17 Dezember 2005
Aeon Flux - USA 2005
OFDB-Link
Genre(s): SciFi / Action
Laufzeit: ca. 92 Min.
Altersempfehlung: FSK 12
Bemerkung: englische Originalfassung
Inhalt:
Die Welt um etwa 2400: Seuchen haben einen Großteil der Menschheit vernichtet. Ausnahme ist der extrem gut bewachte Stadtstaat Bregna, der von einer Gruppe von Wissenschaftlern regiert wird. Aeon Flux (Charlize Theron) ist eine Topagentin der Untergrundbewegung "Monican". Sie wird von ihrer Anführerin "The Handler" auf die Mission gesandt, den Boss der Wissenschaftler zu töten. Dabei deckt sie ein Geheimnis auf, das die vorherrschende Welt vollkommen in Frage stellt.
Kritik:
Und wieder mal nimmt sich Hollywood in Ermangelung von Ideen einer Serienvorlage an. Diesmal ist es allerdings eine Zeichentrickserie, was es doch etwas interessanter macht.
Der Film ist sehr schön fotografiert, die Optik ist toll geraten. Was bei Charlize Theron (siehe Screenshot rechts) in der Hauptrolle auch keine Kunst ist - sie sieht hervorragend aus.
Leider ist das Drehbuch nicht so der Hit. Eine im Prinzip einfache Geschichte wurde etwas verkompliziert um uns zu verwirren und 90 Minuten rumzukriegen. Um das zu übertünchen erwarten uns nette Actionszenen in Zeitlupe bzw. mit übermenschlichen Bewegungen, wie man sie zuhauf schon aus Matrix kennt. Aeon mäht dabei alles nieder, was sich in den Weg stellt und wird erst zum Schluss kurz verwundbar, wenn sie auf andere aufpassen muss.
Die Actionszenen sind gut gemacht, aber leider inzwischen schon ziemlich ausgelutscht.
Am sehenswertesten ist die Hauptdarstellerin Charlize Theron, eine Oscarpreisträgerin, die der Rolle tatsächlich eine spürbare Tiefe verleiht, obwohl sie eine schweigsame Killerin spielt. Und natürlich weil sie ein Superbabe ist, was hier ständig in hautengem Outfit rumläuft.
Aber im Gegensatz zu Tomb Raider, wo das schonmal erfolgreich exerziert wurde, ist hier die Story um einiges langweiliger geraten. Es fehlt einfach Sinn um die Zeit zwischen den Action-Sequenzen zu füllen.
Fazit: Optisch ansprechend inszeniert, inhaltlich leider weniger - nette Unterhaltung für einen faden Sonntagnachmittag, aber nicht mehr. Einzig Verehrer von Charlize Theron kommen voll auf ihre Kosten.
Mit viel Wohlwollen für Charlize gibts von mir 4 Punkte.
Screenshots: Aeon Flux will Trevor Goodchild zuerst töten, ...
...da sie glaubt er wäre für den Tod ihrer Schwester verantwortlich.
Fliegen ist was schönes...
angeschaut am: 10.12.2005
Normale Wertung: 4 von 10 Punkten
Genre(s): SciFi / Action
Laufzeit: ca. 92 Min.
Altersempfehlung: FSK 12
Bemerkung: englische Originalfassung
Inhalt:
Die Welt um etwa 2400: Seuchen haben einen Großteil der Menschheit vernichtet. Ausnahme ist der extrem gut bewachte Stadtstaat Bregna, der von einer Gruppe von Wissenschaftlern regiert wird. Aeon Flux (Charlize Theron) ist eine Topagentin der Untergrundbewegung "Monican". Sie wird von ihrer Anführerin "The Handler" auf die Mission gesandt, den Boss der Wissenschaftler zu töten. Dabei deckt sie ein Geheimnis auf, das die vorherrschende Welt vollkommen in Frage stellt.
Kritik:
Und wieder mal nimmt sich Hollywood in Ermangelung von Ideen einer Serienvorlage an. Diesmal ist es allerdings eine Zeichentrickserie, was es doch etwas interessanter macht.
Der Film ist sehr schön fotografiert, die Optik ist toll geraten. Was bei Charlize Theron (siehe Screenshot rechts) in der Hauptrolle auch keine Kunst ist - sie sieht hervorragend aus.
Leider ist das Drehbuch nicht so der Hit. Eine im Prinzip einfache Geschichte wurde etwas verkompliziert um uns zu verwirren und 90 Minuten rumzukriegen. Um das zu übertünchen erwarten uns nette Actionszenen in Zeitlupe bzw. mit übermenschlichen Bewegungen, wie man sie zuhauf schon aus Matrix kennt. Aeon mäht dabei alles nieder, was sich in den Weg stellt und wird erst zum Schluss kurz verwundbar, wenn sie auf andere aufpassen muss.
Die Actionszenen sind gut gemacht, aber leider inzwischen schon ziemlich ausgelutscht.
Am sehenswertesten ist die Hauptdarstellerin Charlize Theron, eine Oscarpreisträgerin, die der Rolle tatsächlich eine spürbare Tiefe verleiht, obwohl sie eine schweigsame Killerin spielt. Und natürlich weil sie ein Superbabe ist, was hier ständig in hautengem Outfit rumläuft.
Aber im Gegensatz zu Tomb Raider, wo das schonmal erfolgreich exerziert wurde, ist hier die Story um einiges langweiliger geraten. Es fehlt einfach Sinn um die Zeit zwischen den Action-Sequenzen zu füllen.
Fazit: Optisch ansprechend inszeniert, inhaltlich leider weniger - nette Unterhaltung für einen faden Sonntagnachmittag, aber nicht mehr. Einzig Verehrer von Charlize Theron kommen voll auf ihre Kosten.
Mit viel Wohlwollen für Charlize gibts von mir 4 Punkte.
Screenshots: Aeon Flux will Trevor Goodchild zuerst töten, ...
...da sie glaubt er wäre für den Tod ihrer Schwester verantwortlich.
Fliegen ist was schönes...
angeschaut am: 10.12.2005
Normale Wertung: 4 von 10 Punkten