07 Februar 2006
Mad Max - AUS 1979
OFDB-Link
Genre(s): Action / Drama / SciFi
Laufzeit: ca. 89 Min. (ungekürzte Fassung)
Alterseinstufung: FSK 18
Inhalt:
Die Erde in einer nicht allzu fernen Zukunft: Das Land ist wüst geworden, die Ordnung wie wir sie kennen ist zerfallen und auf den zahlreichen Highways liefert sich die Polizei Tag für Tag mit den brutalen Banden wilde Verfolgungsjagden. Eine von diesen Banden ist die grausame Motorradtruppe "Glory Riders", denen es sich nur noch wenige Polizisten wagen sich ihnen in den Weg zu stellen. Einer von diesen letzten und aufrechten Gesetzeshütern ist Max. Als eines Tages durch einen Hinterhalt sein bester Freund Charlie ums Leben kommt, hat Max von all dem genug: Er quittiert seinen Dienst bei der Polizei und bricht mit seiner Frau und seinen Sohn auf eine Reise quer durch das Land auf. Doch auch auf diese Art und Weise kann Max dem Endzeitkrieg seitens der Motorradbanden nicht entkommen: Seine Frau und sein Sohn kommen bei einem Angriff der "Glory Riders" tragisch ums Leben. In Max kocht nun die pure Wut hoch, bis an die Zähne bewaffnet macht er sich auf um den Mord an seiner Familie zu rächen....
Kritik:
Dieser Film ist ja bekanntlich ein Klassiker und hat ein Welle von Endzeitfilmen losgetreten. Nun habe ich mir das Werk auch mal angesehen, bin aber nicht so wirklich begeistert.
Die Story ist ja eigentlich eine recht simple Rachegeschichte. Das besondere ist das Umfeld, welches Endzeitstimmung erzeugt, obwohl wir nie erfahren, was nun eigentlich passiert ist. Insofern muss man den Film als düstere Zukunftsvision sehen. Auch die Rockerbanden waren wohl Ende der 70er ein aktuelleres Thema als heute, wo man von Islamisten bedroht wird.
Ähnlich wie bei Dirty Harry unterscheiden sich die Polizisten hier von der Brutalität nicht viel von denen, die sie jagen. Mit Vorliebe rasen sie über die Strassen, die ziemlich menschenleer sind. Die erste Hälfte des Films vergeht denn auch damit, bis Max den Dienst quittiert um sich später als einsamer Rächer wieder in ein auffrisiertes Polizeiauto zu schwingen.
Eine der ersten Hauptrollen für den jungen Mel Gibson. Man erkennt aber schon deutlich sein Talent.
Seine Berühmtheit verdankt der Film sicherlich auch der Tatsache, dass er indiziert ist. Ich muss ehrlich sagen, dass ich das sogar in Ordnung finde. Er ist wirklich ziemlich menschenverachtend. Dabei gibt es nicht soviel brutale Effekte zu sehen, sondern es ist mehr die Brutalität der Charaktere, die einen schon abstösst.
In der richtigen Stimmung vermag der Film aber mehr zu unterhalten, als nüchtern betrachtet.
Screenshots: Mad Max und Kollege in ihren heissen Leder-Outfits...
Der Anführer der "Glory Riders".
angeschaut am: 5.01.2006
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten
Promille-Wertung: 7 von 10 Punkten
Genre(s): Action / Drama / SciFi
Laufzeit: ca. 89 Min. (ungekürzte Fassung)
Alterseinstufung: FSK 18
Inhalt:
Die Erde in einer nicht allzu fernen Zukunft: Das Land ist wüst geworden, die Ordnung wie wir sie kennen ist zerfallen und auf den zahlreichen Highways liefert sich die Polizei Tag für Tag mit den brutalen Banden wilde Verfolgungsjagden. Eine von diesen Banden ist die grausame Motorradtruppe "Glory Riders", denen es sich nur noch wenige Polizisten wagen sich ihnen in den Weg zu stellen. Einer von diesen letzten und aufrechten Gesetzeshütern ist Max. Als eines Tages durch einen Hinterhalt sein bester Freund Charlie ums Leben kommt, hat Max von all dem genug: Er quittiert seinen Dienst bei der Polizei und bricht mit seiner Frau und seinen Sohn auf eine Reise quer durch das Land auf. Doch auch auf diese Art und Weise kann Max dem Endzeitkrieg seitens der Motorradbanden nicht entkommen: Seine Frau und sein Sohn kommen bei einem Angriff der "Glory Riders" tragisch ums Leben. In Max kocht nun die pure Wut hoch, bis an die Zähne bewaffnet macht er sich auf um den Mord an seiner Familie zu rächen....
Kritik:
Dieser Film ist ja bekanntlich ein Klassiker und hat ein Welle von Endzeitfilmen losgetreten. Nun habe ich mir das Werk auch mal angesehen, bin aber nicht so wirklich begeistert.
Die Story ist ja eigentlich eine recht simple Rachegeschichte. Das besondere ist das Umfeld, welches Endzeitstimmung erzeugt, obwohl wir nie erfahren, was nun eigentlich passiert ist. Insofern muss man den Film als düstere Zukunftsvision sehen. Auch die Rockerbanden waren wohl Ende der 70er ein aktuelleres Thema als heute, wo man von Islamisten bedroht wird.
Ähnlich wie bei Dirty Harry unterscheiden sich die Polizisten hier von der Brutalität nicht viel von denen, die sie jagen. Mit Vorliebe rasen sie über die Strassen, die ziemlich menschenleer sind. Die erste Hälfte des Films vergeht denn auch damit, bis Max den Dienst quittiert um sich später als einsamer Rächer wieder in ein auffrisiertes Polizeiauto zu schwingen.
Eine der ersten Hauptrollen für den jungen Mel Gibson. Man erkennt aber schon deutlich sein Talent.
Seine Berühmtheit verdankt der Film sicherlich auch der Tatsache, dass er indiziert ist. Ich muss ehrlich sagen, dass ich das sogar in Ordnung finde. Er ist wirklich ziemlich menschenverachtend. Dabei gibt es nicht soviel brutale Effekte zu sehen, sondern es ist mehr die Brutalität der Charaktere, die einen schon abstösst.
In der richtigen Stimmung vermag der Film aber mehr zu unterhalten, als nüchtern betrachtet.
Screenshots: Mad Max und Kollege in ihren heissen Leder-Outfits...
Der Anführer der "Glory Riders".
angeschaut am: 5.01.2006
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten
Promille-Wertung: 7 von 10 Punkten
Labels: 1970er, Australien