22 Juli 2006
Braindead - NZL 1992
OFDB-Link
Genre(s): Horror / Komödie / Splatter
Laufzeit: ca. 97 Min.
Alterseinstufung: FSK 18 (ungeprüft)
Inhalt:
Verzweifelt versucht Lionel, der schüchterne Junge, seine Zombies im Keller in Schach zu halten. Darunter auch seine herrschsüchtige Mutter, die sich durch Mutation zum Obermonster verwandelt hat. Sie hat nur ein Ziel: Ihren Sohn vor den Anmachversuchen scharfer Frauen zu schützen.
Doch auch ein Zombie will seinen Spaß. Bei einer ausschweifenden, alkoholgetränkten Party erscheinen die untoten Mordgesellen ohne Einladung und feiern mit, bis in einer geschmack- und tabulosen Zerstückelungsorgie alle Partygäste dahingerafft sind. Jetzt reißt bei Lionel der Geduldsfaden: Er startet seinen Rasenmäher, bindet ihn sich vor den Bauch und fräst, die rotierenden Messer vor sich herschiebend, Bresche für Bresche durch die wild tobende Zombiemasse.
Kritik:
Regisseur Peter Jackson, den viele heute nur wegen der Herr der Ringe-Trilogie kennen, konnte mit Braindead im Jahre 1992 mit einem kleinen Budget schon beweisen, wieviel Einfallsreichtum und Potential in ihm steckt.
Die Story an sich wird dabei eher simpel gehalten, denn sie ist nur ein Vehikel um immer heftigere Splattereien unterzubringen und um einen abgedrehten Humor zu verbreiten.
Dieser Humor ist sicher nichts für Otto Normalzuschauer, da es äusserst derb und politisch völlig unkorrekt zur Sache geht.
Für eine Party mit Splatterfreunden ist dieser Film jedoch die ultimative Wahl.
Soviele und auch so gut gemachte Splatterszenen gibt es sonst nirgends zu sehen. Es ist schon schier unglaublich, was aus dem kleinen Budget (geschätzt 3 Mio US-Dollar) rausgeholt wurde.
Noch erstaunlicher finde ich dabei den abgedrehten Humor, der äusserst phantasievoll ist. Egal ob es um karatekämpfende Pfarrer, die Frage ob Zombiesex auch Babies produziert oder um einen Darm geht, der ein Eigenleben entwickelt.
Wie gesagt ist das sicher nicht für Jedermann geeignet, aber mit ein paar Bier und guten Freunden ist der Film einfach nur Kult.
Natürlich hatte die FSK mit dem Humor so ihre Probleme, weshalb der Film lange nur gekürzt verfügbar war.
Witziges Detail am Rande ist übrigens die Anfangsszene, als auf Skull Island ein "Ratmonkey" gefangen wird, der dann alle zu Zombies mutieren lässt. Heutzutage weiss ich, dass diese Insel die Heimat von King Kong ist, dem erklärten Lieblingsfilm von Regisseur Peter Jackson, und Grund, warum er Regisseur wurde.
Screenshots: Einem Opfer wird das Gesicht abgezogen.
Zitat: "Deine Mutter hat meinen Hund gefressen!"
Das Paar blickt auf das Resultat des Gemetzels.
angeschaut am: 12.07.2006 im KellerKino
Normale Wertung: 7 von 10 Punkten
Promille-Wertung: 10 von 10 Punkten
Genre(s): Horror / Komödie / Splatter
Laufzeit: ca. 97 Min.
Alterseinstufung: FSK 18 (ungeprüft)
Inhalt:
Verzweifelt versucht Lionel, der schüchterne Junge, seine Zombies im Keller in Schach zu halten. Darunter auch seine herrschsüchtige Mutter, die sich durch Mutation zum Obermonster verwandelt hat. Sie hat nur ein Ziel: Ihren Sohn vor den Anmachversuchen scharfer Frauen zu schützen.
Doch auch ein Zombie will seinen Spaß. Bei einer ausschweifenden, alkoholgetränkten Party erscheinen die untoten Mordgesellen ohne Einladung und feiern mit, bis in einer geschmack- und tabulosen Zerstückelungsorgie alle Partygäste dahingerafft sind. Jetzt reißt bei Lionel der Geduldsfaden: Er startet seinen Rasenmäher, bindet ihn sich vor den Bauch und fräst, die rotierenden Messer vor sich herschiebend, Bresche für Bresche durch die wild tobende Zombiemasse.
Kritik:
Regisseur Peter Jackson, den viele heute nur wegen der Herr der Ringe-Trilogie kennen, konnte mit Braindead im Jahre 1992 mit einem kleinen Budget schon beweisen, wieviel Einfallsreichtum und Potential in ihm steckt.
Die Story an sich wird dabei eher simpel gehalten, denn sie ist nur ein Vehikel um immer heftigere Splattereien unterzubringen und um einen abgedrehten Humor zu verbreiten.
Dieser Humor ist sicher nichts für Otto Normalzuschauer, da es äusserst derb und politisch völlig unkorrekt zur Sache geht.
Für eine Party mit Splatterfreunden ist dieser Film jedoch die ultimative Wahl.
Soviele und auch so gut gemachte Splatterszenen gibt es sonst nirgends zu sehen. Es ist schon schier unglaublich, was aus dem kleinen Budget (geschätzt 3 Mio US-Dollar) rausgeholt wurde.
Noch erstaunlicher finde ich dabei den abgedrehten Humor, der äusserst phantasievoll ist. Egal ob es um karatekämpfende Pfarrer, die Frage ob Zombiesex auch Babies produziert oder um einen Darm geht, der ein Eigenleben entwickelt.
Wie gesagt ist das sicher nicht für Jedermann geeignet, aber mit ein paar Bier und guten Freunden ist der Film einfach nur Kult.
Natürlich hatte die FSK mit dem Humor so ihre Probleme, weshalb der Film lange nur gekürzt verfügbar war.
Witziges Detail am Rande ist übrigens die Anfangsszene, als auf Skull Island ein "Ratmonkey" gefangen wird, der dann alle zu Zombies mutieren lässt. Heutzutage weiss ich, dass diese Insel die Heimat von King Kong ist, dem erklärten Lieblingsfilm von Regisseur Peter Jackson, und Grund, warum er Regisseur wurde.
Screenshots: Einem Opfer wird das Gesicht abgezogen.
Zitat: "Deine Mutter hat meinen Hund gefressen!"
Das Paar blickt auf das Resultat des Gemetzels.
angeschaut am: 12.07.2006 im KellerKino
Normale Wertung: 7 von 10 Punkten
Promille-Wertung: 10 von 10 Punkten
Labels: 1990er