21 Februar 2006
Frankenfish - USA 2004
OFDB-Link
Genre(s): Horror
Laufzeit: ca. 81 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Schon immer haben blutrüstige Kreaturen in Louisiana Bayeu gelauert, aber so etwas hat es scheinbar noch nie gegeben: Ein Schwarm riesiger, genmanipulierter, fleischfressender Fische macht die scheinbar so ruhigen Gewässer auf seiner Suche nach Beute unsicher. Als am Ufer immer mehr verstümmelte Leichen auftauchen, versuchen die örtlichen Behörden verzweifelt herauszufinden, wer oder was für die geheimnisvollen Todefälle verantwortlich ist. Schnell wird deutlich, dass es sich im kein gewöhnliches Raubtier handeln kann, denn diese Menschenfresser sind gefährlicher als jeder bisher bekannte Killer. Im Labor aus einer lebensgefährlichen Schlange gezüchtet und genetisch so verändert, dass sie sowohl unter Wasser wie an Land atmen kann, jagt diese Kreatur überall dort, wo sich Menschen aufhalten - mit unglaublicher Schnelligkeit und maßlosem Hunger...
Kritik:
Frankenfish ist mal wieder Tierhorror aus der B-Movie-Liga. Doch der Film setzt konsequent auf die Dinge, die der B-Movie-Fan erwartet: Splatter und heisse Babes. So macht die Story um die genetisch veränderten Fische natürlich wenig Sinn, auch die Ereignisse beim Angriff der Fische sind drehbuchgerecht zurechtgebogen. Man könnte den Film dafür völlig zerpflücken.
Doch er macht einfach Spass. Die Inszenierung ist recht flott geraten und bis es zu den ersten ernsthaften Fischattacken kommt wird einer möglichen Langeweile mit ein paar skurrilen Hausbootbewohnern vorgebeugt.
Da sind z.B. ein Kiffer-Pärchen, das am liebsten nackt rumrennt, ein ausgeflippter Vietnam-Veteran, der später dem Fisch ordentlich einheizt und die superheisse Tochter einer Voodoo-Priesterin (siehe Screenshot rechts) sowie ihr feiger Freund, der nur am saufen und Sprüche machen ist.
Später gibts dann recht gute CGI-Effekte (für einen B-Film), sowie sehr nette Splattereien für einen 16er Film zu sehen. Da werden Köpfe abgebissen und Leute zerhäckselt, dass es eine wahre Freude für jeden Genrefan ist.
Kurzum: Geht mit niedrigen Erwartungen und evtl. ein paar Bierchen an diesem Film heran und ihr werdet nicht enttäuscht. Noch besser in der Kategorie "Horrortier zu Wasser" ist der Geheimtipp Lake Placid. Diesen beiden Filmen dagegen klar unterlegen (obwohl sicher mit dem grössten Budget ausgestattet): Anaconda mit J-Lo.
Screenshots: Die örtliche Fischfang Methode ist "Fischen ins Maul fisten".
Einer der "geheimnisvollen Todesfälle".
Die Freundin des Kiffers beim Sonnenbaden. (Tittenszene1)
Die Gespielin des irren Jägers beim Auf der Couch räkeln mit einer Raubkatze. (Tittenszene2)
Dem Kiffer wurde gerade der Kopf abgebissen.
Der Fisch hüpft aufs Boot um sich den Vietnam-Veteranen vorzuknöpfen.
Die Tochter der Voodoo-Priesterin und unser Held, der toughe Gerichtsmediziner.
Mein Kollege Oleg the Bum vergibt 7 von 10 Punkten.
angeschaut am: 10.02.2006
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten
Promille-Wertung: 7 von 10 Punkten
Genre(s): Horror
Laufzeit: ca. 81 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Schon immer haben blutrüstige Kreaturen in Louisiana Bayeu gelauert, aber so etwas hat es scheinbar noch nie gegeben: Ein Schwarm riesiger, genmanipulierter, fleischfressender Fische macht die scheinbar so ruhigen Gewässer auf seiner Suche nach Beute unsicher. Als am Ufer immer mehr verstümmelte Leichen auftauchen, versuchen die örtlichen Behörden verzweifelt herauszufinden, wer oder was für die geheimnisvollen Todefälle verantwortlich ist. Schnell wird deutlich, dass es sich im kein gewöhnliches Raubtier handeln kann, denn diese Menschenfresser sind gefährlicher als jeder bisher bekannte Killer. Im Labor aus einer lebensgefährlichen Schlange gezüchtet und genetisch so verändert, dass sie sowohl unter Wasser wie an Land atmen kann, jagt diese Kreatur überall dort, wo sich Menschen aufhalten - mit unglaublicher Schnelligkeit und maßlosem Hunger...
Kritik:
Frankenfish ist mal wieder Tierhorror aus der B-Movie-Liga. Doch der Film setzt konsequent auf die Dinge, die der B-Movie-Fan erwartet: Splatter und heisse Babes. So macht die Story um die genetisch veränderten Fische natürlich wenig Sinn, auch die Ereignisse beim Angriff der Fische sind drehbuchgerecht zurechtgebogen. Man könnte den Film dafür völlig zerpflücken.
Doch er macht einfach Spass. Die Inszenierung ist recht flott geraten und bis es zu den ersten ernsthaften Fischattacken kommt wird einer möglichen Langeweile mit ein paar skurrilen Hausbootbewohnern vorgebeugt.
Da sind z.B. ein Kiffer-Pärchen, das am liebsten nackt rumrennt, ein ausgeflippter Vietnam-Veteran, der später dem Fisch ordentlich einheizt und die superheisse Tochter einer Voodoo-Priesterin (siehe Screenshot rechts) sowie ihr feiger Freund, der nur am saufen und Sprüche machen ist.
Später gibts dann recht gute CGI-Effekte (für einen B-Film), sowie sehr nette Splattereien für einen 16er Film zu sehen. Da werden Köpfe abgebissen und Leute zerhäckselt, dass es eine wahre Freude für jeden Genrefan ist.
Kurzum: Geht mit niedrigen Erwartungen und evtl. ein paar Bierchen an diesem Film heran und ihr werdet nicht enttäuscht. Noch besser in der Kategorie "Horrortier zu Wasser" ist der Geheimtipp Lake Placid. Diesen beiden Filmen dagegen klar unterlegen (obwohl sicher mit dem grössten Budget ausgestattet): Anaconda mit J-Lo.
Screenshots: Die örtliche Fischfang Methode ist "Fischen ins Maul fisten".
Einer der "geheimnisvollen Todesfälle".
Die Freundin des Kiffers beim Sonnenbaden. (Tittenszene1)
Die Gespielin des irren Jägers beim Auf der Couch räkeln mit einer Raubkatze. (Tittenszene2)
Dem Kiffer wurde gerade der Kopf abgebissen.
Der Fisch hüpft aufs Boot um sich den Vietnam-Veteranen vorzuknöpfen.
Die Tochter der Voodoo-Priesterin und unser Held, der toughe Gerichtsmediziner.
Mein Kollege Oleg the Bum vergibt 7 von 10 Punkten.
angeschaut am: 10.02.2006
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten
Promille-Wertung: 7 von 10 Punkten