25 Oktober 2005
Flightplan - USA 2005
OFDB-Link
Genre(s): Thriller
Laufzeit: ca. 98 Min.
Alterseinstufung: FSK 12
Inhalt:
Kurz nach dem tragischen Tod ihres Ehemannes bemerkt die erfolgreiche Karrierefrau und Mutter Kyle Pratt (Jodie Foster) mitten auf dem Flug von Berlin nach New York zu ihrem großen Entsetzen das spurlose Verschwinden ihrer sechsjährigen Tochter Julia (Marlene Lawston). Fast noch mehr aber beunruhigt sie, das niemand von der Crew bis zum Sitznachbarn etwas von einem Kind in ihrer Begleitung bemerkt haben will ...
Kritik:
Flightplan ist wieder mal so ein Film, über den man am besten gar nichts weiss, wenn man ihn anschaut. Sonst wirken die "Überraschungen" weniger. Deswegen solltet ihr lieber nicht weiterlesen, wenn ihr ihn noch sehen wollt.
Ähnlich wie neulich bei Red Eye setzt der Film auf die Stress-Situation im Flugzeug. Hier wird sie allerdings umgedreht. Kann man normalerweise nirgendwohin entfliehen, so verschwindet Jodie's Tochter hier spurlos. Daraufhin wird Jodie sehr hysterisch und versucht alle zu überzeugen, dass ihre Tochter wirklich existiert, und nicht ihrer Einbildung entsprungen ist.
Die Rolle als nervender Passagier bzw. besorgte Mutter kriegt sie wirklich prima hin, so gut dass sie mich beim Ansehen genervt hat.
Problematisch ist, dass wir eine ähnliche Situation schon bei The Forgotten gesehen haben. Deswegen befürchtete ich schon ziemlich früh, dass Jodie natürlich Recht hat mit ihren abstrusen Theorien. Und so kommt es dann auch - sie ist Teil eines Komplotts. Doch als sie dahinterkommt durchkreuzt sie in Action-Manier die Pläne der Bösewichte.
Das Finale passte meiner Meinung nach deswegen auch nicht so wirklich zum vorhergehenden Teil. Jodie's Wandlung von der Hysterikerin zur toughen Heldin kann ich nur mit dem Motto "Mutter kämpft wie eine Löwin um ihre Tochter" nachvollziehen.
Kurzum, wieder mal ein Film mit einem extrem konstruierten Plot, der diverse Logiklöcher hat. Zum Beispiel kann man vom Dach des Bordklos zum Elektronik-Raum klettern und dort mal eben diverse Kabel umstecken.
Nichtsdestotrotz gut gespielt und gar nicht mal so unspannend. Deswegen auch durchschnittliche 5 Punkte.
Screenshots: Jodie Foster als Mutter wird von der Crew argwöhnisch beäugt...
...während sie nicht nur sich, sondern das ganze Flugzeug, in Panik versetzt.
angeschaut am: 23.10.2005
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten
Genre(s): Thriller
Laufzeit: ca. 98 Min.
Alterseinstufung: FSK 12
Inhalt:
Kurz nach dem tragischen Tod ihres Ehemannes bemerkt die erfolgreiche Karrierefrau und Mutter Kyle Pratt (Jodie Foster) mitten auf dem Flug von Berlin nach New York zu ihrem großen Entsetzen das spurlose Verschwinden ihrer sechsjährigen Tochter Julia (Marlene Lawston). Fast noch mehr aber beunruhigt sie, das niemand von der Crew bis zum Sitznachbarn etwas von einem Kind in ihrer Begleitung bemerkt haben will ...
Kritik:
Flightplan ist wieder mal so ein Film, über den man am besten gar nichts weiss, wenn man ihn anschaut. Sonst wirken die "Überraschungen" weniger. Deswegen solltet ihr lieber nicht weiterlesen, wenn ihr ihn noch sehen wollt.
Ähnlich wie neulich bei Red Eye setzt der Film auf die Stress-Situation im Flugzeug. Hier wird sie allerdings umgedreht. Kann man normalerweise nirgendwohin entfliehen, so verschwindet Jodie's Tochter hier spurlos. Daraufhin wird Jodie sehr hysterisch und versucht alle zu überzeugen, dass ihre Tochter wirklich existiert, und nicht ihrer Einbildung entsprungen ist.
Die Rolle als nervender Passagier bzw. besorgte Mutter kriegt sie wirklich prima hin, so gut dass sie mich beim Ansehen genervt hat.
Problematisch ist, dass wir eine ähnliche Situation schon bei The Forgotten gesehen haben. Deswegen befürchtete ich schon ziemlich früh, dass Jodie natürlich Recht hat mit ihren abstrusen Theorien. Und so kommt es dann auch - sie ist Teil eines Komplotts. Doch als sie dahinterkommt durchkreuzt sie in Action-Manier die Pläne der Bösewichte.
Das Finale passte meiner Meinung nach deswegen auch nicht so wirklich zum vorhergehenden Teil. Jodie's Wandlung von der Hysterikerin zur toughen Heldin kann ich nur mit dem Motto "Mutter kämpft wie eine Löwin um ihre Tochter" nachvollziehen.
Kurzum, wieder mal ein Film mit einem extrem konstruierten Plot, der diverse Logiklöcher hat. Zum Beispiel kann man vom Dach des Bordklos zum Elektronik-Raum klettern und dort mal eben diverse Kabel umstecken.
Nichtsdestotrotz gut gespielt und gar nicht mal so unspannend. Deswegen auch durchschnittliche 5 Punkte.
Screenshots: Jodie Foster als Mutter wird von der Crew argwöhnisch beäugt...
...während sie nicht nur sich, sondern das ganze Flugzeug, in Panik versetzt.
angeschaut am: 23.10.2005
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten