28 Dezember 2006
Detonator - Spiel gegen die Zeit - USA 2003
OFDB-Link
Genre(s): Action / Thriller
Laufzeit: ca. 87 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Eine Serie mysteriöser Bombenanschläge erschüttert Los Angeles. Inspector Beau Stoddard hätte schon eine Idee, doch seit er vor Jahren dem damaligen Bomb-Squad-Boss und heutigen Polizeichef das Nasenbein brach, ist seine Meinung nicht mehr gefragt. Ex-Freundin und Kollegin Jane sieht das anders, auf eigene Faust recherchiert man gemeinsam weiter, als die Behörden unter Erfolgsdruck ein rechtsradikales Verschwörerfähnlein zu Schuldigen erklären. Tatsächlich hat der Terror andere Gründe, und sein Höhepunkt steht erst noch bevor.
Kritik:
Mal wieder ein B-Film, der seine "spektakulären Momente" aus Stock Footage und schlechter CGI bezieht. Die Inszenierung ist aber solide geraten und die Darsteller schlagen sich ordentlich, was den Film dann doch einigermassen unterhaltsam macht.
Aus deutscher Sicht gibt es das US-Debüt von Susan Stahnke zu bewundern, die ihre Filmkarriere mit einem Sekunden-Auftritt am Anfang erheblich nach vorne bringt.
Die Story ist dabei durchschnittlich. Eigentlich simpel, aber etwas kompliziert rübergebracht, um die Spannung bzgl. der Identität des Bombers etwas zu steigern.
Dabei weist der Plot natürlich ein paar Logiklöcher auf, die sich zum Schluss hin verstärken. Da wird dann schon mal ein Eishockey-Stadion mit 16.000 Besuchern innerhalb weniger Minuten geräumt.
Fast schon üblicher Blödsinn ist, dass sich ein Nerd innerhalb von Stunden in geheime FBI-Akten einhackt oder das Wellblechzäune Schutz vor einem Kugelhagel bieten sollen.
Von der Action gibt es neben diversen Explosionen eigentlich nur einen Shootout zu bewundern. Der ist solide inszeniert. Elizabeth Berkley als FBI-Agentin wirkt dabei an der Waffe aber nicht wirklich glaubhaft. Überhaupt fragt man sich schon, ob das FBI nicht Spezialteams zur Erstürmung stark befestigter Gebäude hat.
Ganz spassig fand ich den Einfall, dass der Held bei der Postkontrollbehörde arbeitet, was zu ständigen Witzen über ihn führt. Randall Batinkoff kommt dabei sympathisch rüber. Der Film nimmt sich an diesen Stellen gottseidank selber nicht allzu ernst.
Insgesamt sicher nichts besonderes, aber wie gesagt ganz unterhaltsam.
Screenshots: Der Beginn von Susan Stahnke's Hollywood-Karriere.
Inspector Beau Stoddard (Randall Batinkoff, Mitte) betrachtet eine Explosion.
Als FBI-Agentin gibt es die sehr attraktive Elizabeth Berkley zu sehen, die im Gegensatz zu Showgirls hier aber keinen vollen Körpereinsatz bringen muss...
angeschaut am: 27.12.2006
Normale Wertung: 4,5 von 10 Punkten
Genre(s): Action / Thriller
Laufzeit: ca. 87 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Eine Serie mysteriöser Bombenanschläge erschüttert Los Angeles. Inspector Beau Stoddard hätte schon eine Idee, doch seit er vor Jahren dem damaligen Bomb-Squad-Boss und heutigen Polizeichef das Nasenbein brach, ist seine Meinung nicht mehr gefragt. Ex-Freundin und Kollegin Jane sieht das anders, auf eigene Faust recherchiert man gemeinsam weiter, als die Behörden unter Erfolgsdruck ein rechtsradikales Verschwörerfähnlein zu Schuldigen erklären. Tatsächlich hat der Terror andere Gründe, und sein Höhepunkt steht erst noch bevor.
Kritik:
Mal wieder ein B-Film, der seine "spektakulären Momente" aus Stock Footage und schlechter CGI bezieht. Die Inszenierung ist aber solide geraten und die Darsteller schlagen sich ordentlich, was den Film dann doch einigermassen unterhaltsam macht.
Aus deutscher Sicht gibt es das US-Debüt von Susan Stahnke zu bewundern, die ihre Filmkarriere mit einem Sekunden-Auftritt am Anfang erheblich nach vorne bringt.
Die Story ist dabei durchschnittlich. Eigentlich simpel, aber etwas kompliziert rübergebracht, um die Spannung bzgl. der Identität des Bombers etwas zu steigern.
Dabei weist der Plot natürlich ein paar Logiklöcher auf, die sich zum Schluss hin verstärken. Da wird dann schon mal ein Eishockey-Stadion mit 16.000 Besuchern innerhalb weniger Minuten geräumt.
Fast schon üblicher Blödsinn ist, dass sich ein Nerd innerhalb von Stunden in geheime FBI-Akten einhackt oder das Wellblechzäune Schutz vor einem Kugelhagel bieten sollen.
Von der Action gibt es neben diversen Explosionen eigentlich nur einen Shootout zu bewundern. Der ist solide inszeniert. Elizabeth Berkley als FBI-Agentin wirkt dabei an der Waffe aber nicht wirklich glaubhaft. Überhaupt fragt man sich schon, ob das FBI nicht Spezialteams zur Erstürmung stark befestigter Gebäude hat.
Ganz spassig fand ich den Einfall, dass der Held bei der Postkontrollbehörde arbeitet, was zu ständigen Witzen über ihn führt. Randall Batinkoff kommt dabei sympathisch rüber. Der Film nimmt sich an diesen Stellen gottseidank selber nicht allzu ernst.
Insgesamt sicher nichts besonderes, aber wie gesagt ganz unterhaltsam.
Screenshots: Der Beginn von Susan Stahnke's Hollywood-Karriere.
Inspector Beau Stoddard (Randall Batinkoff, Mitte) betrachtet eine Explosion.
Als FBI-Agentin gibt es die sehr attraktive Elizabeth Berkley zu sehen, die im Gegensatz zu Showgirls hier aber keinen vollen Körpereinsatz bringen muss...
angeschaut am: 27.12.2006
Normale Wertung: 4,5 von 10 Punkten