21 November 2006
D.O.A. - Dead or Alive - USA 2006
OFDB-Link
Genre(s): Action / Kampfsport
Laufzeit: ca. 86 Min.
Alterseinstufung: FSK 12
Inhalt:
Tina (Jaime Pressly), Christie (Holly Valance), Prinzessin Kasumi (Devon Aoki) und Helena (Sarah Carter), vier wunderhübsche junge Damen von erstaunlichen athletischen Fähigkeiten, erhalten von unbekannter Seite Einladungen zu einem Kampfsportturnier auf Leben und Tod vor den bezaubernden Kulissen einer subtropischen Insel. Keine zögert, der Einladung zu folgen, und Männer, die sich von ihrem zarten Äußeren blenden lassen, zahlen kräftig Lehrgeld.
Kritik:
DOA beschäftigt gleich drei (!) Drehbuchautoren, um eine Videospielumsetzung eines Prügelspiels auf die Leinwand zu bringen. Doch leider dürfte DOA nicht nur Fans des Spiels enttäuschen. Dort prügeln sich übrigens bevorzugt weibliche Spielfiguren mit großer Oberweite, die auch mal ein Volleyballspielchen zur Entspannung einlegen.
Man hat zwar, mit Ausnahme von Devon Aoki, die ich persönlich nicht leiden kann, lauter gutaussehende Babes versammelt, die auch bei diversen Gelegenheiten leichtbekleidet in Szene gesetzt werden, doch bleibt das alles auf sehr harmlosen Niveau. Sex sells, doch hier bekommt man nur ein paar knackige Bikinifiguren präsentiert - mehr ist nicht drin.
Da die Mädels zwar gut aussehen, aber wenig Kampfsport-Talent besitzen, muss man sich bei den Kämpfen mit hektischen Schnitten und CGI-Tricks behelfen. Letztere sind im kompletten Film einfach nur ganz schlecht gemacht und sofort als solche erkennbar.
Das führt zu Kämpfen, die auch für eine B-Film-Videospiel-Verfilmung schwach sind. Zudem ist nicht nur die "Erotik", sondern auch die Gewalt auf FSK12-Niveau. Blut? Fehlanzeige! Da gehts bei Xena oder Buffy weit härter zur Sache.
Da die Story aber praktisch nichtexistent ist (ich spare mir an dieser Stelle die Auflistung etlicher Fragen), bleibt dann für den Zuschauer auch nicht mehr viel zur Unterhaltung übrig. Man wartet eigentlich nur auf die nächste Bikini- oder Prügeleinlage - die Zeit dazwischen zieht sich scheinbar endlos.
Selbst Zwölfjährige, die eindeutig die Zielgruppe dieser harm- und hirnlosen Produktion darstellen, dürfte man damit nicht zu Begeisterungsstürmen hinreissen können.
Ich habe mich auf jeden Fall gelangweilt. Insofern kann ich nur dazu raten, lieber noch mal das gute alte Mortal Kombat zu gucken oder DOA zu zocken...
Screenshots: Mit die beste Szene, ein Catfight im Regen.
Jaime Pressly hat 11 Jahre lang Gymnastik gemacht.
Wer hier an den Hulkster erinnert, soll im Film ein Wrestler sein - gespielt wird er von Kevin Nash.
Natassia Malthe bekommt leider sehr wenig Screentime.
angeschaut am: 16.11.2006
Normale Wertung: 2 von 10 Punkten
Promille-Wertung: 3 von 10 Punkten
Genre(s): Action / Kampfsport
Laufzeit: ca. 86 Min.
Alterseinstufung: FSK 12
Inhalt:
Tina (Jaime Pressly), Christie (Holly Valance), Prinzessin Kasumi (Devon Aoki) und Helena (Sarah Carter), vier wunderhübsche junge Damen von erstaunlichen athletischen Fähigkeiten, erhalten von unbekannter Seite Einladungen zu einem Kampfsportturnier auf Leben und Tod vor den bezaubernden Kulissen einer subtropischen Insel. Keine zögert, der Einladung zu folgen, und Männer, die sich von ihrem zarten Äußeren blenden lassen, zahlen kräftig Lehrgeld.
Kritik:
DOA beschäftigt gleich drei (!) Drehbuchautoren, um eine Videospielumsetzung eines Prügelspiels auf die Leinwand zu bringen. Doch leider dürfte DOA nicht nur Fans des Spiels enttäuschen. Dort prügeln sich übrigens bevorzugt weibliche Spielfiguren mit großer Oberweite, die auch mal ein Volleyballspielchen zur Entspannung einlegen.
Man hat zwar, mit Ausnahme von Devon Aoki, die ich persönlich nicht leiden kann, lauter gutaussehende Babes versammelt, die auch bei diversen Gelegenheiten leichtbekleidet in Szene gesetzt werden, doch bleibt das alles auf sehr harmlosen Niveau. Sex sells, doch hier bekommt man nur ein paar knackige Bikinifiguren präsentiert - mehr ist nicht drin.
Da die Mädels zwar gut aussehen, aber wenig Kampfsport-Talent besitzen, muss man sich bei den Kämpfen mit hektischen Schnitten und CGI-Tricks behelfen. Letztere sind im kompletten Film einfach nur ganz schlecht gemacht und sofort als solche erkennbar.
Das führt zu Kämpfen, die auch für eine B-Film-Videospiel-Verfilmung schwach sind. Zudem ist nicht nur die "Erotik", sondern auch die Gewalt auf FSK12-Niveau. Blut? Fehlanzeige! Da gehts bei Xena oder Buffy weit härter zur Sache.
Da die Story aber praktisch nichtexistent ist (ich spare mir an dieser Stelle die Auflistung etlicher Fragen), bleibt dann für den Zuschauer auch nicht mehr viel zur Unterhaltung übrig. Man wartet eigentlich nur auf die nächste Bikini- oder Prügeleinlage - die Zeit dazwischen zieht sich scheinbar endlos.
Selbst Zwölfjährige, die eindeutig die Zielgruppe dieser harm- und hirnlosen Produktion darstellen, dürfte man damit nicht zu Begeisterungsstürmen hinreissen können.
Ich habe mich auf jeden Fall gelangweilt. Insofern kann ich nur dazu raten, lieber noch mal das gute alte Mortal Kombat zu gucken oder DOA zu zocken...
Screenshots: Mit die beste Szene, ein Catfight im Regen.
Jaime Pressly hat 11 Jahre lang Gymnastik gemacht.
Wer hier an den Hulkster erinnert, soll im Film ein Wrestler sein - gespielt wird er von Kevin Nash.
Natassia Malthe bekommt leider sehr wenig Screentime.
angeschaut am: 16.11.2006
Normale Wertung: 2 von 10 Punkten
Promille-Wertung: 3 von 10 Punkten