12 März 2006
Arahan - KOR 2004
OFDB-Link
Genre(s): Action / Fantasy / Komödie
Laufzeit: ca. 108 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Vor langer Zeit beschützten 7 Meister den Schlüssel zum Chi, zur absoluten Macht. Doch einer von ihnen wandte sich der dunklen Seite zu, und das Schicksal nahm seinen Lauf. Die 6 Meister verteidigten den Schlüssel und es gelang ihnen, ihren Widersacher in diesem Kampf zu besiegen. Jetzt - 2004 - kehrt das Böse zurück, und es gibt nur einen Mann, der es aufhalten kann - nur der weiß noch nichts davon. Sang-Hwan hat unglaubliche Chi-Energien, die nur ein echter Arachi haben kann, daher wollen die 6 Meister ihn ausbilden. Ihm zur Seite stehen Eui-Jin, ebenfalls Auserwählte und meisterhafte Martial-Arts-Kriegerin, mit Chi-Kräften einer Maruchi. Doch das Böse lässt nicht lange auf sich warten und versucht mit allen Mitteln den Schlüssel zum Chi, zur Herrschaft über die Welt an sich zu reißen. Für Sang-Hwan wird es nun Zeit, zu zeigen, ob er der Auserwählte ist, der die Kräfte von Maruchi und Arachi vereinen kann. Zeit, sich dem Bösen zum ultimativen Kampf zu stellen. Zeit, die Welt zu retten.
Kritik:
Die Inhaltsangabe klingt komplizierter, als sie im Film rübergebracht wird. Dort erfahren wir Stück für Stück mehr, während sich Sang-Hwan vom tolpatschigen, aber gutmütigen Polizisten zum Chi-Meister wandelt. Dabei steht anfangs das Training im Vordergrund und seine ziemlich chancenlose Schwärmerei für die schöne Eui-Jin. Witzig ist es dabei schon, wenn uns der Blick auf die verborgenen Chi-Könner gezeigt wird, die sich im Alltag z.B. mit zusätzlichen Gewichten beschweren, damit sie nicht auffallend schnell laufen.
Nach ein paar kleineren Zwischengeplänkeln taucht dann auch der Oberbösewicht auf und geht unaufhaltsam seinen Pfad der Zerstörung entlang. Wenig später starten wir auch schon in ein sehr langes Finale, wo die beiden Lehrlinge ihr Können zeigen müssen.
Die Action im Film ist hervorragend gelungen. Man verbindet westliche Einflüsse, wie z.B. die Matrix-Kameraschwenks in Zeitlupe mit asiatischen Spezialitäten, wie hervorragenden Wireworks-Aktionen.
Positiv hervorzuheben ist sicherlich die coole Optik durch den ganzen Film, eine stimmige Soundtrack-Untermalung und ein flottes Erzähltempo.
Beim Endkampf hat man allerdings etwas übertrieben, er dauerte für meinen Geschmack einfach zu lang. Noch dazu weil es hier auch ziemlich laut zur Sache geht - ähnlich wie bei The Twins Effect wird nahezu jede Kampfaktion mit lautem Schreien begleitet, was etwas nervt.
Asiaten neigen hier leider etwas zur Übertreibung, genau wie der tolpatschige Teil von Sang-Hwan zu sehr übertrieben - overacted - wirkt.
Diese Schwächen ziehen den ansonsten recht unterhaltsamen Film etwas runter.
Screenshots: Der Oberbösewicht...
...bedroht die schöne Eui-Jin und will die Welt zerstören.
Dafür kriegt er von unserem Helden Sang-Hwan ordentlich was verpasst.
angeschaut am: 23.02.2006
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten
Genre(s): Action / Fantasy / Komödie
Laufzeit: ca. 108 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Vor langer Zeit beschützten 7 Meister den Schlüssel zum Chi, zur absoluten Macht. Doch einer von ihnen wandte sich der dunklen Seite zu, und das Schicksal nahm seinen Lauf. Die 6 Meister verteidigten den Schlüssel und es gelang ihnen, ihren Widersacher in diesem Kampf zu besiegen. Jetzt - 2004 - kehrt das Böse zurück, und es gibt nur einen Mann, der es aufhalten kann - nur der weiß noch nichts davon. Sang-Hwan hat unglaubliche Chi-Energien, die nur ein echter Arachi haben kann, daher wollen die 6 Meister ihn ausbilden. Ihm zur Seite stehen Eui-Jin, ebenfalls Auserwählte und meisterhafte Martial-Arts-Kriegerin, mit Chi-Kräften einer Maruchi. Doch das Böse lässt nicht lange auf sich warten und versucht mit allen Mitteln den Schlüssel zum Chi, zur Herrschaft über die Welt an sich zu reißen. Für Sang-Hwan wird es nun Zeit, zu zeigen, ob er der Auserwählte ist, der die Kräfte von Maruchi und Arachi vereinen kann. Zeit, sich dem Bösen zum ultimativen Kampf zu stellen. Zeit, die Welt zu retten.
Kritik:
Die Inhaltsangabe klingt komplizierter, als sie im Film rübergebracht wird. Dort erfahren wir Stück für Stück mehr, während sich Sang-Hwan vom tolpatschigen, aber gutmütigen Polizisten zum Chi-Meister wandelt. Dabei steht anfangs das Training im Vordergrund und seine ziemlich chancenlose Schwärmerei für die schöne Eui-Jin. Witzig ist es dabei schon, wenn uns der Blick auf die verborgenen Chi-Könner gezeigt wird, die sich im Alltag z.B. mit zusätzlichen Gewichten beschweren, damit sie nicht auffallend schnell laufen.
Nach ein paar kleineren Zwischengeplänkeln taucht dann auch der Oberbösewicht auf und geht unaufhaltsam seinen Pfad der Zerstörung entlang. Wenig später starten wir auch schon in ein sehr langes Finale, wo die beiden Lehrlinge ihr Können zeigen müssen.
Die Action im Film ist hervorragend gelungen. Man verbindet westliche Einflüsse, wie z.B. die Matrix-Kameraschwenks in Zeitlupe mit asiatischen Spezialitäten, wie hervorragenden Wireworks-Aktionen.
Positiv hervorzuheben ist sicherlich die coole Optik durch den ganzen Film, eine stimmige Soundtrack-Untermalung und ein flottes Erzähltempo.
Beim Endkampf hat man allerdings etwas übertrieben, er dauerte für meinen Geschmack einfach zu lang. Noch dazu weil es hier auch ziemlich laut zur Sache geht - ähnlich wie bei The Twins Effect wird nahezu jede Kampfaktion mit lautem Schreien begleitet, was etwas nervt.
Asiaten neigen hier leider etwas zur Übertreibung, genau wie der tolpatschige Teil von Sang-Hwan zu sehr übertrieben - overacted - wirkt.
Diese Schwächen ziehen den ansonsten recht unterhaltsamen Film etwas runter.
Screenshots: Der Oberbösewicht...
...bedroht die schöne Eui-Jin und will die Welt zerstören.
Dafür kriegt er von unserem Helden Sang-Hwan ordentlich was verpasst.
angeschaut am: 23.02.2006
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten