14 Mai 2006
Der Beweis - Liebe zwischen Genie und Wahnsinn - USA 2005
OFDB-Link
Genre(s): Drama
Laufzeit: ca. 100 Min.
Alterseinstufung: FSK 6
Inhalt:
Jahrelang umsorgte Catherine (Gwyneth Paltrow) ihren Vater, den genialen, doch später demenzkranken Mathematikprofessor Robert (Anthony Hopkins). Nun ist der Alte verblichen, und Catherine fragt sich verunsichert, ob sie neben einem Talent für komplizierte Rechenaufgaben auch dessen Krankheit geerbt haben könnte. Ein charmanter Student (Jake Gyllenhaal) hilft ihr beim Sortieren von Vaters Nachlass, und gemeinsam machen sie eine erstaunliche Entdeckung.
Kritik:
Nach einem stark gespielten und interessanten Anfang geht dem Film leider nach ca. der Hälfte der Handlung die Puste aus.
So konzentriert sich die Handlung anfangs auf Catherine und die Frage, ob sie nun genauso verrückt wird, wie ihr Vater und ob sie eventuell durch die neue Liebe aus ihrer Depression gezogen werden kann, schwenkt dann aber leider zu stark auf das gefundene Manuskript mit dem mathematischen Beweis.
Bei der ganzen Diskussion, wer denn nun den Beweis verfasst haben könnte, geht der rote Faden und das Interesse des Zuschauers an den Charakteren leider ziemlich verloren.
Schauspielerisch gibt es eine sehr starke Performance von Gwyneth Paltrow zu sehen, der man ihren Charakter voll abnimmt. Jake Gyllenhaal, Anthony Hopkins und Hope Davis als Catherine's Schwester spielen ihre Rollen gewohnt souverän, ohne jedoch gross gefordert zu werden.
Sehr gut gefiel mir der Score von Stephen Warbeck, der gut zur Handlung passt.
Fazit: Leider wurde die grosse Chance auf einen besseren Film vertan. Stattdessen gingen dem Drehbuch zur Hälfte die Ideen aus. Deswegen nur leicht überdurchschnittlich wegen der starken Leistung von Gwyneth Paltrow.
Screenshots: Catherine (Gwyneth Paltrow) und ihr verrückter Vater (Anthony Hopkins).
(Jake Gyllenhaal) verliebt sich in die depressive Catherine.
angeschaut am: 13.05.2006
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten
Genre(s): Drama
Laufzeit: ca. 100 Min.
Alterseinstufung: FSK 6
Inhalt:
Jahrelang umsorgte Catherine (Gwyneth Paltrow) ihren Vater, den genialen, doch später demenzkranken Mathematikprofessor Robert (Anthony Hopkins). Nun ist der Alte verblichen, und Catherine fragt sich verunsichert, ob sie neben einem Talent für komplizierte Rechenaufgaben auch dessen Krankheit geerbt haben könnte. Ein charmanter Student (Jake Gyllenhaal) hilft ihr beim Sortieren von Vaters Nachlass, und gemeinsam machen sie eine erstaunliche Entdeckung.
Kritik:
Nach einem stark gespielten und interessanten Anfang geht dem Film leider nach ca. der Hälfte der Handlung die Puste aus.
So konzentriert sich die Handlung anfangs auf Catherine und die Frage, ob sie nun genauso verrückt wird, wie ihr Vater und ob sie eventuell durch die neue Liebe aus ihrer Depression gezogen werden kann, schwenkt dann aber leider zu stark auf das gefundene Manuskript mit dem mathematischen Beweis.
Bei der ganzen Diskussion, wer denn nun den Beweis verfasst haben könnte, geht der rote Faden und das Interesse des Zuschauers an den Charakteren leider ziemlich verloren.
Schauspielerisch gibt es eine sehr starke Performance von Gwyneth Paltrow zu sehen, der man ihren Charakter voll abnimmt. Jake Gyllenhaal, Anthony Hopkins und Hope Davis als Catherine's Schwester spielen ihre Rollen gewohnt souverän, ohne jedoch gross gefordert zu werden.
Sehr gut gefiel mir der Score von Stephen Warbeck, der gut zur Handlung passt.
Fazit: Leider wurde die grosse Chance auf einen besseren Film vertan. Stattdessen gingen dem Drehbuch zur Hälfte die Ideen aus. Deswegen nur leicht überdurchschnittlich wegen der starken Leistung von Gwyneth Paltrow.
Screenshots: Catherine (Gwyneth Paltrow) und ihr verrückter Vater (Anthony Hopkins).
(Jake Gyllenhaal) verliebt sich in die depressive Catherine.
angeschaut am: 13.05.2006
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten