25 April 2006
Hudsucker - Der große Sprung - USA/GB 1994
OFDB-Link
Genre(s): Satire / Komödie / Drama
Laufzeit: ca. 103 Min.
Alterseinstufung: FSK 6
Inhalt:
1957: Nachdem sich Firmengründer Waring Hudsucker aus dem 44. Stock des Hudsucker- Gebäudes gestürzt hat, will Vize Mussburger die Aktien sinken lassen, um sie schließlich selbst aufkaufen zu können: Er setzt den völlig unbedarften Poststellenarbeiter Norville Barnes an die Spitze von Hudsucker Industries. Doch Barnes erfindet kurzerhand den Hula-Hoop-Reifen und rettet Hudsucker. Da greift Mussburger zu vollends unlauteren Methoden und der alte Waring selbst muß als Engel eingreifen.
Kritik:
Die Coen-Brüder lieferten mit Hudsucker ihre erste Major-Produktion ab. Ihre Handschrift trägt der Film dann auch, mit einem einfach gestrickten Helden und jeder Menge skurriler Figuren.
Der Film ist dabei in erster Linie eine Satire auf das Corporate America, mit der Hudsucker Firma als exemplarischem Unternehmensmoloch, in dem alles bis ins kleinste reguliert ist. Die Szene mit dem blauen Brief ist dementsprechend übertrieben inszeniert, aber wirklich sehr witzig gemacht. Ansonsten finden sich noch genügend Stellen, die zeitlos zutreffend sind und einen zum Schmunzeln bringen.
Der ganze Film schiesst leider oft ein wenig übers Ziel hinaus und übertreibt zuviel. Beispielsweise die ganze Schlußsequenz, als sich "Engel" einmischen.
Das zieht für mich den Film ein wenig runter, der ansonsten gute Ansätze zeigt. Auch die Lovestory zwischen Einfallspinsel Barnes und Jennifer Jason Leigh als zynischer Reporterin ist gut gelungen.
Alles in allem ein typisches Einstandswerk - gute Ansätze, aber noch lang nicht so ausgereift wie die späteren Meisterwerke der Coen-Brüder.
Screenshots: Poststellenarbeiter Norville Barnes (Tim Robbins) und Vorstandsvize Mussburger (Paul Newman).
angeschaut am: 28.03.2006
Normale Wertung: 5,5 von 10 Punkten
Genre(s): Satire / Komödie / Drama
Laufzeit: ca. 103 Min.
Alterseinstufung: FSK 6
Inhalt:
1957: Nachdem sich Firmengründer Waring Hudsucker aus dem 44. Stock des Hudsucker- Gebäudes gestürzt hat, will Vize Mussburger die Aktien sinken lassen, um sie schließlich selbst aufkaufen zu können: Er setzt den völlig unbedarften Poststellenarbeiter Norville Barnes an die Spitze von Hudsucker Industries. Doch Barnes erfindet kurzerhand den Hula-Hoop-Reifen und rettet Hudsucker. Da greift Mussburger zu vollends unlauteren Methoden und der alte Waring selbst muß als Engel eingreifen.
Kritik:
Die Coen-Brüder lieferten mit Hudsucker ihre erste Major-Produktion ab. Ihre Handschrift trägt der Film dann auch, mit einem einfach gestrickten Helden und jeder Menge skurriler Figuren.
Der Film ist dabei in erster Linie eine Satire auf das Corporate America, mit der Hudsucker Firma als exemplarischem Unternehmensmoloch, in dem alles bis ins kleinste reguliert ist. Die Szene mit dem blauen Brief ist dementsprechend übertrieben inszeniert, aber wirklich sehr witzig gemacht. Ansonsten finden sich noch genügend Stellen, die zeitlos zutreffend sind und einen zum Schmunzeln bringen.
Der ganze Film schiesst leider oft ein wenig übers Ziel hinaus und übertreibt zuviel. Beispielsweise die ganze Schlußsequenz, als sich "Engel" einmischen.
Das zieht für mich den Film ein wenig runter, der ansonsten gute Ansätze zeigt. Auch die Lovestory zwischen Einfallspinsel Barnes und Jennifer Jason Leigh als zynischer Reporterin ist gut gelungen.
Alles in allem ein typisches Einstandswerk - gute Ansätze, aber noch lang nicht so ausgereift wie die späteren Meisterwerke der Coen-Brüder.
Screenshots: Poststellenarbeiter Norville Barnes (Tim Robbins) und Vorstandsvize Mussburger (Paul Newman).
angeschaut am: 28.03.2006
Normale Wertung: 5,5 von 10 Punkten