06 November 2005
Doom - USA 2005
OFDB-Link
Genre(s): Action / SciFi / Horror
Laufzeit: ca. 104 Min.
Alterseinstufung: FSK 18
Inhalt:
Eine Gruppe Amerikanischer Space Marines wird im Jahr 2145 auf den Mars geschickt, wo auf einer Forschungsstation Menschen auf ominöse Weise verschwinden. Die Aufgabe der Truppe ist klar: aufspüren und vernichten. Unklar bleibt zunächst, wie der Feind aussieht. Im Inneren der Station stoßen die Soldaten auf bösartige Monster mit übermenschlichen Kräften. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt.
Kritik:
Seit der Film angekündigt wurde, habe ich begierig darauf gewartet. Ich bin zwar kein Doom-Spieler (habe nur mal kurz das Spiel gesehen), aber ich weiss, dass es der Inbegriff des brutalen Ego-Shooters ist. Dementsprechend erwartete ich mir auch gute Härte vom Film. Nun, ich muss leider sagen, dass diese Erwartung nicht erfüllt wurde. Was ich schade finde, denn ein R-Rating in USA und FSK 18 in Deutschland ist ja doch am oberen Ende der Alters-Skala. Also hätte man ruhig mehr Härte unterbringen können.
Aber abgesehen davon fand ich den Film gut. Das liegt zum Großteil daran, dass ich auf Filme dieser Art wie Aliens oder Resident Evil unheimlich stehe, wo ein Trupp Soldaten in ein düsteres SciFi-Szenario geschickt wird. So spielt der Film viel in dunklen Gängen (wie auch das Spiel), wo einzig die Lampe an der Waffe etwas Licht bringt. Meist sieht man jedoch nur Schatten vorbeihuschen.
Diese klassische Atmosphäre kriegt der Film gut hin. Auch gut fand ich das Tempo, dass keine Längen aufkommen lässt.
Die beiden Hautpdarsteller The Rock und Karl Urban gefielen mir sehr gut, sie waren Idealbesetzung. Rosamund Pike ist lecker genug, um die einzige Babe-Rolle auszufüllen.
Die Story ist wie gesagt altbekannt aus den anderen Filmen und bietet natürlich enorme Angriffsflächen. Warum schickt man so wenige Soldaten? Wieso sind sie so bescheiden ausgerüstet? Warum testen Wissenschaftler immer krasse Sachen ohne für ausreichenden Schutz zu sorgen? Aber ehrlich gesagt habe ich mich darum nicht gekümmert. Man muss einfach den Film laufen lassen.
Obergeil fand ich eine Hommage an das Spiel, nämlich eine Sequenz aus First-Person-Perspektive, die zum Schluss kommt und ein paar Minuten dauert. Da wird auch ordentlich Härte geboten, die vorher leider Mangelware ist.
Kurzum ein Film, der gut von seinen grossen Vorbildern kopiert hat und Genrefans sicher viel Spass macht. Alle anderen werden sowieso einen Bogen drum rummachen. Allerdings freue ich mich mehr auf Resident Evil 3 als auf Doom 2.
Bei mir gibts deshalb 7,5 Punkte, soll heissen, dass ich 7 Punkte gebe, die bei wiederholtem Ansehen noch auf 8 Punkte ausbaubar sind.
Screenshots: Die Einsatztruppe steht bereit.
Karl Urban als Soldat "Reaper".
The Rock, Karl Urban und Rosamund Pike.
Mein Kollege Oleg the Bum vergibt diesmal "knappe" 7 Punkte.
angeschaut am: 3.11.2005
Normale Wertung: 7,5 von 10 Punkten
Genre(s): Action / SciFi / Horror
Laufzeit: ca. 104 Min.
Alterseinstufung: FSK 18
Inhalt:
Eine Gruppe Amerikanischer Space Marines wird im Jahr 2145 auf den Mars geschickt, wo auf einer Forschungsstation Menschen auf ominöse Weise verschwinden. Die Aufgabe der Truppe ist klar: aufspüren und vernichten. Unklar bleibt zunächst, wie der Feind aussieht. Im Inneren der Station stoßen die Soldaten auf bösartige Monster mit übermenschlichen Kräften. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt.
Kritik:
Seit der Film angekündigt wurde, habe ich begierig darauf gewartet. Ich bin zwar kein Doom-Spieler (habe nur mal kurz das Spiel gesehen), aber ich weiss, dass es der Inbegriff des brutalen Ego-Shooters ist. Dementsprechend erwartete ich mir auch gute Härte vom Film. Nun, ich muss leider sagen, dass diese Erwartung nicht erfüllt wurde. Was ich schade finde, denn ein R-Rating in USA und FSK 18 in Deutschland ist ja doch am oberen Ende der Alters-Skala. Also hätte man ruhig mehr Härte unterbringen können.
Aber abgesehen davon fand ich den Film gut. Das liegt zum Großteil daran, dass ich auf Filme dieser Art wie Aliens oder Resident Evil unheimlich stehe, wo ein Trupp Soldaten in ein düsteres SciFi-Szenario geschickt wird. So spielt der Film viel in dunklen Gängen (wie auch das Spiel), wo einzig die Lampe an der Waffe etwas Licht bringt. Meist sieht man jedoch nur Schatten vorbeihuschen.
Diese klassische Atmosphäre kriegt der Film gut hin. Auch gut fand ich das Tempo, dass keine Längen aufkommen lässt.
Die beiden Hautpdarsteller The Rock und Karl Urban gefielen mir sehr gut, sie waren Idealbesetzung. Rosamund Pike ist lecker genug, um die einzige Babe-Rolle auszufüllen.
Die Story ist wie gesagt altbekannt aus den anderen Filmen und bietet natürlich enorme Angriffsflächen. Warum schickt man so wenige Soldaten? Wieso sind sie so bescheiden ausgerüstet? Warum testen Wissenschaftler immer krasse Sachen ohne für ausreichenden Schutz zu sorgen? Aber ehrlich gesagt habe ich mich darum nicht gekümmert. Man muss einfach den Film laufen lassen.
Obergeil fand ich eine Hommage an das Spiel, nämlich eine Sequenz aus First-Person-Perspektive, die zum Schluss kommt und ein paar Minuten dauert. Da wird auch ordentlich Härte geboten, die vorher leider Mangelware ist.
Kurzum ein Film, der gut von seinen grossen Vorbildern kopiert hat und Genrefans sicher viel Spass macht. Alle anderen werden sowieso einen Bogen drum rummachen. Allerdings freue ich mich mehr auf Resident Evil 3 als auf Doom 2.
Bei mir gibts deshalb 7,5 Punkte, soll heissen, dass ich 7 Punkte gebe, die bei wiederholtem Ansehen noch auf 8 Punkte ausbaubar sind.
Screenshots: Die Einsatztruppe steht bereit.
Karl Urban als Soldat "Reaper".
The Rock, Karl Urban und Rosamund Pike.
Mein Kollege Oleg the Bum vergibt diesmal "knappe" 7 Punkte.
angeschaut am: 3.11.2005
Normale Wertung: 7,5 von 10 Punkten