12 April 2006
WWE - The Self Destruction of the Ultimate Warrior - USA 2005
IMDB-Link
Genre(s): Dokumentation / Wrestling
Laufzeit: ca. 95 Min.
Altersempfehlung: FSK 12
Bemerkung: englische Originalfassung
Inhalt & Kritik:
Diese Dokumentation zeichnet die Karriere eines der bekanntesten Wrestler der letzten 20 Jahre nach, des Ultimate Warrior.
Interessant ist dabei natürlich der nostalgische Faktor, wenn man sich noch an die damalige Zeit erinnern kann.
Zunächst wird sein Aufstieg zum Superstar beschrieben, der alle Beteiligten damals sehr überrascht hat. Der grösste Teil der Doku widmet sich dann der "Self Destruction". Es berichten verschiedene Zeitzeugen aus den Reihen der WWF, wie dem Warrior sein Ruhm völlig zu Kopf stieg und er sich total selbst überschätzte. Denn selbst für die damalige Zeit, als Wrestling noch viel weniger Moves aufwies, als heute, war der Warrior in punkto Technik keineswegs ein Superstar. Im Gegenteil - er war offensichtlich einer der unbeliebtesten Wrestler im Business, niemand wollte gern gegen ihn antreten, weil er in punkto Technik solche Defizite hatte.
Das Beste fand ich persönlich die Ausschnitte aus seinen früheren Interviews/Promos, die einem heute vor Augen führen, dass es damals nicht nur an mangelnden Englisch-Kenntnissen lag, dass man ihm nicht so recht folgen konnte. Nein, auch Muttersprachler und Wrestling-Kollegen haben keine Ahnung, was der Warrior in den Statements eigentlich von sich gab. Diese Segmente alleine sind es wert, sich die Doku mal anzusehen.
Auch wenn die Doku ausschliesslich die Sichtweise der WWF zeigt, so scheint mir doch nach Recherchen im Internet die Argumentation bzgl. des Untergangs des Warriors schlüssig und korrekt zu sein.
Screenshots: Der Ultimate Warrior und Hulk Hogan in der WWF.
Der Warrior während seiner kurzen Zeit in der WCW (in einem Match gegen NWO-Hogan).
angeschaut am: 16.03.2006
Normale Wertung: 7 von 10 Punkten
Genre(s): Dokumentation / Wrestling
Laufzeit: ca. 95 Min.
Altersempfehlung: FSK 12
Bemerkung: englische Originalfassung
Inhalt & Kritik:
Diese Dokumentation zeichnet die Karriere eines der bekanntesten Wrestler der letzten 20 Jahre nach, des Ultimate Warrior.
Interessant ist dabei natürlich der nostalgische Faktor, wenn man sich noch an die damalige Zeit erinnern kann.
Zunächst wird sein Aufstieg zum Superstar beschrieben, der alle Beteiligten damals sehr überrascht hat. Der grösste Teil der Doku widmet sich dann der "Self Destruction". Es berichten verschiedene Zeitzeugen aus den Reihen der WWF, wie dem Warrior sein Ruhm völlig zu Kopf stieg und er sich total selbst überschätzte. Denn selbst für die damalige Zeit, als Wrestling noch viel weniger Moves aufwies, als heute, war der Warrior in punkto Technik keineswegs ein Superstar. Im Gegenteil - er war offensichtlich einer der unbeliebtesten Wrestler im Business, niemand wollte gern gegen ihn antreten, weil er in punkto Technik solche Defizite hatte.
Das Beste fand ich persönlich die Ausschnitte aus seinen früheren Interviews/Promos, die einem heute vor Augen führen, dass es damals nicht nur an mangelnden Englisch-Kenntnissen lag, dass man ihm nicht so recht folgen konnte. Nein, auch Muttersprachler und Wrestling-Kollegen haben keine Ahnung, was der Warrior in den Statements eigentlich von sich gab. Diese Segmente alleine sind es wert, sich die Doku mal anzusehen.
Auch wenn die Doku ausschliesslich die Sichtweise der WWF zeigt, so scheint mir doch nach Recherchen im Internet die Argumentation bzgl. des Untergangs des Warriors schlüssig und korrekt zu sein.
Screenshots: Der Ultimate Warrior und Hulk Hogan in der WWF.
Der Warrior während seiner kurzen Zeit in der WCW (in einem Match gegen NWO-Hogan).
angeschaut am: 16.03.2006
Normale Wertung: 7 von 10 Punkten