11 Januar 2007
Dark Blue - USA 2002
OFDB-Link
Genre(s): Krimi / Thriller / Action
Laufzeit: ca. 113 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
1991 am Vorabend der Rassenunruhen nach dem Rodney-King-Urteil. Sergeant Eldon Perry (Kurt Russell) kann es nicht fassen, dass seine Kollegen wegen Bagatellen angeklagt werden, hat aber momentan andere Sorgen mit seiner unzufriedenen Frau, den miesen Jobperspektiven und einem unreifen Juniorpartner (Scott Speedman). Der stellvertretende Chef des LAPD (Ving Rhames) möchte derweil das korrupte Geflecht rassistischer Seilschaften innerhalb der Polizei zerschneiden und könnte dazu einen aussagewilligen Cop gut gebrauchen....
Kritik:
Basierend auf einer Romanvorlage von James Ellroy geht es mal wieder um korrupte Cops, die nicht viel besser als die Verbrecher sind, die sie eigentlich bekämpfen sollen.
Dark Blue ist ein routinierter Thriller, der aber kaum echte Höhepunkte bieten kann. Dafür ist die Story teils zu überzogen (die korrupten Cops scheinen überhaupt keine Sorgen zu haben, dass sie mal erwischt werden; ebenso Kurt Russell's Geständnis-Ansprache) und letztendlich zu vorhersehbar. Schon früh kann man sich denken, dass der Neuling das Kartenhaus zum Einsturz bringen wird.
Darstellerisch weiss Kurt Russell nach langer Leinwandabstinenz zu überzeugen. Wirklich eine tolle Leistung. Der Rest des Casts ist ok, kann aber keine grossen Akzente setzen.
Die wenige Action ist ganz gut gemacht, aber der Krimi-Teil mit vielen Dialogen überwiegt doch.
Aus dem Background mit den Rodney-King-Unruhen hätte man hier mehr machen können.
Screenshots: Kurt Russell überzeugt als korrupter Cop.
Brendan Gleeson und Ving Rhames als Antagonisten im Polizeiapparat.
Das Rodney-King-Urteil löst schwere Ausschreitungen aus.
angeschaut am: 30.12.2006
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten
Genre(s): Krimi / Thriller / Action
Laufzeit: ca. 113 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
1991 am Vorabend der Rassenunruhen nach dem Rodney-King-Urteil. Sergeant Eldon Perry (Kurt Russell) kann es nicht fassen, dass seine Kollegen wegen Bagatellen angeklagt werden, hat aber momentan andere Sorgen mit seiner unzufriedenen Frau, den miesen Jobperspektiven und einem unreifen Juniorpartner (Scott Speedman). Der stellvertretende Chef des LAPD (Ving Rhames) möchte derweil das korrupte Geflecht rassistischer Seilschaften innerhalb der Polizei zerschneiden und könnte dazu einen aussagewilligen Cop gut gebrauchen....
Kritik:
Basierend auf einer Romanvorlage von James Ellroy geht es mal wieder um korrupte Cops, die nicht viel besser als die Verbrecher sind, die sie eigentlich bekämpfen sollen.
Dark Blue ist ein routinierter Thriller, der aber kaum echte Höhepunkte bieten kann. Dafür ist die Story teils zu überzogen (die korrupten Cops scheinen überhaupt keine Sorgen zu haben, dass sie mal erwischt werden; ebenso Kurt Russell's Geständnis-Ansprache) und letztendlich zu vorhersehbar. Schon früh kann man sich denken, dass der Neuling das Kartenhaus zum Einsturz bringen wird.
Darstellerisch weiss Kurt Russell nach langer Leinwandabstinenz zu überzeugen. Wirklich eine tolle Leistung. Der Rest des Casts ist ok, kann aber keine grossen Akzente setzen.
Die wenige Action ist ganz gut gemacht, aber der Krimi-Teil mit vielen Dialogen überwiegt doch.
Aus dem Background mit den Rodney-King-Unruhen hätte man hier mehr machen können.
Screenshots: Kurt Russell überzeugt als korrupter Cop.
Brendan Gleeson und Ving Rhames als Antagonisten im Polizeiapparat.
Das Rodney-King-Urteil löst schwere Ausschreitungen aus.
angeschaut am: 30.12.2006
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten