27 Dezember 2006
Masters of Horror S02E01- The Damned Thing - USA 2006
OFDB-Link
IMDB-Link zu dieser Episode
Genre(s): Horror
Laufzeit: ca. 60 Min.
Alterseempfehlung: FSK 18
Bemerkung: englischsprachige Originalfassung
Inhalt:
Eine fröhliche Familienfeier verwandelt sich in ein Schlachtfest, als der Vater, scheinbar besessen, seine Familie mit der Schrotflinte verfolgt.
Sein Sohn überlebt und ist viele Jahre später Dorf-Sheriff und selber Vater. Doch seine Vergangenheit lässt ihn nicht los. Ihn quält die Angst, dass sich die Geschehnisse von einst wiederholen werden...
Kritik:
Regisseur Tobe Hooper, der mit Dance of the Dead einen der schwächsten Beiträge zur ersten Staffel der Reihe ablieferte, kann sich hier deutlich steigern.
Schon der anfängliche Amoklauf ist wirklich gut geraten. Es trifft einen hart, wenn die freundliche Familienidylle jäh gesprengt wird.
Danach fällt einem dann, neben der in Ansätzen gezeigten Eintönigkeit des Dorflebens, vor allem Sean Patrick Flannery in der Rolle des Sheriffs auf. Er kriegt die Figur, die aufgrund des traumatischen Kindheitserlebnisses unfähig zu einem normalen Leben ist, wirklich klasse hin.
Aber auch die Nebendarsteller wie Brendan Fletcher als Deputy und Marisa Coughlan (siehe Screenshot rechts) als Frau des Sheriffs, die von der dunklen Seite ihres Mannes ebenso schwer betroffen ist, wie er selbst, sowie Sam Raimi als Pater gefielen mir gut. Vor allem letzterer legt eine super Performance hin, als das Böse dann tatsächlich den Ort nochmals heimsucht.
Der Gore-Gehalt ist dabei die ganze Zeit recht hoch und macht wirklich Laune.
Schade nur, dass man das Schlußmonster mittels schlechter CGI-Effekte präsentiert. Auch kommt die Story etwas holprig daher. So wird viel Zeit auf einen psychologischen Ansatz verwendet, um dann im Finale doch die Keule rauszuholen. Auch der Schluss ist sicher nicht unbedingt sehr einfallsreich.
Trotzdem aber auf alle Fälle ein guter und ziemlich blutiger Auftakt zur zweiten Staffel.
Screenshots: Der Sheriff (Sean Patrick Flannery) kämpft mit den Erinnerungen an seine Kindheit.
Der Gore-Gehalt der Folge ist recht ordentlich!
angeschaut am: 9.11.2006
Normale Wertung: 6,5 von 10 Punkten
IMDB-Link zu dieser Episode
Genre(s): Horror
Laufzeit: ca. 60 Min.
Alterseempfehlung: FSK 18
Bemerkung: englischsprachige Originalfassung
Inhalt:
Eine fröhliche Familienfeier verwandelt sich in ein Schlachtfest, als der Vater, scheinbar besessen, seine Familie mit der Schrotflinte verfolgt.
Sein Sohn überlebt und ist viele Jahre später Dorf-Sheriff und selber Vater. Doch seine Vergangenheit lässt ihn nicht los. Ihn quält die Angst, dass sich die Geschehnisse von einst wiederholen werden...
Kritik:
Regisseur Tobe Hooper, der mit Dance of the Dead einen der schwächsten Beiträge zur ersten Staffel der Reihe ablieferte, kann sich hier deutlich steigern.
Schon der anfängliche Amoklauf ist wirklich gut geraten. Es trifft einen hart, wenn die freundliche Familienidylle jäh gesprengt wird.
Danach fällt einem dann, neben der in Ansätzen gezeigten Eintönigkeit des Dorflebens, vor allem Sean Patrick Flannery in der Rolle des Sheriffs auf. Er kriegt die Figur, die aufgrund des traumatischen Kindheitserlebnisses unfähig zu einem normalen Leben ist, wirklich klasse hin.
Aber auch die Nebendarsteller wie Brendan Fletcher als Deputy und Marisa Coughlan (siehe Screenshot rechts) als Frau des Sheriffs, die von der dunklen Seite ihres Mannes ebenso schwer betroffen ist, wie er selbst, sowie Sam Raimi als Pater gefielen mir gut. Vor allem letzterer legt eine super Performance hin, als das Böse dann tatsächlich den Ort nochmals heimsucht.
Der Gore-Gehalt ist dabei die ganze Zeit recht hoch und macht wirklich Laune.
Schade nur, dass man das Schlußmonster mittels schlechter CGI-Effekte präsentiert. Auch kommt die Story etwas holprig daher. So wird viel Zeit auf einen psychologischen Ansatz verwendet, um dann im Finale doch die Keule rauszuholen. Auch der Schluss ist sicher nicht unbedingt sehr einfallsreich.
Trotzdem aber auf alle Fälle ein guter und ziemlich blutiger Auftakt zur zweiten Staffel.
Screenshots: Der Sheriff (Sean Patrick Flannery) kämpft mit den Erinnerungen an seine Kindheit.
Der Gore-Gehalt der Folge ist recht ordentlich!
angeschaut am: 9.11.2006
Normale Wertung: 6,5 von 10 Punkten
Labels: 2006, Originalsprache, USA