02 Februar 2007
Der Zodiac Killer - USA 2005
OFDB-Link
Genre(s): Drama / Krimi
Laufzeit: ca. 93 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Im Dezember 1968 wird in der Kleinstadt Vallejo südlich von San Francisco ein Liebespärchen von einem anonymen Schützen getötet - der Beginn einer die Öffentlichkeit umfassend in Angst versetzenden Mordserie. Bald sucht der unheimliche Täter wie weiland Jack the Ripper launigen Briefkontakt zu Presse und Polizei, verspottet seine Verfolger, prahlt mit Taten, kündigt neue an. Der zuständige Cop Sgt. Matt Parish ist bereit, Ehe, Familie und Gesundheit für den Fahndungserfolg zu riskieren.
Kritik:
Der Film beruht auf einem wahren Fall und versucht sich möglichst nahe an den Originalgeschehnissen zu halten. Das geht, wie ich gelesen habe, bis in kleine Details. Die Atmosphäre kommt dabei einigermassen gut rüber, doch leider versagt das Werk als (Unterhaltungs-)Film weitestgehend.
Zu bruchstückhaft wirkt die Handlung, und die Hauptfiguren bleiben zu flach.
Da man im wahren Leben den Killer bis heute nicht gefasst hat, passiert dies im Film natürlich auch nicht. Dies fand ich ziemlich unbefriedigend. Wer allerdings aus dokumentarischer Sicht an den Film rangeht, der könnte mehr Freude haben.
Schauspielerisch gibt es angesichts des Konzepts, was grade bei der hauptsächlich gezeigten Polizistenfamilie nicht besonders stringent wirkt, nichts wirklich besonderes zu sehen. Justin Chambers und Robin Tunney spielen befriedigend, können ihre Figuren dem Zuschauer aber nicht wirklich nahe bringen.
So müssen wir wohl noch ein paar Monate gedulden, bis uns David Fincher seine Big Budget Version der wahren Morde des Zodiac Killers näherbringt, um zu sehen, ob er es besser kann.
Screenshots: Matt Parish (Justin Chambers) versucht den Zodiac Killer aufzuspüren,...
...während es gleichzeitig in seiner Ehe mit Frau Laura (Robin Tunney) kriselt.
angeschaut am: 29.01.2007
Normale Wertung: 4 von 10 Punkten
Genre(s): Drama / Krimi
Laufzeit: ca. 93 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Im Dezember 1968 wird in der Kleinstadt Vallejo südlich von San Francisco ein Liebespärchen von einem anonymen Schützen getötet - der Beginn einer die Öffentlichkeit umfassend in Angst versetzenden Mordserie. Bald sucht der unheimliche Täter wie weiland Jack the Ripper launigen Briefkontakt zu Presse und Polizei, verspottet seine Verfolger, prahlt mit Taten, kündigt neue an. Der zuständige Cop Sgt. Matt Parish ist bereit, Ehe, Familie und Gesundheit für den Fahndungserfolg zu riskieren.
Kritik:
Der Film beruht auf einem wahren Fall und versucht sich möglichst nahe an den Originalgeschehnissen zu halten. Das geht, wie ich gelesen habe, bis in kleine Details. Die Atmosphäre kommt dabei einigermassen gut rüber, doch leider versagt das Werk als (Unterhaltungs-)Film weitestgehend.
Zu bruchstückhaft wirkt die Handlung, und die Hauptfiguren bleiben zu flach.
Da man im wahren Leben den Killer bis heute nicht gefasst hat, passiert dies im Film natürlich auch nicht. Dies fand ich ziemlich unbefriedigend. Wer allerdings aus dokumentarischer Sicht an den Film rangeht, der könnte mehr Freude haben.
Schauspielerisch gibt es angesichts des Konzepts, was grade bei der hauptsächlich gezeigten Polizistenfamilie nicht besonders stringent wirkt, nichts wirklich besonderes zu sehen. Justin Chambers und Robin Tunney spielen befriedigend, können ihre Figuren dem Zuschauer aber nicht wirklich nahe bringen.
So müssen wir wohl noch ein paar Monate gedulden, bis uns David Fincher seine Big Budget Version der wahren Morde des Zodiac Killers näherbringt, um zu sehen, ob er es besser kann.
Screenshots: Matt Parish (Justin Chambers) versucht den Zodiac Killer aufzuspüren,...
...während es gleichzeitig in seiner Ehe mit Frau Laura (Robin Tunney) kriselt.
angeschaut am: 29.01.2007
Normale Wertung: 4 von 10 Punkten