07 Oktober 2007
Evil Aliens - GB 2005
OFDB-Link
Genre(s): Splatter / SciFi / Komödie / Trash
Laufzeit: ca. 90 Min.
Alterseinstufung: Keine Jugendfreigabe
Inhalt:
"Weird World"-Moderatorin Michelle Fox sucht angesichts runterrauschender Einschaltquoten verzweifelt nach einem neuen Aufhänger für die Show. Da kommt die Leidensgeschichte von Cat Williams wie gerufen. Das Farmgirl behauptet, in einer nebeligen Nacht nahe den "Devils Teeth", einer Stonehenge-artigen Felsformation, von Aliens entführt und befruchtet worden zu sein. Bald ist ein illustres Team aus Pseudowissenschaftlern und Fernsehtechnikern für "Weird Worlde" zum gottverlassensten Zipfel von Wales unterwegs. Vor Ort will man die ungeheuren Vorgänge beleuchten und die (mittlerweile angeschwollene) Cat interviewen. Die Einheimischen, auf ihr walisisches Kulturgut besonnen, lehnen allerdings die englische Sprache ab, was dem Team einige Kommunikationsprobleme bereitet. Den Aliens wiederum ist das ziemlich egal, verstehen sie sich ohnehin schlecht auf Konversation und verwursten, massakrieren und schwängern stattdessen alles, was ihnen in den Weg kommt – seien das Kühe, Waliser oder Touristen.
Kritik:
Und weiter gehts im Splattergenre. Eindeutig besser als zuvor Hatchet gefielen mir die Evil Aliens. Auch hier sollte man die Handlung zu keinem Zeitpunkt ernst nehmen, denn der Film tut es auch nicht. Das Ganze erinnerte mich eher an eine Hommage zu Bad Taste, allerdings kombiniert mit den derben Splattereien aus Braindead (und der Augenszene aus Evil Dead).
Was hier vor allem zum Schluss abgeht, das passt auf keine Kuhhaut, auch wenn letztere von den Aliens ebenfalls nicht verschont werden.
Die skurrilen Charaktere (vor allem die untertitelten Waliser) und die hübschen Mädels waren dabei genug Motivation für mich, um den eher schleppenden Anfang durchzuhalten. Denn mit zunehmender Laufzeit fand ich mehr und mehr Gefallen an dem trashigen Low-Budget-Splatterer. Dazu passen auch die durchwachsenen CGI-Effekte, die manchmal richtig gut geraten sind, aber meistens nur billig aussehen.
Auch die Masken der Aliens zaubern eher ein Schmunzeln aufs Gesicht, als wirklich zu überzeugen.
Somit muss ich meine Wertung mal wieder aufspalten, denn nüchtern betrachtet sind die Evil Aliens nicht ganz so unterhaltsam wie als Partyfilm.
Dann aber kann ich dem geneigten Splatterfan diese Perle nur empfehlen. Der Gore-Gehalt ist enorm und auch der trashige Charme des Drehbuchs konnte mich überzeugen.
Screenshots: Noch berichtet Reporterin Michelle Fox (Emily Booth) nur über die scheinbaren Alien-Vorkommnisse...
...doch bald schon wird sie selbst von Aliens entführt.
Den Angriffen der Unholde erwehrt sich das Filmteam...
...mit allen Mitteln.
Am effektivsten ist dabei der Mähdrescher, der ganze Alienhorden zerhackstücken kann.
angeschaut am: 28.09.2007
Normale Wertung: 6,5 von 10 Punkten
Promille-Wertung: 8 von 10 Punkten
Genre(s): Splatter / SciFi / Komödie / Trash
Laufzeit: ca. 90 Min.
Alterseinstufung: Keine Jugendfreigabe
Inhalt:
"Weird World"-Moderatorin Michelle Fox sucht angesichts runterrauschender Einschaltquoten verzweifelt nach einem neuen Aufhänger für die Show. Da kommt die Leidensgeschichte von Cat Williams wie gerufen. Das Farmgirl behauptet, in einer nebeligen Nacht nahe den "Devils Teeth", einer Stonehenge-artigen Felsformation, von Aliens entführt und befruchtet worden zu sein. Bald ist ein illustres Team aus Pseudowissenschaftlern und Fernsehtechnikern für "Weird Worlde" zum gottverlassensten Zipfel von Wales unterwegs. Vor Ort will man die ungeheuren Vorgänge beleuchten und die (mittlerweile angeschwollene) Cat interviewen. Die Einheimischen, auf ihr walisisches Kulturgut besonnen, lehnen allerdings die englische Sprache ab, was dem Team einige Kommunikationsprobleme bereitet. Den Aliens wiederum ist das ziemlich egal, verstehen sie sich ohnehin schlecht auf Konversation und verwursten, massakrieren und schwängern stattdessen alles, was ihnen in den Weg kommt – seien das Kühe, Waliser oder Touristen.
Kritik:
Und weiter gehts im Splattergenre. Eindeutig besser als zuvor Hatchet gefielen mir die Evil Aliens. Auch hier sollte man die Handlung zu keinem Zeitpunkt ernst nehmen, denn der Film tut es auch nicht. Das Ganze erinnerte mich eher an eine Hommage zu Bad Taste, allerdings kombiniert mit den derben Splattereien aus Braindead (und der Augenszene aus Evil Dead).
Was hier vor allem zum Schluss abgeht, das passt auf keine Kuhhaut, auch wenn letztere von den Aliens ebenfalls nicht verschont werden.
Die skurrilen Charaktere (vor allem die untertitelten Waliser) und die hübschen Mädels waren dabei genug Motivation für mich, um den eher schleppenden Anfang durchzuhalten. Denn mit zunehmender Laufzeit fand ich mehr und mehr Gefallen an dem trashigen Low-Budget-Splatterer. Dazu passen auch die durchwachsenen CGI-Effekte, die manchmal richtig gut geraten sind, aber meistens nur billig aussehen.
Auch die Masken der Aliens zaubern eher ein Schmunzeln aufs Gesicht, als wirklich zu überzeugen.
Somit muss ich meine Wertung mal wieder aufspalten, denn nüchtern betrachtet sind die Evil Aliens nicht ganz so unterhaltsam wie als Partyfilm.
Dann aber kann ich dem geneigten Splatterfan diese Perle nur empfehlen. Der Gore-Gehalt ist enorm und auch der trashige Charme des Drehbuchs konnte mich überzeugen.
Screenshots: Noch berichtet Reporterin Michelle Fox (Emily Booth) nur über die scheinbaren Alien-Vorkommnisse...
...doch bald schon wird sie selbst von Aliens entführt.
Den Angriffen der Unholde erwehrt sich das Filmteam...
...mit allen Mitteln.
Am effektivsten ist dabei der Mähdrescher, der ganze Alienhorden zerhackstücken kann.
angeschaut am: 28.09.2007
Normale Wertung: 6,5 von 10 Punkten
Promille-Wertung: 8 von 10 Punkten