21 Juni 2006
Hollow Man 2 - USA 2006
OFDB-Link
Genre(s): Horror / SciFi / Thriller
Laufzeit: ca. 91 Min.
Altersempfehlung: FSK 16
Bemerkung: englischsprachige Originalfassung mit engl. Untertiteln
Inhalt:
US-Wissenschaftlern ist es gelungen ein Serum zu entwickeln, das unsichtbar macht. Doch leider hat es tödliche Nebenwirkungen. Ein Proband des geheimen Regierungsprojekts, der Elitesoldat Griffin (Christian Slater), will sich nicht mit seinem drohenden Tod abfinden, sondern macht Jagd auf die einzige Wissenschaftlerin, die das Gegenmittel kennt. Der Cop, der zu ihrem Schutz abgestellt wurde, schwebt nun genau wie sie in Lebensgefahr.
Kritik:
Und wieder eine Direct-to-Video-Fortsetzung eines bekannten Hollywoodfilms. Der erste Hollow Man von 2000 ist mir noch in guter Erinnerung. Ein kleiner, aber feiner SciFi-Thriller mit guten Specialeffects und Darstellern.
Im Vergleich dazu enttäuscht Teil 2 auf ganzer Linie. Die Story wirkt teilweise sehr unlogisch - so kann man z.B. den Hollow Man auf Nachtsichtgeräten sehen, was aber keiner zu seinem Vorteil ausnutzen kann.
Die Effekte sind oftmals übertrieben - Leute werden von dem Unsichtbaren herumgeschleudert, als hätte er gigantische Kräfte. Vor allem die Kampfszenen wirken dabei recht billig.
Regisseur Claudio Fäh, der zuvor nur das Special-Effects-lastige B-Movie Coronado gedreht hatte, nutzt hier wenige der Möglichkeiten des Unsichtbaren, sondern beschränkt sich auf die immer selben Aktionen.
Spannung will auch nicht so wirklich aufkommen, da die Handlung absolut vorhersehbar ist und einem die Charaktere egal bleiben. Die Darsteller schaffen es denn auch nicht, ihren Rollen irgendeine Tiefe zu verleihen.
Und auch den bösen Humor aus dem ersten Teil sucht man hier vergeblich - der Bösewicht ist einfach nur der übliche Psychophat. Christian Slater wirkt übrigens in den paar Szenen, in denen er zu sehen ist, sehr unmotiviert.
Kurzum - diese Fortsetzung braucht kein Mensch. Es ist zu offensichtlich, dass sie nur zum Geldscheffeln gedreht wurde, ohne Rücksicht auf die oben genannten Punkte. Ich empfehle da doch lieber nochmal den Genuß von Hollow Man.
Screenshots: Mit Nachtsichtgerät ist rechts der Unsichtbare zu erkennen!
Cop Frank Turner (Peter Facinelli) soll Dr. Maggie Dalton beschützen, ...
...die hier gerade vom Unsichtbaren weggezerrt wird.
So sieht der Hollow Man aus, wenn er sichtbar ist (Christian Slater).
angeschaut am: 20.06.2006
Normale Wertung: 2 von 10 Punkten
Genre(s): Horror / SciFi / Thriller
Laufzeit: ca. 91 Min.
Altersempfehlung: FSK 16
Bemerkung: englischsprachige Originalfassung mit engl. Untertiteln
Inhalt:
US-Wissenschaftlern ist es gelungen ein Serum zu entwickeln, das unsichtbar macht. Doch leider hat es tödliche Nebenwirkungen. Ein Proband des geheimen Regierungsprojekts, der Elitesoldat Griffin (Christian Slater), will sich nicht mit seinem drohenden Tod abfinden, sondern macht Jagd auf die einzige Wissenschaftlerin, die das Gegenmittel kennt. Der Cop, der zu ihrem Schutz abgestellt wurde, schwebt nun genau wie sie in Lebensgefahr.
Kritik:
Und wieder eine Direct-to-Video-Fortsetzung eines bekannten Hollywoodfilms. Der erste Hollow Man von 2000 ist mir noch in guter Erinnerung. Ein kleiner, aber feiner SciFi-Thriller mit guten Specialeffects und Darstellern.
Im Vergleich dazu enttäuscht Teil 2 auf ganzer Linie. Die Story wirkt teilweise sehr unlogisch - so kann man z.B. den Hollow Man auf Nachtsichtgeräten sehen, was aber keiner zu seinem Vorteil ausnutzen kann.
Die Effekte sind oftmals übertrieben - Leute werden von dem Unsichtbaren herumgeschleudert, als hätte er gigantische Kräfte. Vor allem die Kampfszenen wirken dabei recht billig.
Regisseur Claudio Fäh, der zuvor nur das Special-Effects-lastige B-Movie Coronado gedreht hatte, nutzt hier wenige der Möglichkeiten des Unsichtbaren, sondern beschränkt sich auf die immer selben Aktionen.
Spannung will auch nicht so wirklich aufkommen, da die Handlung absolut vorhersehbar ist und einem die Charaktere egal bleiben. Die Darsteller schaffen es denn auch nicht, ihren Rollen irgendeine Tiefe zu verleihen.
Und auch den bösen Humor aus dem ersten Teil sucht man hier vergeblich - der Bösewicht ist einfach nur der übliche Psychophat. Christian Slater wirkt übrigens in den paar Szenen, in denen er zu sehen ist, sehr unmotiviert.
Kurzum - diese Fortsetzung braucht kein Mensch. Es ist zu offensichtlich, dass sie nur zum Geldscheffeln gedreht wurde, ohne Rücksicht auf die oben genannten Punkte. Ich empfehle da doch lieber nochmal den Genuß von Hollow Man.
Screenshots: Mit Nachtsichtgerät ist rechts der Unsichtbare zu erkennen!
Cop Frank Turner (Peter Facinelli) soll Dr. Maggie Dalton beschützen, ...
...die hier gerade vom Unsichtbaren weggezerrt wird.
So sieht der Hollow Man aus, wenn er sichtbar ist (Christian Slater).
angeschaut am: 20.06.2006
Normale Wertung: 2 von 10 Punkten