06 Juni 2006
Dracula II: Ascension - USA 2003
OFDB-Link
Genre(s): Horror
Laufzeit: ca. 81 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Bei der Obduktion einer verbrannten Leiche entdecken die Medizinstudenten schockiert, dass es sich um einen Vampir handelt. Plötzlich meldet sich ein mysteriöser Anfrufer und bietet 30 Millionen Dollar für Draculas Leiche. Sie übergeben ihm eine andere Brandleiche und flüchten mit dem toten Vampir-Köder in ein entlegenes Schloss, wo sie die verbrannten Überreste in ein Blutbad tauchen. Der Vampir erstarkt, schlägt um sich, ermordet eine Studentin und ist nur mit ultraviolettem Licht zu bändigen. Nach zahlreichen Versuchen mit Vampir- und Menschenblut lüften die Studenten schließlich das dunkle Geheimnis des ewigen Lebens. Völlig fasziniert gelingt es ihnen schließlich, selbst die Vorzüge des Vampirdaseins anzunehmen.
Kritik:
Der Vorgänger Wes Craven präsentiert Dracula (2000) schaffte es damals sogar ins Kino, obwohl er auch schon über keine besonderen Qualitäten verfügte. Diese Fortsetzung (Teil 2 einer Trilogie) ist dagegen gleich auf Video herausgekommen.
Das ist auch besser so, denn wenn der Vorgänger ein B-Horrorfilm mit netten Momenten war, so ist dieser hier eine C-Film-Katastrophe.
Die Charaktere sind allesamt unsympathisch und seelenlos - typisches Häckslerfutter eines drittklassigen Horrorfilms. Einzig Jason Scott Lee als Vampirjäger bringt ein wenig Coolness ein, wirkt aber unglaubwürdig und deplaziert. Dracula selber, der im Vorgänger noch ok war, hat den Darsteller gewechselt und wirkt ebenfalls sehr langweilig.
Die Handlung des gesamten Films ist total vorhersehbar. Dementsprechend stellt sich auch keine Spannung ein.
Retten könnten jetzt nur noch Gore- oder Sex-Einlagen. Letztere gibts keine und goremässig gibts auch nur Sparkost. Abgeschlagene Köpfe und ein zermanschtes Gesicht, aber das FSK 16 Rating sagt schon alles.
Angesichts der totalen Langeweile, die sich hier trotz der kurzen Laufzeit von netto weniger als 80 Minuten breitmachte, fürchte ich mich schon vor dem dritten Teil, den ich mir aber dennoch unerschrockenerweise demnächst antuen werde.
Fazit: Ein Nachfolger, den die Welt nicht braucht. Macht einen grossen Bogen darum, wie der Vampir ums Weihwasser.
Screenshots: Der "Versuchsvampir" Dracula festgebunden...
...und stinksauer.
angeschaut am: 29.05.2006
Normale Wertung: 2 von 10 Punkten
Genre(s): Horror
Laufzeit: ca. 81 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Bei der Obduktion einer verbrannten Leiche entdecken die Medizinstudenten schockiert, dass es sich um einen Vampir handelt. Plötzlich meldet sich ein mysteriöser Anfrufer und bietet 30 Millionen Dollar für Draculas Leiche. Sie übergeben ihm eine andere Brandleiche und flüchten mit dem toten Vampir-Köder in ein entlegenes Schloss, wo sie die verbrannten Überreste in ein Blutbad tauchen. Der Vampir erstarkt, schlägt um sich, ermordet eine Studentin und ist nur mit ultraviolettem Licht zu bändigen. Nach zahlreichen Versuchen mit Vampir- und Menschenblut lüften die Studenten schließlich das dunkle Geheimnis des ewigen Lebens. Völlig fasziniert gelingt es ihnen schließlich, selbst die Vorzüge des Vampirdaseins anzunehmen.
Kritik:
Der Vorgänger Wes Craven präsentiert Dracula (2000) schaffte es damals sogar ins Kino, obwohl er auch schon über keine besonderen Qualitäten verfügte. Diese Fortsetzung (Teil 2 einer Trilogie) ist dagegen gleich auf Video herausgekommen.
Das ist auch besser so, denn wenn der Vorgänger ein B-Horrorfilm mit netten Momenten war, so ist dieser hier eine C-Film-Katastrophe.
Die Charaktere sind allesamt unsympathisch und seelenlos - typisches Häckslerfutter eines drittklassigen Horrorfilms. Einzig Jason Scott Lee als Vampirjäger bringt ein wenig Coolness ein, wirkt aber unglaubwürdig und deplaziert. Dracula selber, der im Vorgänger noch ok war, hat den Darsteller gewechselt und wirkt ebenfalls sehr langweilig.
Die Handlung des gesamten Films ist total vorhersehbar. Dementsprechend stellt sich auch keine Spannung ein.
Retten könnten jetzt nur noch Gore- oder Sex-Einlagen. Letztere gibts keine und goremässig gibts auch nur Sparkost. Abgeschlagene Köpfe und ein zermanschtes Gesicht, aber das FSK 16 Rating sagt schon alles.
Angesichts der totalen Langeweile, die sich hier trotz der kurzen Laufzeit von netto weniger als 80 Minuten breitmachte, fürchte ich mich schon vor dem dritten Teil, den ich mir aber dennoch unerschrockenerweise demnächst antuen werde.
Fazit: Ein Nachfolger, den die Welt nicht braucht. Macht einen grossen Bogen darum, wie der Vampir ums Weihwasser.
Screenshots: Der "Versuchsvampir" Dracula festgebunden...
...und stinksauer.
angeschaut am: 29.05.2006
Normale Wertung: 2 von 10 Punkten