16 Juni 2007
In drei Tagen bist du tot - AUT 2006
OFDB-Link
Genre(s): Horror / Thriller
Laufzeit: ca. 93 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Frisch aus der Matura-Prüfung entlassen, erhält die Clique um Nina (Sabrina Reiter) eine SMS: "In 3 Tagen bist du tot". Ein schlechter Scherz, wie Clemens (Michael Steinocher), Mona (Julia Rosa Stöckl) und Alex (Nadja Vogel) glauben. Als aber Ninas Freund Martin (Laurence Rupp) anderntags am Grund des Badesees aufgefunden wird und ein heimtückischer Angriff auf sie verübt wird, ist klar: Sie sind im Visier eines brutalen Mörders. Der Verdacht fällt auf Außenseiter Patrick (Julian Sharp), der gefasst wird. Dann schlägt der Killer wieder zu.
Kritik:
Dieser Slasher aus unserem Nachbarland verzichtet auf sämtliche Innovationen und kopiert lieber die bekannten amerikanischen Vorbilder. So kommt einem die Grundstory natürlich sehr bekannt vor, wenn man Ich weiss, was du letzten Sommer getan hast (1997) gesehen hat.
Sofern man das unverhohlene Kopieren verzeihen kann, dann erwartet einen ein solider Teenie-Slasher, der mit seinem österreichischen Lokalkolorit punkten kann. Die Teenies wirken weit authentischer als in den US-Vorbildern, was nicht zuletzt am österreichischen Dialekt liegt.
Gut auch, dass sie sich etwas nachvollziehbarer verhalten und tatsächlich frühzeitig die Polizei einschalten.
Die schauspielerischen Leistungen sind recht gut, einzig der Killer wirkte etwas "provinziell".
An der technischen Umsetzung gibt es nichts zu beklagen. Die Kameraführung ist prima, und auch die österreichische Szenerie kommt stimmig rüber.
Auch der rocklastige Soundtrack macht im Einführungsteil richtig Laune.
Die Spannung hält sich in Grenzen, da ziemlich bald klar ist, wer wohl das "Final Girl" sein wird. Nichtsdestotrotz gibt es ein paar unangenehme Sterbeszenen, davon eine ziemlich blutige. Die Auflösung ist ziemlich logisch, wenn auch nicht extrem überraschend. Das Ende hält dagegen noch eine Überraschung bereit...
Man kann sicher streiten, ob es solch einen Film nach Schema F braucht, wo doch der Beginn des US-Slasher-Revivals annähernd 10 Jahre her ist.
Von mir gibt es durchschnittliche 5 Punkte, denn auch wenn schamlos geklaut wurde, so ist der Film doch solide umgesetzt und braucht sich hinter den diversen US-Produktionen dieses Genres, die straight-to-video rauskommen, nicht zu verstecken.
Screenshots: Noch feiert die Clique die bestandene Matura.
Wo sonst Touristen das schöne Alpenland geniessen, terrorisiert nun...
...ein Killer die Teenies.
angeschaut am: 15.06.2007
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten
Genre(s): Horror / Thriller
Laufzeit: ca. 93 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Frisch aus der Matura-Prüfung entlassen, erhält die Clique um Nina (Sabrina Reiter) eine SMS: "In 3 Tagen bist du tot". Ein schlechter Scherz, wie Clemens (Michael Steinocher), Mona (Julia Rosa Stöckl) und Alex (Nadja Vogel) glauben. Als aber Ninas Freund Martin (Laurence Rupp) anderntags am Grund des Badesees aufgefunden wird und ein heimtückischer Angriff auf sie verübt wird, ist klar: Sie sind im Visier eines brutalen Mörders. Der Verdacht fällt auf Außenseiter Patrick (Julian Sharp), der gefasst wird. Dann schlägt der Killer wieder zu.
Kritik:
Dieser Slasher aus unserem Nachbarland verzichtet auf sämtliche Innovationen und kopiert lieber die bekannten amerikanischen Vorbilder. So kommt einem die Grundstory natürlich sehr bekannt vor, wenn man Ich weiss, was du letzten Sommer getan hast (1997) gesehen hat.
Sofern man das unverhohlene Kopieren verzeihen kann, dann erwartet einen ein solider Teenie-Slasher, der mit seinem österreichischen Lokalkolorit punkten kann. Die Teenies wirken weit authentischer als in den US-Vorbildern, was nicht zuletzt am österreichischen Dialekt liegt.
Gut auch, dass sie sich etwas nachvollziehbarer verhalten und tatsächlich frühzeitig die Polizei einschalten.
Die schauspielerischen Leistungen sind recht gut, einzig der Killer wirkte etwas "provinziell".
An der technischen Umsetzung gibt es nichts zu beklagen. Die Kameraführung ist prima, und auch die österreichische Szenerie kommt stimmig rüber.
Auch der rocklastige Soundtrack macht im Einführungsteil richtig Laune.
Die Spannung hält sich in Grenzen, da ziemlich bald klar ist, wer wohl das "Final Girl" sein wird. Nichtsdestotrotz gibt es ein paar unangenehme Sterbeszenen, davon eine ziemlich blutige. Die Auflösung ist ziemlich logisch, wenn auch nicht extrem überraschend. Das Ende hält dagegen noch eine Überraschung bereit...
Man kann sicher streiten, ob es solch einen Film nach Schema F braucht, wo doch der Beginn des US-Slasher-Revivals annähernd 10 Jahre her ist.
Von mir gibt es durchschnittliche 5 Punkte, denn auch wenn schamlos geklaut wurde, so ist der Film doch solide umgesetzt und braucht sich hinter den diversen US-Produktionen dieses Genres, die straight-to-video rauskommen, nicht zu verstecken.
Screenshots: Noch feiert die Clique die bestandene Matura.
Wo sonst Touristen das schöne Alpenland geniessen, terrorisiert nun...
...ein Killer die Teenies.
angeschaut am: 15.06.2007
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten