18 Juni 2006
James Bond 007 - In tödlicher Mission - GB 1981
OFDB-Link
Genre(s): Abenteuer / Action / Thriller
Laufzeit: ca. 120 Min.
Alterseinstufung: FSK 12
Inhalt:
Als ein britisches Spionageschiff absäuft, auf dem das geheime Chiffriersystem A.T.A.C installiert war, setzt das MI6 die Eheleute Havelock als Archäologen getarnt auf den Fall an. Die werden jedoch im Beisein ihrer Tochter Melina (Carole Bouqet) ermordet. Nun soll James Bond das Gerät wiederbeschaffen, bevor es der KGB in die Finger bekommt. Dabei soll ihm der griechische Millionär und Ex-Agent Aristotle Kristatos helfen, da das Schiff in albanischen Hoheitsgewässern unterging. Es stellt sich jedoch heraus, dass Kristatos auf eigene Rechnung arbeitet und A.T.A.C. an den russischen General Gogol verkaufen will. Mit Unterstützung von Melina und dem Schmuggler Columbo spüren sie Kristatos in einem Kloster auf, das auf einen scheinbar uneinnehmbaren Felsen gebaut ist...
Kritik:
Nach dem stark vom Star-Wars-Boom inspirierten Moonraker besann man sich offensichtlich auf die Wurzeln von James Bond. Leider muss man allerdings sagen, denn im Vergleich zum Vorgänger hat man ein paar Gänge zurückgeschaltet und präsentiert ein wenig spektakuläres Abenteuer um den Geheimagenten mit der Lizenz zum Töten.
Mir war der Plot um eine verloren gegangene Codemaschine für James-Bond-Verhältnisse einfach zu bieder. Keine Weltrettung, sondern schlichter Agentenalltag - dafür ist James Bond zu schade.
Auch auf Seiten der Bondgirls wird man diesmal enttäuscht. Carole Bouqet spielt ihre Rolle als Racheengel sehr eindimensional und hat keinerlei Ausstrahlung. Es knistert auch nicht zwischen ihr und Bond - das Stelldichein zum Schluß wirkt sehr gezwungen.
Das zweite Bondgirl (Lynn-Holly Johnson als Eislaufsternchen) verdient diese Bezeichnung nicht mal. Ich weiss nicht, ob ein frühreifer Teenager witzig gemeint war... ihre Figur nervt leider nur.
Was uns zu den Gegenspielern führt, die leider auch nicht rausreissen können. Kristatos schafft es sogar seinen langweiligen Vorgänger aus Moonraker noch zu unterbieten. Und der feindliche Agent in Form eines DDR-Biathleten hat ausser Muskeln auch nicht viel aufzuweisen.
Um es abzukürzen: Es fehlte einfach an der typischen Bond-Atmosphäre. Und da es auch in punkto Action nichts neues oder spektakuläres zu sehen gab (schon wieder eine Ski-Verfolgungsjagd und langweilige Unterwasser-Action) bleibt kaum etwas, was den Fan erfreut. Am ehesten noch die schönen Locations.
Ich war enttäuscht. So übertrieben wie sonst teilweise die Bond-Superschurken sind, so wenig tut sich hier. Deswegen nur unterdurchschnittliche 4 Punkte.
Screenshots: James Bond wird bei seinen Ermittlungen von Melina (Carole Bouqet) unterstützt...
...mit der er u.a. gemeinsame Tauchgänge durchführt.
Nachdem sie Informationen an James verraten hat, wird eine Frau überfahren.
Schmuggler Columbo und Kollegen beim Angriff auf die Bergfestung.
angeschaut am: 5.06.2006
Normale Wertung: 4 von 10 Punkten
Genre(s): Abenteuer / Action / Thriller
Laufzeit: ca. 120 Min.
Alterseinstufung: FSK 12
Inhalt:
Als ein britisches Spionageschiff absäuft, auf dem das geheime Chiffriersystem A.T.A.C installiert war, setzt das MI6 die Eheleute Havelock als Archäologen getarnt auf den Fall an. Die werden jedoch im Beisein ihrer Tochter Melina (Carole Bouqet) ermordet. Nun soll James Bond das Gerät wiederbeschaffen, bevor es der KGB in die Finger bekommt. Dabei soll ihm der griechische Millionär und Ex-Agent Aristotle Kristatos helfen, da das Schiff in albanischen Hoheitsgewässern unterging. Es stellt sich jedoch heraus, dass Kristatos auf eigene Rechnung arbeitet und A.T.A.C. an den russischen General Gogol verkaufen will. Mit Unterstützung von Melina und dem Schmuggler Columbo spüren sie Kristatos in einem Kloster auf, das auf einen scheinbar uneinnehmbaren Felsen gebaut ist...
Kritik:
Nach dem stark vom Star-Wars-Boom inspirierten Moonraker besann man sich offensichtlich auf die Wurzeln von James Bond. Leider muss man allerdings sagen, denn im Vergleich zum Vorgänger hat man ein paar Gänge zurückgeschaltet und präsentiert ein wenig spektakuläres Abenteuer um den Geheimagenten mit der Lizenz zum Töten.
Mir war der Plot um eine verloren gegangene Codemaschine für James-Bond-Verhältnisse einfach zu bieder. Keine Weltrettung, sondern schlichter Agentenalltag - dafür ist James Bond zu schade.
Auch auf Seiten der Bondgirls wird man diesmal enttäuscht. Carole Bouqet spielt ihre Rolle als Racheengel sehr eindimensional und hat keinerlei Ausstrahlung. Es knistert auch nicht zwischen ihr und Bond - das Stelldichein zum Schluß wirkt sehr gezwungen.
Das zweite Bondgirl (Lynn-Holly Johnson als Eislaufsternchen) verdient diese Bezeichnung nicht mal. Ich weiss nicht, ob ein frühreifer Teenager witzig gemeint war... ihre Figur nervt leider nur.
Was uns zu den Gegenspielern führt, die leider auch nicht rausreissen können. Kristatos schafft es sogar seinen langweiligen Vorgänger aus Moonraker noch zu unterbieten. Und der feindliche Agent in Form eines DDR-Biathleten hat ausser Muskeln auch nicht viel aufzuweisen.
Um es abzukürzen: Es fehlte einfach an der typischen Bond-Atmosphäre. Und da es auch in punkto Action nichts neues oder spektakuläres zu sehen gab (schon wieder eine Ski-Verfolgungsjagd und langweilige Unterwasser-Action) bleibt kaum etwas, was den Fan erfreut. Am ehesten noch die schönen Locations.
Ich war enttäuscht. So übertrieben wie sonst teilweise die Bond-Superschurken sind, so wenig tut sich hier. Deswegen nur unterdurchschnittliche 4 Punkte.
Screenshots: James Bond wird bei seinen Ermittlungen von Melina (Carole Bouqet) unterstützt...
...mit der er u.a. gemeinsame Tauchgänge durchführt.
Nachdem sie Informationen an James verraten hat, wird eine Frau überfahren.
Schmuggler Columbo und Kollegen beim Angriff auf die Bergfestung.
angeschaut am: 5.06.2006
Normale Wertung: 4 von 10 Punkten