24 Juli 2006
Con Express - USA 2002
OFDB-Link
Genre(s): Action
Laufzeit: ca. 90 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Dem Zufallstip eines Gelegenheitsschmugglers nachgehend, stolpert Zoll-Agent Brooks (Sean Patrick Flanery) mit seinem Team geradewegs in eine Giftgas-Transaktion des russischen Superterroristen Simeonov (Arnold Vosloo) und kann trotz erheblicher Verluste Waffen wie Bösewicht dingfest machen. Dann jedoch entkommt Simenov bei einem Flugzeugabsturz, schließt sich mit alten Gefolgsleuten zusammen und versucht, sein Gas zurück zu erobern. Nicht Heer noch Polizei, einzig Brooks und eine russische Agentin (Ursula Karven) können ihn jetzt noch stoppen.
Kritik:
Con Express begeht wieder mal den klassischen Fehler, der unter Garantie die Spannung killt: Er erzählt die Ereignisse als Rückblenden, die der Held anlässlich eines Vorstellungsgesprächs Revue passieren lässt. Somit ist sein Überleben schon mal klar, was dann auch wenig Spannung aufkommen lässt.
Zudem wird der Film durch diese Erzählweise vor allem in der ersten Hälfte sehr unangenehm unterbrochen, ein echter Erzählfluß kommt nie auf. Auch die Action ist anfangs Mangelware, was sich in der zweiten Hälfte allerdings ändert.
Die Ballereien sind für B-Movie-Verhältnisse passabel in Szene gesetzt, mir persönlich wird allerdings zu willkürlich rumgeballert, ohne dass man Ergebnisse sieht.
Am besten gelungen ist die Ballerei in einer Hütte, wo die beiden Ermittler eine Übermacht überraschen und stilvoll fertigmachen. Hiervon hätte es ruhig mehr geben dürfen.
Klares Highlight des Films ist Ursula Karven als russische Agentin Natalya. Ihre Rolle kommt einigermassen tough rüber und sie spielt in jeder Szene den eigentlichen Helden Sean Patrick Flanery an die Wand. Zudem geizt sie nicht mit ihren Reizen und erfreut uns mit einer kleinen Nackteinlage. Auch sehr gut ist Arnold Vosloo (Die Mumie) als Bösewicht, leider bekommt er zu wenig Screentime.
Schauspielerisch sicher am oberen Ende der B-Movie-Skala.
Die Action-Szenen werden durch viel Stock-Footage (Szenen aus anderen Filmen) aufgepeppt, die recht gut in den Film eingepasst wurde. Einzig die Idee, den Zug mit Giftladung mittels Lawinen zu stoppen fand ich ziemlich bescheuert. Auch fragt man sich warum in der Schlußszene ein Flugzeug recht umständlich gestoppt wird, bis man erfährt, dass es sich ebenfalls um eine Stock-Footage-Szene aus einem anderen Film handelt.
Desweiteren fällt die verschneite Landschaft positiv auf, die viel Atmosphäre gibt. Auch der Soundtrack ist recht ordentlich gewählt.
Der Gewaltfaktor ist leider recht niedrig, hier hätten unbedingt mehr blutige Szenen reingehört.
Fazit: Solide inszenierter B-Actioner mit guter Besetzung, der leider in punkto Spannung versagt. Deshalb nur 3,5 Punkte.
Screenshots: Zoll-Agent Brooks (Sean Patrick Flanery) bei der Arbeit.
Die Verdächtigen verweigern jedoch die Kooperation.
Die russische Agentin Natalya (Ursula Karven) legt einen extrem coolen ersten Auftritt hin...
...und arbeitet fortan Seite an Seite mit dem Zoll-Agenten...
...gegen den russischen Superterroristen Simeonov (Arnold Vosloo).
Die damals 38-jährige Ursula Karven zeigt uns ihre Kurven...
angeschaut am: 23.04.2006
Normale Wertung: 3,5 von 10 Punkten
Genre(s): Action
Laufzeit: ca. 90 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Dem Zufallstip eines Gelegenheitsschmugglers nachgehend, stolpert Zoll-Agent Brooks (Sean Patrick Flanery) mit seinem Team geradewegs in eine Giftgas-Transaktion des russischen Superterroristen Simeonov (Arnold Vosloo) und kann trotz erheblicher Verluste Waffen wie Bösewicht dingfest machen. Dann jedoch entkommt Simenov bei einem Flugzeugabsturz, schließt sich mit alten Gefolgsleuten zusammen und versucht, sein Gas zurück zu erobern. Nicht Heer noch Polizei, einzig Brooks und eine russische Agentin (Ursula Karven) können ihn jetzt noch stoppen.
Kritik:
Con Express begeht wieder mal den klassischen Fehler, der unter Garantie die Spannung killt: Er erzählt die Ereignisse als Rückblenden, die der Held anlässlich eines Vorstellungsgesprächs Revue passieren lässt. Somit ist sein Überleben schon mal klar, was dann auch wenig Spannung aufkommen lässt.
Zudem wird der Film durch diese Erzählweise vor allem in der ersten Hälfte sehr unangenehm unterbrochen, ein echter Erzählfluß kommt nie auf. Auch die Action ist anfangs Mangelware, was sich in der zweiten Hälfte allerdings ändert.
Die Ballereien sind für B-Movie-Verhältnisse passabel in Szene gesetzt, mir persönlich wird allerdings zu willkürlich rumgeballert, ohne dass man Ergebnisse sieht.
Am besten gelungen ist die Ballerei in einer Hütte, wo die beiden Ermittler eine Übermacht überraschen und stilvoll fertigmachen. Hiervon hätte es ruhig mehr geben dürfen.
Klares Highlight des Films ist Ursula Karven als russische Agentin Natalya. Ihre Rolle kommt einigermassen tough rüber und sie spielt in jeder Szene den eigentlichen Helden Sean Patrick Flanery an die Wand. Zudem geizt sie nicht mit ihren Reizen und erfreut uns mit einer kleinen Nackteinlage. Auch sehr gut ist Arnold Vosloo (Die Mumie) als Bösewicht, leider bekommt er zu wenig Screentime.
Schauspielerisch sicher am oberen Ende der B-Movie-Skala.
Die Action-Szenen werden durch viel Stock-Footage (Szenen aus anderen Filmen) aufgepeppt, die recht gut in den Film eingepasst wurde. Einzig die Idee, den Zug mit Giftladung mittels Lawinen zu stoppen fand ich ziemlich bescheuert. Auch fragt man sich warum in der Schlußszene ein Flugzeug recht umständlich gestoppt wird, bis man erfährt, dass es sich ebenfalls um eine Stock-Footage-Szene aus einem anderen Film handelt.
Desweiteren fällt die verschneite Landschaft positiv auf, die viel Atmosphäre gibt. Auch der Soundtrack ist recht ordentlich gewählt.
Der Gewaltfaktor ist leider recht niedrig, hier hätten unbedingt mehr blutige Szenen reingehört.
Fazit: Solide inszenierter B-Actioner mit guter Besetzung, der leider in punkto Spannung versagt. Deshalb nur 3,5 Punkte.
Screenshots: Zoll-Agent Brooks (Sean Patrick Flanery) bei der Arbeit.
Die Verdächtigen verweigern jedoch die Kooperation.
Die russische Agentin Natalya (Ursula Karven) legt einen extrem coolen ersten Auftritt hin...
...und arbeitet fortan Seite an Seite mit dem Zoll-Agenten...
...gegen den russischen Superterroristen Simeonov (Arnold Vosloo).
Die damals 38-jährige Ursula Karven zeigt uns ihre Kurven...
angeschaut am: 23.04.2006
Normale Wertung: 3,5 von 10 Punkten