01 November 2005
Amazons and Gladiators - USA 2001
OFDB-Link
Genre(s): Abenteuer / Action
Laufzeit: ca. 91 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Im Jahre 60 n. Chr. muß das Mädchen Serena (Nicole M. Hiltz) mit ansehen, wie ihre Eltern vom Feldherren Crassius (Patrick Bergin) getötet werden und ihre Schwester von diesem entführt wird. Nachdem sie viele Jahre als Sklavin überlebt hat, kann sie fliehen und landet bei einem Amazonenstamm. Dort erlernt sie den Umgang mit Waffen und das Töten von Menschen. Nach ihrer Ausbildung macht sie sich auf den Weg, um sich an Crassius zu rächen.
Kritik:
Ein klarer B-Movie, der sich an Fans von Gladiator und Xena richtet. Wenn man ihn unter dieser Prämisse anschaut, ist er auch gar nicht so übel, wie in einigen Kritiken geschrieben wird. Natürlich passen Amazonen und Römer von der Geschichtsschreibung und der Geographie nicht wirklich zusammen, aber was solls.
Es gibt ein paar heisse Babes zu sehen, wobei Nicole Hiltz als Serena (siehe Screenshot rechts) und Jennifer Rubin als ihre Amazonen-Mentorin Ione gar keine so schlechte Vorstellung abgeben. Gut, die Schwertkämpfe bewegen sich auf niedrigem Niveau, sind aber nett anzusehen. Jennifer Rubin, die ihre besten Filme schon lange hinter sich hat, ist als alternde Amazone gut besetzt. Patrick Bergin als Oberfiesling Crassius spielt die Rolle mit Leichtigkeit.
Die Ausstattung ist natürlich merklich billiger gehalten als bei den Vorbildern, aber man hat das Budget sinnvoll eingesetzt. So ist z.B. das Amazonenlager im Wald durchaus glaubhaft in meinen Augen, genau wie die sehr kleine Gladiatorenarena, wo die Kämpfe stattfinden. Man ist eben nicht im prachtvollen Rom oder einer wohlhabenden Provinz, sondern irgendwo weit weg, wo Crassius keinem schaden kann.
Mein trashiges Lieblingszitat vom Ende des Films, als Serena den Arena-Besuchern die Leviten liest:
"Wenn ihr noch einmal einem Sklaven oder einer Amazone etwas zuleide tut, oder wenn ich höre, dass eine Frau mißhandelt worden ist - ich schwöre euch - dann komme ich wieder und werde jeden einzelnen von euch töten."
Fazit: Wer gerne heisse Babes anschaut, die auch noch so tun, als könnten sie mit einem Schwert umgehen, der wird an diesem Film seinen (hirnlosen) Spass haben. Ich fand ihn jedenfalls recht unterhaltsam.
Screenshots: Die Amazonen-Veteranin Ione befreit Serena aus der Sklaverei.
Patrick Bergin als Crassius, der Serena's Heimatdorf überfällt...
...und dann Serena zwingt ihre Mutter auf den Schultern zu tragen, die dabei am Strick hängt, und gleichzeitig auf glühenden Kohlen zu stehen.
Eine Sklavin lässt Crassius sein Bad ein...
Die Amazonen Serena, Ione und ihr gemeinsamer Freund.
angeschaut am: 27.10.2005
Normale Wertung: 7 von 10 Punkten
Genre(s): Abenteuer / Action
Laufzeit: ca. 91 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Im Jahre 60 n. Chr. muß das Mädchen Serena (Nicole M. Hiltz) mit ansehen, wie ihre Eltern vom Feldherren Crassius (Patrick Bergin) getötet werden und ihre Schwester von diesem entführt wird. Nachdem sie viele Jahre als Sklavin überlebt hat, kann sie fliehen und landet bei einem Amazonenstamm. Dort erlernt sie den Umgang mit Waffen und das Töten von Menschen. Nach ihrer Ausbildung macht sie sich auf den Weg, um sich an Crassius zu rächen.
Kritik:
Ein klarer B-Movie, der sich an Fans von Gladiator und Xena richtet. Wenn man ihn unter dieser Prämisse anschaut, ist er auch gar nicht so übel, wie in einigen Kritiken geschrieben wird. Natürlich passen Amazonen und Römer von der Geschichtsschreibung und der Geographie nicht wirklich zusammen, aber was solls.
Es gibt ein paar heisse Babes zu sehen, wobei Nicole Hiltz als Serena (siehe Screenshot rechts) und Jennifer Rubin als ihre Amazonen-Mentorin Ione gar keine so schlechte Vorstellung abgeben. Gut, die Schwertkämpfe bewegen sich auf niedrigem Niveau, sind aber nett anzusehen. Jennifer Rubin, die ihre besten Filme schon lange hinter sich hat, ist als alternde Amazone gut besetzt. Patrick Bergin als Oberfiesling Crassius spielt die Rolle mit Leichtigkeit.
Die Ausstattung ist natürlich merklich billiger gehalten als bei den Vorbildern, aber man hat das Budget sinnvoll eingesetzt. So ist z.B. das Amazonenlager im Wald durchaus glaubhaft in meinen Augen, genau wie die sehr kleine Gladiatorenarena, wo die Kämpfe stattfinden. Man ist eben nicht im prachtvollen Rom oder einer wohlhabenden Provinz, sondern irgendwo weit weg, wo Crassius keinem schaden kann.
Mein trashiges Lieblingszitat vom Ende des Films, als Serena den Arena-Besuchern die Leviten liest:
"Wenn ihr noch einmal einem Sklaven oder einer Amazone etwas zuleide tut, oder wenn ich höre, dass eine Frau mißhandelt worden ist - ich schwöre euch - dann komme ich wieder und werde jeden einzelnen von euch töten."
Fazit: Wer gerne heisse Babes anschaut, die auch noch so tun, als könnten sie mit einem Schwert umgehen, der wird an diesem Film seinen (hirnlosen) Spass haben. Ich fand ihn jedenfalls recht unterhaltsam.
Screenshots: Die Amazonen-Veteranin Ione befreit Serena aus der Sklaverei.
Patrick Bergin als Crassius, der Serena's Heimatdorf überfällt...
...und dann Serena zwingt ihre Mutter auf den Schultern zu tragen, die dabei am Strick hängt, und gleichzeitig auf glühenden Kohlen zu stehen.
Eine Sklavin lässt Crassius sein Bad ein...
Die Amazonen Serena, Ione und ihr gemeinsamer Freund.
angeschaut am: 27.10.2005
Normale Wertung: 7 von 10 Punkten