11 September 2005
Natural City - KOR 2003
Genre: Sci-Fi
Laufzeit: ca. 108 Min.
Inhalt:
Wir schreiben das Jahr 2080: Durch die moderne Genforschung ist es gelungen, menschliche DNA zu klonen. Mit Hilfe dieser Methode werden Roboter mit künstlicher Intelligenz ausgestattet. Doch aufgrund kleiner Fehler im System entwickeln die Androiden plötzlich ein Eigenleben. Chaos bricht aus, und die Stadt Mecaline City bildet die Task Force „MP“, um die Roboter zu eliminieren. Während die Task Force die Jagd aufnimmt, erfahren die lebenden Metallmaschinen von einer Erfindung des Wissenschaftlers Dr. Croy. Es existiert ein Weg, um die Chips der Roboter in den Menschen zu implantieren. Cypher, ein fehlgeleiteter Maschinenmensch, macht sich auf die Suche nach der Frau Cyon, um sie für seine Zwecke zu missbrauchen. Doch er ahnt nicht, dass Ro, ein Mitglied der Task Force, auf der Spur Cyons ist. Eine erbitterte Jagd auf Cyon beginnt und es kommt zum entscheidenden Kampf zwischen Mensch und Maschine...
Kritik:
Erstmal eine kleine Kritik an der offiziellen Inhaltsangabe, die oben zu lesen ist. Im Film wird nämlich von Cyborgs gesprochen. Hier eine Erklärung des Begriffs Cyborg:
Der Begriff Cyborg bezeichnet einen Menschen, der aus biologischen und künstlichen Teilen besteht. Der Cyborg ist ein Mischwesen zwischen lebendigem Organismus und Maschine. Der Name leitet sich von englisch cybernetic organism, »kybernetischer Organismus« ab. Cyborgs sind keine Roboter und sollten auch nicht mit Androiden verwechselt werden, welche rein anorganisch sind.
(siehe Wikipedia)
Insofern ist die Inhaltsangabe ziemlicher Bullshit, den jemand geschrieben hat, der mit den Begrifflichkeiten nicht vertraut ist.
Nun zum Film, der klare Anleihen aus verschiedenen Sci-Fi Filmen entnommen hatten (hauptsächlich Bladerunner). Aber gut geklaut ist halb gewonnen. Die Koreaner bieten eine Mischung aus futuristischen Kämpfen und einer tragischen Liebesgeschichte. Anfangs gibt es eine Kampfszene, damit die Actionfreunde bei der Stange bleiben, doch dann passiert leider nicht mehr viel, bis der Film nach ca. einer Stunde mit einer Geiselbefreiungsszene wieder Fahrt aufnimmt. Bis dahin wird sehr viel Zeit darauf verwendet den fortwährenden Abstieg R's zu zeigen, der verzweifelt versucht seiner Cyborg-Liebe ein längeres Leben zu ermöglichen.
Die Kämpfe, die im letzten Drittel des Films kommen, lassen dann allerdings die Warterei wieder vergessen und sind wirklich ganz vorne mit dabei. Action vom Feinsten mit sehr harten Fights (für FSK 16), wo auch schon mal Gliedmassen abgetrennt werden.
Der Film wirkt dabei, und auch wenn es um die futuristische Stadt geht, wie eine Big Budget Hollywood Produktion.
Für diese tolle Atmosphäre und die super Fights gibt es von mir trotz einer mässigen Story noch 6 Punkte.
Allerdings muss man schon ein gewisses Faible für Asien Filme und/oder Animes mitbringen, damit einem der Film gut gefällt.
Screenshots: Die Spezialkräfte bei der Geiselbefreiung
Cyon, die keine Bürgerrechte aber tolle DNA besitzt...
angeschaut am: 8.9.2005
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten
Laufzeit: ca. 108 Min.
Inhalt:
Wir schreiben das Jahr 2080: Durch die moderne Genforschung ist es gelungen, menschliche DNA zu klonen. Mit Hilfe dieser Methode werden Roboter mit künstlicher Intelligenz ausgestattet. Doch aufgrund kleiner Fehler im System entwickeln die Androiden plötzlich ein Eigenleben. Chaos bricht aus, und die Stadt Mecaline City bildet die Task Force „MP“, um die Roboter zu eliminieren. Während die Task Force die Jagd aufnimmt, erfahren die lebenden Metallmaschinen von einer Erfindung des Wissenschaftlers Dr. Croy. Es existiert ein Weg, um die Chips der Roboter in den Menschen zu implantieren. Cypher, ein fehlgeleiteter Maschinenmensch, macht sich auf die Suche nach der Frau Cyon, um sie für seine Zwecke zu missbrauchen. Doch er ahnt nicht, dass Ro, ein Mitglied der Task Force, auf der Spur Cyons ist. Eine erbitterte Jagd auf Cyon beginnt und es kommt zum entscheidenden Kampf zwischen Mensch und Maschine...
Kritik:
Erstmal eine kleine Kritik an der offiziellen Inhaltsangabe, die oben zu lesen ist. Im Film wird nämlich von Cyborgs gesprochen. Hier eine Erklärung des Begriffs Cyborg:
Der Begriff Cyborg bezeichnet einen Menschen, der aus biologischen und künstlichen Teilen besteht. Der Cyborg ist ein Mischwesen zwischen lebendigem Organismus und Maschine. Der Name leitet sich von englisch cybernetic organism, »kybernetischer Organismus« ab. Cyborgs sind keine Roboter und sollten auch nicht mit Androiden verwechselt werden, welche rein anorganisch sind.
(siehe Wikipedia)
Insofern ist die Inhaltsangabe ziemlicher Bullshit, den jemand geschrieben hat, der mit den Begrifflichkeiten nicht vertraut ist.
Nun zum Film, der klare Anleihen aus verschiedenen Sci-Fi Filmen entnommen hatten (hauptsächlich Bladerunner). Aber gut geklaut ist halb gewonnen. Die Koreaner bieten eine Mischung aus futuristischen Kämpfen und einer tragischen Liebesgeschichte. Anfangs gibt es eine Kampfszene, damit die Actionfreunde bei der Stange bleiben, doch dann passiert leider nicht mehr viel, bis der Film nach ca. einer Stunde mit einer Geiselbefreiungsszene wieder Fahrt aufnimmt. Bis dahin wird sehr viel Zeit darauf verwendet den fortwährenden Abstieg R's zu zeigen, der verzweifelt versucht seiner Cyborg-Liebe ein längeres Leben zu ermöglichen.
Die Kämpfe, die im letzten Drittel des Films kommen, lassen dann allerdings die Warterei wieder vergessen und sind wirklich ganz vorne mit dabei. Action vom Feinsten mit sehr harten Fights (für FSK 16), wo auch schon mal Gliedmassen abgetrennt werden.
Der Film wirkt dabei, und auch wenn es um die futuristische Stadt geht, wie eine Big Budget Hollywood Produktion.
Für diese tolle Atmosphäre und die super Fights gibt es von mir trotz einer mässigen Story noch 6 Punkte.
Allerdings muss man schon ein gewisses Faible für Asien Filme und/oder Animes mitbringen, damit einem der Film gut gefällt.
Screenshots: Die Spezialkräfte bei der Geiselbefreiung
Cyon, die keine Bürgerrechte aber tolle DNA besitzt...
angeschaut am: 8.9.2005
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten