01 September 2006
Wimbledon - GB/FRA 2004
OFDB-Link
Genre(s): Liebe / Komödie / Sport
Laufzeit: ca. 94 Min.
Alterseinstufung: FSK o.A.
Inhalt:
Peter Colt (Paul Bettany) gehörte einst zu den aufstrebenden Jungstars des englischen Tennis. Doch über einen elften Platz in der Weltrangsliste hat er es nie hinaus gebracht. Seine aktive Zeit neigt sich dem Ende entgegen. Nur noch einmal an Wimbledon teilnehmen. Und dank einer Wildcard wird ihm dies als Nummer 119 der Welt auch tatsächlich ermöglicht. Doch nach dem Turnier soll dann endgültig Schluss sein. Doch während des Turniers passiert etwas vollkommen Unerwartetes. An der Hotelrezeption wird ihm beim Einchecken der falsche Schlüssel ausgehändigt und plötzlich steht er im Zimmer von Lizzie Bradbury (Kirsten Dunst), dem aufstrebenden Bad Girl des Welttennis aus den USA. Eigentlich passen die beiden ja zusammen wie Feuer und Wasser. Trotzdem gehen sie eine Liaison ein, die insbesondere Lizzys ehrgeizigem Vater Dennis (Sam Neill) ein Dorn im Auge ist. Und auf einmal eilt Peter völlig unverhofft auch noch von Sieg zu Sieg…
Kritik:
Wimbledon versucht mal wieder zwei Genres (Liebe & Sport) miteinander zu kreuzen, was leider nur bedingt gelingt. Denn das Ergebnis bleibt dann auch bei beiden Genres nur halbgar, da beide Bereiche irgendwie zu kurz kommen.
Die Sportelemente sind nur mässig spannend, was sicher auch an der Sportart Tennis liegt, die mir für einen Sportfilm wenig geeignet scheint. Es funktioniert einfach nicht überzeugend den (fast problemlosen) Durchmarsch Peter Colt's vom Außenseiterstatus bis zum Finalisten zu zeigen.
Dafür gibts ein paar interessante Kameraspielereien und Slow Motion Effekte rund um die Sportszenen.
Liebesfilm-mässig siehts schon etwas besser aus. Kirsten Dunst kommt wieder mal sehr sympathisch rüber und die Chemie mit Paul Bettany scheint auch zu stimmen. Leider ist die Story rund um ihre Liebe absoluter Standard: Ungewöhnliches Paar verliebt sich, es kracht irgendwann und sieht düster aus, doch letztendlich siegt doch die Liebe.
Das klingt jetzt alles viel negativer als es letztendlich rüberkommt. Wimbledon kann durchaus unterhalten, da man eben auf altbewährtes gesetzt hat. Nur länger im Gedächtnis bleiben wird er wohl kaum.
Screenshots: Peter Colt (Paul Bettany) aus Ballperspektive.
Inmitten der Zuschauer jubelt auch Lizzie Bradbury (Kirsten Dunst) ihm zu...
...und beide verlieben sich. Hier hat man eine Szene aus Notting Hill "übernommen".
angeschaut am: 10.07.2006
Normale Wertung: 6,5 von 10 Punkten
Genre(s): Liebe / Komödie / Sport
Laufzeit: ca. 94 Min.
Alterseinstufung: FSK o.A.
Inhalt:
Peter Colt (Paul Bettany) gehörte einst zu den aufstrebenden Jungstars des englischen Tennis. Doch über einen elften Platz in der Weltrangsliste hat er es nie hinaus gebracht. Seine aktive Zeit neigt sich dem Ende entgegen. Nur noch einmal an Wimbledon teilnehmen. Und dank einer Wildcard wird ihm dies als Nummer 119 der Welt auch tatsächlich ermöglicht. Doch nach dem Turnier soll dann endgültig Schluss sein. Doch während des Turniers passiert etwas vollkommen Unerwartetes. An der Hotelrezeption wird ihm beim Einchecken der falsche Schlüssel ausgehändigt und plötzlich steht er im Zimmer von Lizzie Bradbury (Kirsten Dunst), dem aufstrebenden Bad Girl des Welttennis aus den USA. Eigentlich passen die beiden ja zusammen wie Feuer und Wasser. Trotzdem gehen sie eine Liaison ein, die insbesondere Lizzys ehrgeizigem Vater Dennis (Sam Neill) ein Dorn im Auge ist. Und auf einmal eilt Peter völlig unverhofft auch noch von Sieg zu Sieg…
Kritik:
Wimbledon versucht mal wieder zwei Genres (Liebe & Sport) miteinander zu kreuzen, was leider nur bedingt gelingt. Denn das Ergebnis bleibt dann auch bei beiden Genres nur halbgar, da beide Bereiche irgendwie zu kurz kommen.
Die Sportelemente sind nur mässig spannend, was sicher auch an der Sportart Tennis liegt, die mir für einen Sportfilm wenig geeignet scheint. Es funktioniert einfach nicht überzeugend den (fast problemlosen) Durchmarsch Peter Colt's vom Außenseiterstatus bis zum Finalisten zu zeigen.
Dafür gibts ein paar interessante Kameraspielereien und Slow Motion Effekte rund um die Sportszenen.
Liebesfilm-mässig siehts schon etwas besser aus. Kirsten Dunst kommt wieder mal sehr sympathisch rüber und die Chemie mit Paul Bettany scheint auch zu stimmen. Leider ist die Story rund um ihre Liebe absoluter Standard: Ungewöhnliches Paar verliebt sich, es kracht irgendwann und sieht düster aus, doch letztendlich siegt doch die Liebe.
Das klingt jetzt alles viel negativer als es letztendlich rüberkommt. Wimbledon kann durchaus unterhalten, da man eben auf altbewährtes gesetzt hat. Nur länger im Gedächtnis bleiben wird er wohl kaum.
Screenshots: Peter Colt (Paul Bettany) aus Ballperspektive.
Inmitten der Zuschauer jubelt auch Lizzie Bradbury (Kirsten Dunst) ihm zu...
...und beide verlieben sich. Hier hat man eine Szene aus Notting Hill "übernommen".
angeschaut am: 10.07.2006
Normale Wertung: 6,5 von 10 Punkten