09 Mai 2007
Killing Me Softly - GB 2002
OFDB-Link
Genre(s): Erotik / Thriller
Laufzeit: ca. 96 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Die amerikanische Webdesignerin Alice (Heather Graham) lebt in London. Eigentlich könnte ihr Leben in bester Ordnung sein, wenn im Alltagstrott mit Job und liebem, aber langweiligem Freund nicht der gewisse Kick fehlen würde. Den erhält sie, als sie eines Tages über den geheimnisvollen, doch höchst attraktiven Adam (Joseph Fiennes) stolpert. Ohne lang zu zögern, lässt Alice ihr bisheriges Leben hinter sich und heiratet ihren "Beautiful Stranger". Der jedoch hat neben ein paar aufregenden auch ein paar weniger angenehme Geheimnisse in petto.
Kritik:
Vorweg ein paar einleitende Worte zum Genre der Erotik-Thriller. Die Highlights in diesem Bereich sind ja eher spärlich gesät. Denn allzu oft wird statt Erotik einfach nur auf nackte Haut gesetzt und der Thriller-Anteil bewegt sich in bewährten Gewässern. Innovationen findet man äusserst selten, was dazu führt, dass man nach Genuss einiger Genrevertreter immer wieder die gleichen Rezepte vorfindet.
So ging es mir letztendlich auch hier. Die Thrillerstory ist sehr dünn und der Schlusstwist bzw. Hintergrund der dunklen Geheimnisse lässt sich frühzeitig erahnen. Dass Alice zwar Hals über Kopf ihren unbekannten Traummann heiratet, danach aber bald schon anfängt hinter seinem Rücken über seine Vergangenheit zu ermitteln, ohne ihn jemals mal konkret zu fragen, scheint mir wenig schlüssig.
Erfreulicherweise wird das aber durch zahlreiche Sexszenen aufgelockert, wo wir Heather Grahams tolle Figur bewundern können. Aber auch die weiblichen Zuschauer kommen mit Joseph Fiennes nicht zu kurz.
Schauspielerisch sind beide allerdings zu sehr an ihre klischeehaften Figuren gebunden. So ist Fiennes entweder super-euphorisch oder eifersüchtig-böse. Auch Grahams Figur ist im Prinzip auf das naive, gutherzige Mädchen festgelegt.
Geht man mit niedriger Erwartungshaltung (die bei diesem Genre meistens angebracht ist) an den Film ran, so bekommt man durchschnittliche Unterhaltung, die sich auf bewährten Genrepfaden bewegt.
Wer allerdings Heather Graham nichts abgewinnen kann bzw. dem ganzen Genre, der sollte den Film lieber vermeiden.
Screenshots: Obwohl ihre Freundin ihr eindringlich von Adam abrät...
...gibt Alice (Heather Graham) sich ihm völlig hin.
Nachdem jedoch die anfängliche Leidenschaft abnimmt, stellen sich ihr immer mehr Fragen...
...über Adams Vergangenheit, die auch seine Schwester (Natascha McElhone) betreffen...
angeschaut am: 8.05.2007
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten
Genre(s): Erotik / Thriller
Laufzeit: ca. 96 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Die amerikanische Webdesignerin Alice (Heather Graham) lebt in London. Eigentlich könnte ihr Leben in bester Ordnung sein, wenn im Alltagstrott mit Job und liebem, aber langweiligem Freund nicht der gewisse Kick fehlen würde. Den erhält sie, als sie eines Tages über den geheimnisvollen, doch höchst attraktiven Adam (Joseph Fiennes) stolpert. Ohne lang zu zögern, lässt Alice ihr bisheriges Leben hinter sich und heiratet ihren "Beautiful Stranger". Der jedoch hat neben ein paar aufregenden auch ein paar weniger angenehme Geheimnisse in petto.
Kritik:
Vorweg ein paar einleitende Worte zum Genre der Erotik-Thriller. Die Highlights in diesem Bereich sind ja eher spärlich gesät. Denn allzu oft wird statt Erotik einfach nur auf nackte Haut gesetzt und der Thriller-Anteil bewegt sich in bewährten Gewässern. Innovationen findet man äusserst selten, was dazu führt, dass man nach Genuss einiger Genrevertreter immer wieder die gleichen Rezepte vorfindet.
So ging es mir letztendlich auch hier. Die Thrillerstory ist sehr dünn und der Schlusstwist bzw. Hintergrund der dunklen Geheimnisse lässt sich frühzeitig erahnen. Dass Alice zwar Hals über Kopf ihren unbekannten Traummann heiratet, danach aber bald schon anfängt hinter seinem Rücken über seine Vergangenheit zu ermitteln, ohne ihn jemals mal konkret zu fragen, scheint mir wenig schlüssig.
Erfreulicherweise wird das aber durch zahlreiche Sexszenen aufgelockert, wo wir Heather Grahams tolle Figur bewundern können. Aber auch die weiblichen Zuschauer kommen mit Joseph Fiennes nicht zu kurz.
Schauspielerisch sind beide allerdings zu sehr an ihre klischeehaften Figuren gebunden. So ist Fiennes entweder super-euphorisch oder eifersüchtig-böse. Auch Grahams Figur ist im Prinzip auf das naive, gutherzige Mädchen festgelegt.
Geht man mit niedriger Erwartungshaltung (die bei diesem Genre meistens angebracht ist) an den Film ran, so bekommt man durchschnittliche Unterhaltung, die sich auf bewährten Genrepfaden bewegt.
Wer allerdings Heather Graham nichts abgewinnen kann bzw. dem ganzen Genre, der sollte den Film lieber vermeiden.
Screenshots: Obwohl ihre Freundin ihr eindringlich von Adam abrät...
...gibt Alice (Heather Graham) sich ihm völlig hin.
Nachdem jedoch die anfängliche Leidenschaft abnimmt, stellen sich ihr immer mehr Fragen...
...über Adams Vergangenheit, die auch seine Schwester (Natascha McElhone) betreffen...
angeschaut am: 8.05.2007
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten