28 Februar 2006
Shallow Ground - USA 2004
OFDB-Link
Genre(s): Horror / Thriller
Laufzeit: ca. 93 Min.
Alterseinstufung: FSK 18
Inhalt:
Seit er hilflos der Ermordung einer guten Freundin durch einen nie enttarnten Serienkiller beiwohnte, wird Provinzsheriff Jack Shepherd von Schuldgefühlen verfolgt. Als er und seine beiden Mitarbeiter dabei sind ihre Sachen zusammenzupacken und ihre Polizeistation in einer gottverlassenen Gegend aufzugeben, erscheint plötzlich, fast ein Jahr nach dem brutalen, ungeklärten Mord, ein nackter, blutüberströmter Junge auf der Treppe der Sheriff Station. Das Blut tropft noch immer von dem Messer, das er in den Händen hält. Es ist das gleiche Messer, mit dem das Mädchen vor einem Jahr ermordet wurde. Der Sheriff sucht nach der wahren Identität des Jungen und nach weiteren Opfern. Langsam merkt er, dass er sich auf einen furchtbaren Alptraum eingelassen hat.
Kritik:
Mit einem Mini-Budget von 72.000 $ (!) gedreht, ist aus Shallow Ground ein echter Hammer geworden. Denn der Film schafft es super eine unheimliche Atmosphäre zu erzeugen. Dies fängt schon mit der Anfangssequenz an, als ein blutüberströmter Junge durch den Wald zur Polizeistation läuft.
Auch danach reissen die unheimlichen Vorkommnisse nicht ab, und es bleibt auch sehr blutig. Die (Makeup-)Effekte sind hierbei ganz toll gelungen.
Überhaupt kann man kaum glauben, was aus dem Budget gemacht wurde. Der Film wirkt zwar nicht wie ein Blockbuster, kann aber mit jedem B-Movie locker mithalten. Kameraführung und Sound sind sehr wirklich gut gemacht.
Auch die Schauspieler agieren ungewöhlich professionell für so einen Low-Budget-Film.
Zum Inhalt scheint es mir am besten, wenn man so wenig wie möglich weiss. Denn die Handlung bleibt den ganzen Film über atmospärisch und spannend, scheint mir aber bewusst auf Verwirrung ausgelegt zu sein. Ohne zuviel verraten zu wollen: Der Film steht mit seiner Handlung, die doch einige Fragen offen lässt, am ehesten inn der Tradition japanischer Horrorfilme, die sich mit dem Übersinnlichen beschäftigen. Auf jeden Fall hat man nach dem Film Stoff zum Diskutieren.
Fazit: Dieser Low-Budget-Film zeigt, wie es gemacht werden sollte. Horrorfans sollten unbedingt einen Blick riskieren.
Screenshots: Der blutüberströmte Junge...
...hinterlässt an der Scheibe eine Nachricht.
Der Sheriff versucht daraus schlau zu werden und gleichzeitig den...
...Serienkiller aufzuspüren, der mit Vorliebe junge Frauen foltert und tötet.
angeschaut am: 6.02.2006
Normale Wertung: 7,5 von 10 Punkten
Genre(s): Horror / Thriller
Laufzeit: ca. 93 Min.
Alterseinstufung: FSK 18
Inhalt:
Seit er hilflos der Ermordung einer guten Freundin durch einen nie enttarnten Serienkiller beiwohnte, wird Provinzsheriff Jack Shepherd von Schuldgefühlen verfolgt. Als er und seine beiden Mitarbeiter dabei sind ihre Sachen zusammenzupacken und ihre Polizeistation in einer gottverlassenen Gegend aufzugeben, erscheint plötzlich, fast ein Jahr nach dem brutalen, ungeklärten Mord, ein nackter, blutüberströmter Junge auf der Treppe der Sheriff Station. Das Blut tropft noch immer von dem Messer, das er in den Händen hält. Es ist das gleiche Messer, mit dem das Mädchen vor einem Jahr ermordet wurde. Der Sheriff sucht nach der wahren Identität des Jungen und nach weiteren Opfern. Langsam merkt er, dass er sich auf einen furchtbaren Alptraum eingelassen hat.
Kritik:
Mit einem Mini-Budget von 72.000 $ (!) gedreht, ist aus Shallow Ground ein echter Hammer geworden. Denn der Film schafft es super eine unheimliche Atmosphäre zu erzeugen. Dies fängt schon mit der Anfangssequenz an, als ein blutüberströmter Junge durch den Wald zur Polizeistation läuft.
Auch danach reissen die unheimlichen Vorkommnisse nicht ab, und es bleibt auch sehr blutig. Die (Makeup-)Effekte sind hierbei ganz toll gelungen.
Überhaupt kann man kaum glauben, was aus dem Budget gemacht wurde. Der Film wirkt zwar nicht wie ein Blockbuster, kann aber mit jedem B-Movie locker mithalten. Kameraführung und Sound sind sehr wirklich gut gemacht.
Auch die Schauspieler agieren ungewöhlich professionell für so einen Low-Budget-Film.
Zum Inhalt scheint es mir am besten, wenn man so wenig wie möglich weiss. Denn die Handlung bleibt den ganzen Film über atmospärisch und spannend, scheint mir aber bewusst auf Verwirrung ausgelegt zu sein. Ohne zuviel verraten zu wollen: Der Film steht mit seiner Handlung, die doch einige Fragen offen lässt, am ehesten inn der Tradition japanischer Horrorfilme, die sich mit dem Übersinnlichen beschäftigen. Auf jeden Fall hat man nach dem Film Stoff zum Diskutieren.
Fazit: Dieser Low-Budget-Film zeigt, wie es gemacht werden sollte. Horrorfans sollten unbedingt einen Blick riskieren.
Screenshots: Der blutüberströmte Junge...
...hinterlässt an der Scheibe eine Nachricht.
Der Sheriff versucht daraus schlau zu werden und gleichzeitig den...
...Serienkiller aufzuspüren, der mit Vorliebe junge Frauen foltert und tötet.
angeschaut am: 6.02.2006
Normale Wertung: 7,5 von 10 Punkten