07 Januar 2006
The Majestic - USA 2001
OFDB-Link
Genre(s): Drama
Laufzeit: ca. 146 Min.
Alterseinstufung: FSK 6
Inhalt:
Amerika in den 50er Jahren. Nach einem Autounfall verliert der von den Kommunistenjägern unschuldig verfolgte B-Movie-Autor Peter Appleton sein Gedächtnis. Nur knapp dem Tod entronnen, landet er im beschaulichen Küstenstädtchen Lawson, wo ihn alle für 'Luke', den im Krieg verschollenen Sohn des alten Harry, halten. Überglücklich beginnt dieser sogleich, mit Peter sein heruntergekommenes Kino zu renovieren. Als eines Tages Peters eigener Film aufgeführt wird, löst sich dessen Gedächtnisblockade. Ein Unglück nimmt seinen Lauf...
Kritik:
Stetig versucht Jim Carrey auch abseits der Slapstick-Komödie sein Glück. So auch hier, in einem Versuch eine heile Welt zu zeigen. Eine Kleinstadt, wo die Leute noch füreinander da sind und dem Heimkehrer helfen sein Kino wieder in Schwung zu bringen.
Es wird dabei ein wenig auf die Tränendrüse gedrückt, aber durchaus im verträglichen Rahmen.
Leider verheddert sich die Handlung etwas in der politischen Aufarbeitung der McCarthy-Zeit. So ist Peters Auftritt vor der Senatskommission nett gedacht aber sehr unrealistisch. Aber nun ja, es gibt ja diverse amerikanische Filme, wo mit einer aufwühlenden Rede auch der hartherzigste Senator umgedreht wird.
So ist denn auch der Sende- bzw. Anschautermin am Heiligabend recht passend gewesen, um sich diesen Film reinzuziehen. An anderen Tagen ist man sicher weniger empfänglich für solch naive Stories.
Witzig sind die kleinen Seitenhiebe auf Hollywood, z.B. bei der Konferenz der Drehbuchschreiber, oder Peters erstem Film.
Kritik könnte man sicher auch an der Laufzeit üben, die um die politische Geschichte gekürzt, sicher besser machbar gewesen wäre.
Screenshots: Gemeinsam mit seinem vermeintlichen Vater renoviert Peter das Kino...
...und verliebt sich dabei in seine vermeintliche Jugendfreundin.
angeschaut am: 24.12.2005
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten
Genre(s): Drama
Laufzeit: ca. 146 Min.
Alterseinstufung: FSK 6
Inhalt:
Amerika in den 50er Jahren. Nach einem Autounfall verliert der von den Kommunistenjägern unschuldig verfolgte B-Movie-Autor Peter Appleton sein Gedächtnis. Nur knapp dem Tod entronnen, landet er im beschaulichen Küstenstädtchen Lawson, wo ihn alle für 'Luke', den im Krieg verschollenen Sohn des alten Harry, halten. Überglücklich beginnt dieser sogleich, mit Peter sein heruntergekommenes Kino zu renovieren. Als eines Tages Peters eigener Film aufgeführt wird, löst sich dessen Gedächtnisblockade. Ein Unglück nimmt seinen Lauf...
Kritik:
Stetig versucht Jim Carrey auch abseits der Slapstick-Komödie sein Glück. So auch hier, in einem Versuch eine heile Welt zu zeigen. Eine Kleinstadt, wo die Leute noch füreinander da sind und dem Heimkehrer helfen sein Kino wieder in Schwung zu bringen.
Es wird dabei ein wenig auf die Tränendrüse gedrückt, aber durchaus im verträglichen Rahmen.
Leider verheddert sich die Handlung etwas in der politischen Aufarbeitung der McCarthy-Zeit. So ist Peters Auftritt vor der Senatskommission nett gedacht aber sehr unrealistisch. Aber nun ja, es gibt ja diverse amerikanische Filme, wo mit einer aufwühlenden Rede auch der hartherzigste Senator umgedreht wird.
So ist denn auch der Sende- bzw. Anschautermin am Heiligabend recht passend gewesen, um sich diesen Film reinzuziehen. An anderen Tagen ist man sicher weniger empfänglich für solch naive Stories.
Witzig sind die kleinen Seitenhiebe auf Hollywood, z.B. bei der Konferenz der Drehbuchschreiber, oder Peters erstem Film.
Kritik könnte man sicher auch an der Laufzeit üben, die um die politische Geschichte gekürzt, sicher besser machbar gewesen wäre.
Screenshots: Gemeinsam mit seinem vermeintlichen Vater renoviert Peter das Kino...
...und verliebt sich dabei in seine vermeintliche Jugendfreundin.
angeschaut am: 24.12.2005
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten