25 Juli 2006
The Hills Have Eyes - USA 2006
OFDB-Link
Genre(s): Horror / Thriller
Laufzeit: ca. 108 Min. (Unrated Version - Uncut)
Alterseinstufung: FSK 18
Inhalt:
Die stinknormale Vorstadt-Mittelständler-Familie Carter durchquert mit ihrem Wohnmobil die Vereinigten Staaten. Ausgerechnet in einer weithin mit Warnschildern ausgewiesenen, gottverlassenen Wüstengegend, in der die Regierung vor noch nicht allzu langer Zeit vielleicht Atomwaffen testete, bleibt der Karren liegen. Die nichts Böses ahnenden Carters sehen sich plötzlich den Attacken eines aggressiven Kannibalen-Clans ausgesetzt.
Kritik:
Kurz nach dem Original von 1977 habe ich mir nun das Remake angesehen, welches von Regisseur Alexandre Aja (High Tension) verwirklicht wurde.
Die Grundstory ist gleichgeblieben. Zu Anfang gibt es sofort die erste Splatterszene, damit das heutige, ungeduldige Publikum beruhigt wird und die Einführungsphase ohne Murren aushält.
Was natürlich angepasst wurde sind die Make-Up-Effekte für die degenerierten Kannibalen, die weitaus ekliger aussehen, als noch im Original. Dementsprechend nach oben geschraubt wurde auch die Detailliertheit in Sachen Splattereffekte. Für den Freund gepflegter Splattereien ist dieses Remake sicher ein Fest.
Dabei hält sich Aja Gottseidank recht genau ans Original, hat kleinere Dinge verändert, damit sie mehr Sinn machen und nur den Wohnort der degenerierten Familie in eine alte, verlassene Bergbau-Siedlung verlegt. Der "Besuch" des Schwiegersohns dort, in der 2006er Version ein Handyverkäufer, bietet dann eine nette Möglichkeit für etwas Texas Chainsaw Massacre-Atmosphäre und Splattereien.
Das Original gefiel mir schon sehr gut und auch das Remake befindet sich auf gleichem Niveau. Durch den erhöhten Splatterfaktor ist es vielleicht etwas mehr Spass-orientiert und weniger Terror-mässig als das Original, aber beide Versionen haben dadurch ihre Stärken.
Da wohl die meisten 2006er Zuschauer das Original eh nicht kennen, spielt das sicher auch keine entscheidene Rolle, da die Grundstory wunderbar schlicht und spannend gehalten ist und auch 2006 gut funktioniert.
Alexandre Aja's Hollywood-Debüt ist gelungen. Seiner harte Gangart ist er treu geblieben, was man den Splatterszenen ansieht. Man darf gespannt sein, was von ihm in den nächsten Jahren noch kommt.
Screenshots: Noch wirkt die Wüste wenig bedrohlich.
Doch dann findet man viele verlassene Fahrzeuge...
Der mitgeführte Wellensittich muss zur Durstlöschung des Kannibalen herhalten.
Der Handyverkäufer mutiert vom Weichei zum Schlächter.
Make-Up-Effekte im Jahre 2006.
angeschaut am: 28.06.2006
Normale Wertung: 8 von 10 Punkten
Genre(s): Horror / Thriller
Laufzeit: ca. 108 Min. (Unrated Version - Uncut)
Alterseinstufung: FSK 18
Inhalt:
Die stinknormale Vorstadt-Mittelständler-Familie Carter durchquert mit ihrem Wohnmobil die Vereinigten Staaten. Ausgerechnet in einer weithin mit Warnschildern ausgewiesenen, gottverlassenen Wüstengegend, in der die Regierung vor noch nicht allzu langer Zeit vielleicht Atomwaffen testete, bleibt der Karren liegen. Die nichts Böses ahnenden Carters sehen sich plötzlich den Attacken eines aggressiven Kannibalen-Clans ausgesetzt.
Kritik:
Kurz nach dem Original von 1977 habe ich mir nun das Remake angesehen, welches von Regisseur Alexandre Aja (High Tension) verwirklicht wurde.
Die Grundstory ist gleichgeblieben. Zu Anfang gibt es sofort die erste Splatterszene, damit das heutige, ungeduldige Publikum beruhigt wird und die Einführungsphase ohne Murren aushält.
Was natürlich angepasst wurde sind die Make-Up-Effekte für die degenerierten Kannibalen, die weitaus ekliger aussehen, als noch im Original. Dementsprechend nach oben geschraubt wurde auch die Detailliertheit in Sachen Splattereffekte. Für den Freund gepflegter Splattereien ist dieses Remake sicher ein Fest.
Dabei hält sich Aja Gottseidank recht genau ans Original, hat kleinere Dinge verändert, damit sie mehr Sinn machen und nur den Wohnort der degenerierten Familie in eine alte, verlassene Bergbau-Siedlung verlegt. Der "Besuch" des Schwiegersohns dort, in der 2006er Version ein Handyverkäufer, bietet dann eine nette Möglichkeit für etwas Texas Chainsaw Massacre-Atmosphäre und Splattereien.
Das Original gefiel mir schon sehr gut und auch das Remake befindet sich auf gleichem Niveau. Durch den erhöhten Splatterfaktor ist es vielleicht etwas mehr Spass-orientiert und weniger Terror-mässig als das Original, aber beide Versionen haben dadurch ihre Stärken.
Da wohl die meisten 2006er Zuschauer das Original eh nicht kennen, spielt das sicher auch keine entscheidene Rolle, da die Grundstory wunderbar schlicht und spannend gehalten ist und auch 2006 gut funktioniert.
Alexandre Aja's Hollywood-Debüt ist gelungen. Seiner harte Gangart ist er treu geblieben, was man den Splatterszenen ansieht. Man darf gespannt sein, was von ihm in den nächsten Jahren noch kommt.
Screenshots: Noch wirkt die Wüste wenig bedrohlich.
Doch dann findet man viele verlassene Fahrzeuge...
Der mitgeführte Wellensittich muss zur Durstlöschung des Kannibalen herhalten.
Der Handyverkäufer mutiert vom Weichei zum Schlächter.
Make-Up-Effekte im Jahre 2006.
angeschaut am: 28.06.2006
Normale Wertung: 8 von 10 Punkten