19 Oktober 2005
Samurai Resurrection - JAP 2003
OFDB-Link
Genre(s): Action / Fantasy
Laufzeit: ca. 106 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
In Japan ist gerade Frieden eingekehrt, da taucht der geheimnisvolle Amakusa Shiro (Yôsuke Kubozuka) auf. Er ist ein Meisterkämpfer und berüchtigter Zauberkrieger, der Jahre zuvor getötet wurde. Er verfügt über gewaltige Kräfte, und zusammen mit mehreren verstorbenen und von ihm wiedererweckten Samurai will er nun den Shogun stürzen und eine Herrschaft des Schreckens errichten. Nun ist es an Yagyu Jubei (Koichi Sato) dies zu verhindern. Er ist der berühmteste Samurai des Landes. Doch wird es ihm gelingen, allein gegen die Mächte der Finsternis anzukommen?
Kritik:
Was herauskommt, wenn ein aufrechter Samurai sich satanistischen Dämonen stellen muss, kann man in diesem Film erfahren. Dabei sollte man die Handlung aber eher weniger beachten, denn die ist stellenweise etwas verwirrend (ob der japanischen Namen und Gesichter) und andererseits auch sicher kein Meisterwerk.
Was geboten wird ist sehr schöne Schwertkampf-Action, ohne "Herumgefliege". Jubei und seine Truppe müssen sich immer wieder den Reikarnationen berühmter Kämpfer stellen, die als Dämonen auf der Erde wandeln. Das alles ist wirklich gut gefilmt, mit schönen Landschaften, authentischen Kostümen und viel Aufwand.
Nicht nur bei den Kämpfen, sondern auch bei dämonischen Ereignissen geht es für FSK 16 dabei sehr hart zur Sache. Da werden auch mal Gliedmassen abgetrennt. Die Kämpfe sind stilvoll gemacht und sehr unterhaltsam. Vor allem die Idee, dass die legendären Kämpfer durch die Opferung eines Mädchens wieder auf die Erde geholt werden, wobei die Kämpfer in dem Mädchenkörper wachsen und diesen dann aufsprengen, fand ich sehr einfallsreich und gut gemacht.
Auch die CGI-Effekte bei den Dämonen sind sehr gut gelungen.
Alles in allem super Unterhaltung für alle Fans von Samuraifilmen, die auch dem Fantasygenre nicht abgeneigt sein sollten. Wegen einiger Längen in den 106 Minuten gibt es in der Erstwertung 7 Punkte - das könnte sich beim zweiten Ansehen aber noch steigern.
Screenshots: Was man da (leider unscharf) wegfliegen sieht ist ein Kopf.
Für die Geburt der Dämonen braucht man junge Mädchen...
Weibliche Schwertkämpferinnen sind in Samurai-Filmen sonst eher selten, hier sind einige dabei.
Jubei muss sich langsam bis zum Oberbösewicht vorkämpfen.
"Pieks mich ruhig, ich bin ein Dämon!"
angeschaut am: 12.10.2005
Normale Wertung: 7 von 10 Punkten
Genre(s): Action / Fantasy
Laufzeit: ca. 106 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
In Japan ist gerade Frieden eingekehrt, da taucht der geheimnisvolle Amakusa Shiro (Yôsuke Kubozuka) auf. Er ist ein Meisterkämpfer und berüchtigter Zauberkrieger, der Jahre zuvor getötet wurde. Er verfügt über gewaltige Kräfte, und zusammen mit mehreren verstorbenen und von ihm wiedererweckten Samurai will er nun den Shogun stürzen und eine Herrschaft des Schreckens errichten. Nun ist es an Yagyu Jubei (Koichi Sato) dies zu verhindern. Er ist der berühmteste Samurai des Landes. Doch wird es ihm gelingen, allein gegen die Mächte der Finsternis anzukommen?
Kritik:
Was herauskommt, wenn ein aufrechter Samurai sich satanistischen Dämonen stellen muss, kann man in diesem Film erfahren. Dabei sollte man die Handlung aber eher weniger beachten, denn die ist stellenweise etwas verwirrend (ob der japanischen Namen und Gesichter) und andererseits auch sicher kein Meisterwerk.
Was geboten wird ist sehr schöne Schwertkampf-Action, ohne "Herumgefliege". Jubei und seine Truppe müssen sich immer wieder den Reikarnationen berühmter Kämpfer stellen, die als Dämonen auf der Erde wandeln. Das alles ist wirklich gut gefilmt, mit schönen Landschaften, authentischen Kostümen und viel Aufwand.
Nicht nur bei den Kämpfen, sondern auch bei dämonischen Ereignissen geht es für FSK 16 dabei sehr hart zur Sache. Da werden auch mal Gliedmassen abgetrennt. Die Kämpfe sind stilvoll gemacht und sehr unterhaltsam. Vor allem die Idee, dass die legendären Kämpfer durch die Opferung eines Mädchens wieder auf die Erde geholt werden, wobei die Kämpfer in dem Mädchenkörper wachsen und diesen dann aufsprengen, fand ich sehr einfallsreich und gut gemacht.
Auch die CGI-Effekte bei den Dämonen sind sehr gut gelungen.
Alles in allem super Unterhaltung für alle Fans von Samuraifilmen, die auch dem Fantasygenre nicht abgeneigt sein sollten. Wegen einiger Längen in den 106 Minuten gibt es in der Erstwertung 7 Punkte - das könnte sich beim zweiten Ansehen aber noch steigern.
Screenshots: Was man da (leider unscharf) wegfliegen sieht ist ein Kopf.
Für die Geburt der Dämonen braucht man junge Mädchen...
Weibliche Schwertkämpferinnen sind in Samurai-Filmen sonst eher selten, hier sind einige dabei.
Jubei muss sich langsam bis zum Oberbösewicht vorkämpfen.
"Pieks mich ruhig, ich bin ein Dämon!"
angeschaut am: 12.10.2005
Normale Wertung: 7 von 10 Punkten