11 Juni 2006
James Bond 007 - Moonraker - GB/FRA 1979
OFDB-Link
Genre(s): Abenteuer / Action / SciFi
Laufzeit: ca. 121 Min.
Alterseinstufung: FSK 12
Inhalt:
James Bond im Weltraum. Eine US-Raumfähre wird entführt. James Bond (Roger Moore) entgeht einem Anschlag auf sein Leben. Jaws, der Beißer, ist in diesem Bond-Film auch wieder dabei, in dem sich der verrückte Multimillionär Drax sich eine Weltraumstation aufbaut. Sein teuflischer Plan ist es, die gesamte Menschheit zu vernichten und eine neue Weltordnung mit seinen Astronauten zu schaffen. Bond muß Drax aufhalten, bevor es für die Erde zu spät ist. Der Countdown läuft bereits. Mit der Nasa-Expertin Holly Goodhead (Lois Chiles) entert er die Weltraumstation.
Kritik:
James Bonds Folgeabenteuer nach Der Spion, der mich liebte kommt einem fast schon wie ein Remake desselben vor. Wieder will ein supperreicher Industrieller die Menschheit vernichten. Diesmal hat er allerdings keine Unterwasser-, sondern eine Weltraumstation.
Leider bleibt der Film merklich hinter seinem Vorgänger zurück. Die Action ist bis zum Finale rar gesät und recht unspektakulär. Die Bondgirls bleiben blass - Lois Chiles als CIA-Agentin ist in keinster Weise ein Ersatz für Barbara Bach, die im letzten Teil für die Sowjets spionierte.
Dieser Teil ist ganz klar inspiriert von dem kommerziellen Erfolg von Star Wars. Anders kann man sich die billigen Nachahmereien in punkto Lasergefechte kaum erklären.
Auch gibt es ein Wiedersehen mit Beisser, der aber im Verlauf des Films immer stärker zu einem Comic Relief verkommt, als ein ernstzunehmender Gegner zu sein. In diesem Punkt enttäuscht auch Michael Lonsdale, dessen Figur Drax eine biedere, lahme Kopie der früheren James-Bond-Superschurken ist.
Alles in allem ein ideenloser Teil, der vor allem in der ersten Hälfte sehr zäh rüberkommt. Zum Finale wirds dann zwar spannender, aber insgesamt ist Moonraker ein eher schwacher Teil der James-Bond-Reihe, dem man anmerkt, dass den Schreibern und Produzenten nichts einfiel, ausser Aufgüssen und Kopien bekannter Elemente.
Screenshots: Nasa-Expertin Holly Goodhead (Lois Chiles), James Bond...
sowie der Beißer mitsamt Freundin (siehe Pfeil)...
...befinden sich auf der geheimen Raumstation von Superschurke Drax.
Dieser will von dort die Menschheit auslöschen und neu züchten.
(Im Bild einige seiner Schützlinge).
James Bond (Roger Moore) muss sich u.a. mit einer Riesenschlange herumschlagen.
Aber auch im Glasmuseum wird ordentlich Bruch erzeugt.
Zum Schluß gibt es Lasergefechte, inspiriert von Star Wars.
angeschaut am: 31.05.2006
Normale Wertung: 5,5 von 10 Punkten
Genre(s): Abenteuer / Action / SciFi
Laufzeit: ca. 121 Min.
Alterseinstufung: FSK 12
Inhalt:
James Bond im Weltraum. Eine US-Raumfähre wird entführt. James Bond (Roger Moore) entgeht einem Anschlag auf sein Leben. Jaws, der Beißer, ist in diesem Bond-Film auch wieder dabei, in dem sich der verrückte Multimillionär Drax sich eine Weltraumstation aufbaut. Sein teuflischer Plan ist es, die gesamte Menschheit zu vernichten und eine neue Weltordnung mit seinen Astronauten zu schaffen. Bond muß Drax aufhalten, bevor es für die Erde zu spät ist. Der Countdown läuft bereits. Mit der Nasa-Expertin Holly Goodhead (Lois Chiles) entert er die Weltraumstation.
Kritik:
James Bonds Folgeabenteuer nach Der Spion, der mich liebte kommt einem fast schon wie ein Remake desselben vor. Wieder will ein supperreicher Industrieller die Menschheit vernichten. Diesmal hat er allerdings keine Unterwasser-, sondern eine Weltraumstation.
Leider bleibt der Film merklich hinter seinem Vorgänger zurück. Die Action ist bis zum Finale rar gesät und recht unspektakulär. Die Bondgirls bleiben blass - Lois Chiles als CIA-Agentin ist in keinster Weise ein Ersatz für Barbara Bach, die im letzten Teil für die Sowjets spionierte.
Dieser Teil ist ganz klar inspiriert von dem kommerziellen Erfolg von Star Wars. Anders kann man sich die billigen Nachahmereien in punkto Lasergefechte kaum erklären.
Auch gibt es ein Wiedersehen mit Beisser, der aber im Verlauf des Films immer stärker zu einem Comic Relief verkommt, als ein ernstzunehmender Gegner zu sein. In diesem Punkt enttäuscht auch Michael Lonsdale, dessen Figur Drax eine biedere, lahme Kopie der früheren James-Bond-Superschurken ist.
Alles in allem ein ideenloser Teil, der vor allem in der ersten Hälfte sehr zäh rüberkommt. Zum Finale wirds dann zwar spannender, aber insgesamt ist Moonraker ein eher schwacher Teil der James-Bond-Reihe, dem man anmerkt, dass den Schreibern und Produzenten nichts einfiel, ausser Aufgüssen und Kopien bekannter Elemente.
Screenshots: Nasa-Expertin Holly Goodhead (Lois Chiles), James Bond...
sowie der Beißer mitsamt Freundin (siehe Pfeil)...
...befinden sich auf der geheimen Raumstation von Superschurke Drax.
Dieser will von dort die Menschheit auslöschen und neu züchten.
(Im Bild einige seiner Schützlinge).
James Bond (Roger Moore) muss sich u.a. mit einer Riesenschlange herumschlagen.
Aber auch im Glasmuseum wird ordentlich Bruch erzeugt.
Zum Schluß gibt es Lasergefechte, inspiriert von Star Wars.
angeschaut am: 31.05.2006
Normale Wertung: 5,5 von 10 Punkten