27 Juli 2007
Reservoir Dogs - USA 1992
OFDB-Link
Genre(s): Thriller
Laufzeit: ca. 95 Min.
Alterseinstufung: Keine Jugendfreigabe
Inhalt:
Sie nennen sich Mr. White, Mr. Orange, Mr. Pink, Mr. Blonde, Mr. Blue und Mr. Brown: Sechs Gangster, die sich nur unter ihren Code-Namen kennen, treffen sich zum ganz großen Coup in L.A. Gemeinsam sollen sie einen prallgefüllten Juwelierladen ausnehmen. Aber der scheinbar perfekte Plan läuft schief. Mitten im Überfall tauchen urplötzlich die Cops auf und eröffnen sofort das Feuer auf die Juwelendiebe. Einer der Gangster stirbt an Ort und Stelle, ein weiterer - Mr. Orange - wird schwer verwundet.
Nach heftigem Gefecht schaffen die Überlebenden es, sich in eine verlassene Lagerhalle, dem nach dem Überfall vereinbarten Treffpunkt, zu flüchten. Hier wird den Jungs blitzschnell klar, dass einer von ihnen ein Spitzel sein muss, der ihren Plan an die Polizei verraten hat. Aber wer von ihnen ist der Verräter? Es beginnt ein nervenzerfetzendes Psychoduell auf Leben und Tod...
Kritik:
Quentin Tarantino's Erstlingswerk zeigt schon einige seiner Spezialitäten, die seine Filme so auszeichnen. Dazu gehören eigentlich belanglose Dialoge, wie die anfängliche Unterhaltung über "Madonna" und Trinkgeld, die aber Atmosphäre aufbauen. Vor allem aber die non-lineare Erzählweise, die immer wieder mit Rückblicken angereichert wird, sowie sein einmaliges Talent für die Kombination von Musik und Bild.
In die Filmgeschichte eingegangen ist die Szene, wo Michael Madsen einen gefesselten Polizisten foltert, während er gleichzeitig zu "Stuck in the Middle with you" swingt.
Jedesmal wieder bin ich als Zuschauer völlig zerrissen zwischen Mitgrooven und Abscheu, wegen der grausamen Folterei.
Tarantino hat wirklich viel aus dem kleinen Budget und seiner begnadeten Schauspieltruppe rausgeholt. So kommt der Streifen ohne viel Action aus und spielt zu grossen Teilen in dem Versteck der Gangster.
Leider ist er manchmal ein wenig zu dialoglastig, doch erkennt man schon das Potential von Tarantino.
Kurzum: Reservoir Dogs ist 15 Jahre nach Entstehung schon ein Kult-Klassiker, der damals schon erahnen liess, was Tarantino in seinen kommenden Meisterwerken abliefern würde.
Screenshots: Vor ihrem Coup frühstücken die 'Dogs' erstmal miteinander.
Nach dem gescheiterten Coup macht sich Misstrauen breit.
Ihre Wut lassen die 'Dogs' an einem gefangenen Polizisten aus.
Mr. Blonde (Michael Madsen) sucht seine Lieblingsmusik, um den Polizisten zu foltern.
angeschaut am: 26.07.2007 im KellerKino (insgesamt 3x gesehen)
Normale Wertung: 8 von 10 Punkten
Genre(s): Thriller
Laufzeit: ca. 95 Min.
Alterseinstufung: Keine Jugendfreigabe
Inhalt:
Sie nennen sich Mr. White, Mr. Orange, Mr. Pink, Mr. Blonde, Mr. Blue und Mr. Brown: Sechs Gangster, die sich nur unter ihren Code-Namen kennen, treffen sich zum ganz großen Coup in L.A. Gemeinsam sollen sie einen prallgefüllten Juwelierladen ausnehmen. Aber der scheinbar perfekte Plan läuft schief. Mitten im Überfall tauchen urplötzlich die Cops auf und eröffnen sofort das Feuer auf die Juwelendiebe. Einer der Gangster stirbt an Ort und Stelle, ein weiterer - Mr. Orange - wird schwer verwundet.
Nach heftigem Gefecht schaffen die Überlebenden es, sich in eine verlassene Lagerhalle, dem nach dem Überfall vereinbarten Treffpunkt, zu flüchten. Hier wird den Jungs blitzschnell klar, dass einer von ihnen ein Spitzel sein muss, der ihren Plan an die Polizei verraten hat. Aber wer von ihnen ist der Verräter? Es beginnt ein nervenzerfetzendes Psychoduell auf Leben und Tod...
Kritik:
Quentin Tarantino's Erstlingswerk zeigt schon einige seiner Spezialitäten, die seine Filme so auszeichnen. Dazu gehören eigentlich belanglose Dialoge, wie die anfängliche Unterhaltung über "Madonna" und Trinkgeld, die aber Atmosphäre aufbauen. Vor allem aber die non-lineare Erzählweise, die immer wieder mit Rückblicken angereichert wird, sowie sein einmaliges Talent für die Kombination von Musik und Bild.
In die Filmgeschichte eingegangen ist die Szene, wo Michael Madsen einen gefesselten Polizisten foltert, während er gleichzeitig zu "Stuck in the Middle with you" swingt.
Jedesmal wieder bin ich als Zuschauer völlig zerrissen zwischen Mitgrooven und Abscheu, wegen der grausamen Folterei.
Tarantino hat wirklich viel aus dem kleinen Budget und seiner begnadeten Schauspieltruppe rausgeholt. So kommt der Streifen ohne viel Action aus und spielt zu grossen Teilen in dem Versteck der Gangster.
Leider ist er manchmal ein wenig zu dialoglastig, doch erkennt man schon das Potential von Tarantino.
Kurzum: Reservoir Dogs ist 15 Jahre nach Entstehung schon ein Kult-Klassiker, der damals schon erahnen liess, was Tarantino in seinen kommenden Meisterwerken abliefern würde.
Screenshots: Vor ihrem Coup frühstücken die 'Dogs' erstmal miteinander.
Nach dem gescheiterten Coup macht sich Misstrauen breit.
Ihre Wut lassen die 'Dogs' an einem gefangenen Polizisten aus.
Mr. Blonde (Michael Madsen) sucht seine Lieblingsmusik, um den Polizisten zu foltern.
angeschaut am: 26.07.2007 im KellerKino (insgesamt 3x gesehen)
Normale Wertung: 8 von 10 Punkten
Labels: 1990er, HD-Version, USA