24 Januar 2007
Saw III - USA 2006
OFDB-Link
Genre(s): Horror / Thriller
Laufzeit: ca. 113 Min. (US-Unrated Version)
Alterseinstufung: Keine Jugendfreigabe
Bemerkung: englischsprachige Originalversion mit engl. Untertiteln
Inhalt:
Die Fahndung nach Jigsaw (Tobin Bell) läuft auf Hochtouren. Derweil hat sich der todkranke Perversling im verlassenen Untergeschoss eines Krankenhauses eingerichtet. Mit seiner gelehrigen Gefolgsfrau Amanda (Shawnee Smith) läutet er die nächste Runde seines tödlichen Spiels ein: Sie entführen die Ärztin Dr. Lynn Denlon (Bahar Soomekh), die ihn am Leben erhalten soll - sonst stirbt sie selbst. Der sieche Jigsaw will den Überlebenskampf seines neuesten Opfers Jeff (Angus Macfadyen) verfolgen, der schwere Prüfungen zu bestehen hat.
Kritik:
Der Low-Budget-Überraschungserfolg geht in die dritte Runde - die Teile 4 und 5 wurden schon angekündigt. Will da jemand richtig Geld scheffeln? Das kann man wohl nur bejahen.
Teil 3 richtet sich an das erfahrene Saw-Publikum. Wer die Vorgänger nicht kennt, der dürfte sich sehr schwer tun die Story zu verstehen, die immer wieder auf die Vorgänger zurückblendet.
Was einem auffällt ist die gesteigerte Brutalität. Die bereits recht harten Vorgänger werden dabei locker abgehängt. In Saw III geht es noch unerbittlicher zu. Da wird z.B. gleich zu Beginn von einem Angeketteten nicht sein Fuß abgesägt (wie in Teil 1), sondern mittels hartem Gegenstand zu Klump geschlagen, um ihn aus der Fußschelle zu befreien. Auch sonst gibts die volle Packung mit diversen Mordmaschinen, die ihre Opfer aufs Extremste ins Jenseits befördern und diversen Ekelszenen, wie z.B. eine äusserst detaillierte Kopfoperation.
Die Story ist relativ spannend, obwohl es eindeutig an Sympathieträgern mangelt. Ziemlich sauer war ich über das frühe Ausscheiden von Dina Meyer - aber in diesem Teil muss die Polizei weitgehend aussen vor bleiben.
Stattdessen geht es um die Verschleppten im Umfeld Jigsaws und seiner Assistentin.
Am ehesten empfindet man dabei noch für die Ärztin Sympathien.
Der rote Faden ist dabei nicht allzutief zwischen diversen Rückblenden versteckt. Geübte Zuschauer ahnen den kleinen Schlußtwist schon frühzeitig.
Trotzdem ist Saw III für die Fans der Serie sicher zu empfehlen, denn man besinnt sich auf die Stärken der Franchise und legt in Sachen Brutalität die Meßlatte enorm hoch. Bedenken muss man deswegen schon für Teil 4 + 5 haben, denn da verbleiben kaum noch Steigerungsmöglichkeiten.
Fazit: Für Fans bietet Saw III gute Unterhaltung, die von der Story nicht an den genialen 1. Teil heranreicht. Wer die Vorgänger nicht mochte, sollte allerdings einen großen Bogen um diesen Teil machen.
Screenshots: Leider muss sich Kerry (Dina Meyer) schon früh aus dem Film verabschieden.
Ein Opfer von Jigsaw's "Spiel".
Jigsaw (Tobin Bell) und seine Assistentin Amanda (Shawnee Smith).
Ärztin Lynn Denlon (Bahar Soomekh) bekommt einen mörderischen Kragen umgelegt.
angeschaut am: 22.01.2007
Normale Wertung: 7 von 10 Punkten
Genre(s): Horror / Thriller
Laufzeit: ca. 113 Min. (US-Unrated Version)
Alterseinstufung: Keine Jugendfreigabe
Bemerkung: englischsprachige Originalversion mit engl. Untertiteln
Inhalt:
Die Fahndung nach Jigsaw (Tobin Bell) läuft auf Hochtouren. Derweil hat sich der todkranke Perversling im verlassenen Untergeschoss eines Krankenhauses eingerichtet. Mit seiner gelehrigen Gefolgsfrau Amanda (Shawnee Smith) läutet er die nächste Runde seines tödlichen Spiels ein: Sie entführen die Ärztin Dr. Lynn Denlon (Bahar Soomekh), die ihn am Leben erhalten soll - sonst stirbt sie selbst. Der sieche Jigsaw will den Überlebenskampf seines neuesten Opfers Jeff (Angus Macfadyen) verfolgen, der schwere Prüfungen zu bestehen hat.
Kritik:
Der Low-Budget-Überraschungserfolg geht in die dritte Runde - die Teile 4 und 5 wurden schon angekündigt. Will da jemand richtig Geld scheffeln? Das kann man wohl nur bejahen.
Teil 3 richtet sich an das erfahrene Saw-Publikum. Wer die Vorgänger nicht kennt, der dürfte sich sehr schwer tun die Story zu verstehen, die immer wieder auf die Vorgänger zurückblendet.
Was einem auffällt ist die gesteigerte Brutalität. Die bereits recht harten Vorgänger werden dabei locker abgehängt. In Saw III geht es noch unerbittlicher zu. Da wird z.B. gleich zu Beginn von einem Angeketteten nicht sein Fuß abgesägt (wie in Teil 1), sondern mittels hartem Gegenstand zu Klump geschlagen, um ihn aus der Fußschelle zu befreien. Auch sonst gibts die volle Packung mit diversen Mordmaschinen, die ihre Opfer aufs Extremste ins Jenseits befördern und diversen Ekelszenen, wie z.B. eine äusserst detaillierte Kopfoperation.
Die Story ist relativ spannend, obwohl es eindeutig an Sympathieträgern mangelt. Ziemlich sauer war ich über das frühe Ausscheiden von Dina Meyer - aber in diesem Teil muss die Polizei weitgehend aussen vor bleiben.
Stattdessen geht es um die Verschleppten im Umfeld Jigsaws und seiner Assistentin.
Am ehesten empfindet man dabei noch für die Ärztin Sympathien.
Der rote Faden ist dabei nicht allzutief zwischen diversen Rückblenden versteckt. Geübte Zuschauer ahnen den kleinen Schlußtwist schon frühzeitig.
Trotzdem ist Saw III für die Fans der Serie sicher zu empfehlen, denn man besinnt sich auf die Stärken der Franchise und legt in Sachen Brutalität die Meßlatte enorm hoch. Bedenken muss man deswegen schon für Teil 4 + 5 haben, denn da verbleiben kaum noch Steigerungsmöglichkeiten.
Fazit: Für Fans bietet Saw III gute Unterhaltung, die von der Story nicht an den genialen 1. Teil heranreicht. Wer die Vorgänger nicht mochte, sollte allerdings einen großen Bogen um diesen Teil machen.
Screenshots: Leider muss sich Kerry (Dina Meyer) schon früh aus dem Film verabschieden.
Ein Opfer von Jigsaw's "Spiel".
Jigsaw (Tobin Bell) und seine Assistentin Amanda (Shawnee Smith).
Ärztin Lynn Denlon (Bahar Soomekh) bekommt einen mörderischen Kragen umgelegt.
angeschaut am: 22.01.2007
Normale Wertung: 7 von 10 Punkten
Labels: 2006, Originalsprache, USA