kino gehen, zu dünn, um auch nur ansatzweise glaubhaft oder mitfühlbar zu sein.
Was bleibt also: Zwei Hauptdarsteller, die allein normalerweise super Performances abliefern, aber hier zusammen ziemlich furchtbar daherkommen. Es passt einfach nichts zusammen.
Und eine blödsinnige Story mit vielleicht zwei guten Gags in 100 Minuten.
Ergibt eine echte Katastrophe, für die niemand Geld ausgeben sollte.
1 Sympathiepunkt für Kidman und Ferrell, die ich normalerweise beide sehr mag, ansonsten wirklich zum abgewöhnen.
angeschaut am: 6.9.2005
Normale Wertung: 1 von 10 Punkten