15 Dezember 2006
F.I.S.T. - Ein Mann geht seinen Weg - USA 1978
OFDB-Link
Genre(s): Drama
Laufzeit: ca. 125 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Cleveland in den 1930er Jahren. Als der Fernfahrer und Sohn ungarischer Einwanderer Johnny Kovak nach einem Streik entlassen wird, wendet er sich an die Truckergewerkschaft FIST und arbeitet sich im Laufe der Jahre ganz nach oben. Dabei ist ihm jedes Mittel recht, selbst Kontakte zur Mafia sind kein Tabu.
Nachdem er jedoch den Gipfel erklommen hat und zum gefeierten Helden der Arbeiterschicht geworden ist, strengt der arbeitseifrige Senator Madison eine Untersuchung der Gewerkschaftsmachenschaften an.
Kritik:
Die gute erste Hälfte des Films zeigt den Aufstieg Kovaks vom Lagerarbeiter zum Gewerkschaftsführer. Neben der Darstellung seiner Figur steht vor allem der unbarmherzige Kapitalismus der 1930er Jahre im Fokus. Aus heutiger Sicht schon erstaunlich, wie extrem damals gegen die Streikenden vorgegangen wurde.
Dann gibt es einen großen Zeitsprung. Die zweite Hälfte spielt 20 Jahre später und Kovak wird wegen seiner Verstrickungen mit der Mafia, mit der er seit dem damaligen Streik gezwungenermassen zusammenarbeitet, unter Beschuß genommen.
Während die erste Hälfte unterhaltsam und spannend ist, zieht die zweite Hälfte den Film runter. Zu groß ist der Sprung und zuviel beschäftigt man sich mit der eher langweiligen Anhörung.
Sylvester Stallone gibt eine prima Vorstellung ab. Sein Werben um die Angebetete, aber auch die Führung der Ortsgewerkschaft sind mitreissend gespielt und wissen zu unterhalten.
Alles in allem aus heutiger Sicht guter Durchschnitt.
Screenshots: Gewerkschaftler Johnny Kovak (Sylvester Stallone) lässt sich mit der Mafia ein.
angeschaut am: 6.12.2006
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten
Genre(s): Drama
Laufzeit: ca. 125 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Cleveland in den 1930er Jahren. Als der Fernfahrer und Sohn ungarischer Einwanderer Johnny Kovak nach einem Streik entlassen wird, wendet er sich an die Truckergewerkschaft FIST und arbeitet sich im Laufe der Jahre ganz nach oben. Dabei ist ihm jedes Mittel recht, selbst Kontakte zur Mafia sind kein Tabu.
Nachdem er jedoch den Gipfel erklommen hat und zum gefeierten Helden der Arbeiterschicht geworden ist, strengt der arbeitseifrige Senator Madison eine Untersuchung der Gewerkschaftsmachenschaften an.
Kritik:
Die gute erste Hälfte des Films zeigt den Aufstieg Kovaks vom Lagerarbeiter zum Gewerkschaftsführer. Neben der Darstellung seiner Figur steht vor allem der unbarmherzige Kapitalismus der 1930er Jahre im Fokus. Aus heutiger Sicht schon erstaunlich, wie extrem damals gegen die Streikenden vorgegangen wurde.
Dann gibt es einen großen Zeitsprung. Die zweite Hälfte spielt 20 Jahre später und Kovak wird wegen seiner Verstrickungen mit der Mafia, mit der er seit dem damaligen Streik gezwungenermassen zusammenarbeitet, unter Beschuß genommen.
Während die erste Hälfte unterhaltsam und spannend ist, zieht die zweite Hälfte den Film runter. Zu groß ist der Sprung und zuviel beschäftigt man sich mit der eher langweiligen Anhörung.
Sylvester Stallone gibt eine prima Vorstellung ab. Sein Werben um die Angebetete, aber auch die Führung der Ortsgewerkschaft sind mitreissend gespielt und wissen zu unterhalten.
Alles in allem aus heutiger Sicht guter Durchschnitt.
Screenshots: Gewerkschaftler Johnny Kovak (Sylvester Stallone) lässt sich mit der Mafia ein.
angeschaut am: 6.12.2006
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten