02 Juli 2007
Shiri - SKOR 1999
OFDB-Link
Genre(s): Action
Laufzeit: ca. 125 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Politische Verhandlungen moderater Kräfte zu torpedieren bzw. die Wiedervereinigung Koreas auf einem Leichenberg herbei zu bomben ist das erklärte Ansinnen der nordkoreanischen Paramilitärs vom 8. Geheimdienstregiment, als sie anonym in den Süden einsickern und mit dem Diebstahl des Supersprengstoffes CTX los legen. Ryu und Lee, Spezialagenten des Südens, sollen das Schlimmste verhindern, doch eine der nordkoreanischen Agentinnen scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein...
Kritik:
Shiri ist ein schönes Beispiel dafür, was man am koreanischen Kino so lieben kann, aber auch was es noch zu lernen hat.
Der Anfang ist wirklich absolut super geraten, wenn die unerbittliche Ausbildung der nordkoreanischen Agenten gezeigt wird. Solch heftige Bilder, wenn z.B. an gefesselten Gefangenen das Töten geübt wird, gibt es wohl nur aus Asien.
Auch sonst können die Action-Szenen überzeugen, sieht man mal von der übermässigen und nervenden Handkamera-Einsatz ab.
Schwachpunkte liegen allerdings im Bereich der Story, die unnötig kompliziert rüberkommt. Wie im asiatischen Kino weit verbreitet nimmt man sich extrem viel Zeit für die Hauptcharaktere, und konstruiert eine Liebesgeschichte, die zum Schluss natürlich in eine riesige Tragödie mündet. Die romantischen Parts kommen dabei für westliche Verhältnisse sehr schnulzig und auf Soap-Niveau rüber.
Hier hätte man sich ruhig etwas kürzer fassen können, denn zwischen den Actionszenen kommt die eine oder andere Länge auf.
Insgesamt hinterlässt Shiri aber einen positiven Eindruck und ist auch für Neulinge im Bereich des asiatischen Actionkinos zu empfehlen.
Screenshots: An gefesselten Gefangenen trainieren die Agenten das kaltblütige Töten.
Die Agenten bereiten sich auf eine Terrormission vor.
Die Freundin des Spezialagenten (Kim Yoon-jin aus Lost).
Der südkoreanische Spezialagent im Einsatz.
angeschaut am: 03.05.2007 im KellerKino
Normale Wertung: 6,5 von 10 Punkten
Genre(s): Action
Laufzeit: ca. 125 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Politische Verhandlungen moderater Kräfte zu torpedieren bzw. die Wiedervereinigung Koreas auf einem Leichenberg herbei zu bomben ist das erklärte Ansinnen der nordkoreanischen Paramilitärs vom 8. Geheimdienstregiment, als sie anonym in den Süden einsickern und mit dem Diebstahl des Supersprengstoffes CTX los legen. Ryu und Lee, Spezialagenten des Südens, sollen das Schlimmste verhindern, doch eine der nordkoreanischen Agentinnen scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein...
Kritik:
Shiri ist ein schönes Beispiel dafür, was man am koreanischen Kino so lieben kann, aber auch was es noch zu lernen hat.
Der Anfang ist wirklich absolut super geraten, wenn die unerbittliche Ausbildung der nordkoreanischen Agenten gezeigt wird. Solch heftige Bilder, wenn z.B. an gefesselten Gefangenen das Töten geübt wird, gibt es wohl nur aus Asien.
Auch sonst können die Action-Szenen überzeugen, sieht man mal von der übermässigen und nervenden Handkamera-Einsatz ab.
Schwachpunkte liegen allerdings im Bereich der Story, die unnötig kompliziert rüberkommt. Wie im asiatischen Kino weit verbreitet nimmt man sich extrem viel Zeit für die Hauptcharaktere, und konstruiert eine Liebesgeschichte, die zum Schluss natürlich in eine riesige Tragödie mündet. Die romantischen Parts kommen dabei für westliche Verhältnisse sehr schnulzig und auf Soap-Niveau rüber.
Hier hätte man sich ruhig etwas kürzer fassen können, denn zwischen den Actionszenen kommt die eine oder andere Länge auf.
Insgesamt hinterlässt Shiri aber einen positiven Eindruck und ist auch für Neulinge im Bereich des asiatischen Actionkinos zu empfehlen.
Screenshots: An gefesselten Gefangenen trainieren die Agenten das kaltblütige Töten.
Die Agenten bereiten sich auf eine Terrormission vor.
Die Freundin des Spezialagenten (Kim Yoon-jin aus Lost).
Der südkoreanische Spezialagent im Einsatz.
angeschaut am: 03.05.2007 im KellerKino
Normale Wertung: 6,5 von 10 Punkten
Labels: 1990er, Asien, Südkorea