01 April 2007
Im Fadenkreuz II - Achse des Bösen - USA 2006
OFDB-Link
Originaltitel: Behind Enemy Lines 2: Axis of Evil
Genre(s): Action / Krieg
Laufzeit: ca. 92 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Eine Spezialeinheit der U.S. Navy Seals wird auf eine riskante Mission geschickt. Die Soldaten haben den Auftrag hinter den feindlichen Linien eine nordkoreanische Raketenbasis in die Luft zu sprengen, um einen möglichen Nuklearschlag Nordkoreas zu verhindern. Doch die Mission geht fehl, denn vier amerikanische Soldaten werden von ihren Kameraden isoliert und müssen sich alleine durchschlagen. Sie können nur heil aus der Sache herauskommen, wenn sie die Rebellen besiegen, die alle freien Nationen der Welt bedrohen…
Kritik:
Es handelt sich mal wieder um eine straight-to-video Fortsetzung eines Hollywood-Films. Bis auf die Grundprämisse, dass sich Soldaten hinter den feindlichen Linien durchschlagen müssen, haben die beiden Filme nichts gemeinsam. Schade, denn Teil 1 mit Owen Wilson in der Hauptrolle war ein richtig guter Action-Thriller.
Hier merkt man allerdings, das mit viel weniger Budget gearbeitet werden musste. Man bemüht sich zwar dem Film eine moderne Optik zu geben mit Farbfiltern, wackliger Handkamera und schnellen Schnitten, doch geht das leider völlig nach hinten los. Denn durch das Rumgewackle und die Schnitte werden die wenigen Actionsequenzen leider total verhunzt. Letztendlich bleibt so doch nur das übliche B-Movie-Geballer, ohne eine nachvollziehbare Gefechtssituation.
Die Story ist dabei auch aus dem B-Movie-Setzkasten zusammengestückelt. Immer wieder spassig, wenn sich solche Elitesoldaten einen Dreck um Befehle kümmern, sondern lieber auf eigene Faust losschlagen.
Am lustigsten ist dann die Raketenabschussbasis der Nordkoreaner, die lediglich von einer Handvoll unmotivierter Soldaten bewacht wird, die natürlich kein Problem für die Helden darstellen. Das ist sogar für B-Movie-Verhältnisse völlig unglaubhaft.
Auch darstellerisch erwarten uns keine Wunder, allerdings geht das Gezeigte in Ordnung, da das Drehbuch die Charaktere sowieso auf Klischees reduziert.
Spannung fehlt praktisch völlig, dafür wirkt alles zu unglaubwürdig. Insofern langweilt man sich als Zuschauer bis zum vorhersehbaren Ende.
Kurzum: Eine STV-Produktion, die ausser dem Titel nichts mit dem (guten) Vorgänger gemeinsam hat. Selbst hartgesottene Genrefreunde dürften wenig positives zu entdecken haben.
Screenshots: Feuer frei!
Foltermethoden der Nordkoreaner.
Kurzerhand wird ein Taxi für die Flucht requiriert.
angeschaut am: 23.02.2007
Normale Wertung: 2 von 10 Punkten
Originaltitel: Behind Enemy Lines 2: Axis of Evil
Genre(s): Action / Krieg
Laufzeit: ca. 92 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Eine Spezialeinheit der U.S. Navy Seals wird auf eine riskante Mission geschickt. Die Soldaten haben den Auftrag hinter den feindlichen Linien eine nordkoreanische Raketenbasis in die Luft zu sprengen, um einen möglichen Nuklearschlag Nordkoreas zu verhindern. Doch die Mission geht fehl, denn vier amerikanische Soldaten werden von ihren Kameraden isoliert und müssen sich alleine durchschlagen. Sie können nur heil aus der Sache herauskommen, wenn sie die Rebellen besiegen, die alle freien Nationen der Welt bedrohen…
Kritik:
Es handelt sich mal wieder um eine straight-to-video Fortsetzung eines Hollywood-Films. Bis auf die Grundprämisse, dass sich Soldaten hinter den feindlichen Linien durchschlagen müssen, haben die beiden Filme nichts gemeinsam. Schade, denn Teil 1 mit Owen Wilson in der Hauptrolle war ein richtig guter Action-Thriller.
Hier merkt man allerdings, das mit viel weniger Budget gearbeitet werden musste. Man bemüht sich zwar dem Film eine moderne Optik zu geben mit Farbfiltern, wackliger Handkamera und schnellen Schnitten, doch geht das leider völlig nach hinten los. Denn durch das Rumgewackle und die Schnitte werden die wenigen Actionsequenzen leider total verhunzt. Letztendlich bleibt so doch nur das übliche B-Movie-Geballer, ohne eine nachvollziehbare Gefechtssituation.
Die Story ist dabei auch aus dem B-Movie-Setzkasten zusammengestückelt. Immer wieder spassig, wenn sich solche Elitesoldaten einen Dreck um Befehle kümmern, sondern lieber auf eigene Faust losschlagen.
Am lustigsten ist dann die Raketenabschussbasis der Nordkoreaner, die lediglich von einer Handvoll unmotivierter Soldaten bewacht wird, die natürlich kein Problem für die Helden darstellen. Das ist sogar für B-Movie-Verhältnisse völlig unglaubhaft.
Auch darstellerisch erwarten uns keine Wunder, allerdings geht das Gezeigte in Ordnung, da das Drehbuch die Charaktere sowieso auf Klischees reduziert.
Spannung fehlt praktisch völlig, dafür wirkt alles zu unglaubwürdig. Insofern langweilt man sich als Zuschauer bis zum vorhersehbaren Ende.
Kurzum: Eine STV-Produktion, die ausser dem Titel nichts mit dem (guten) Vorgänger gemeinsam hat. Selbst hartgesottene Genrefreunde dürften wenig positives zu entdecken haben.
Screenshots: Feuer frei!
Foltermethoden der Nordkoreaner.
Kurzerhand wird ein Taxi für die Flucht requiriert.
angeschaut am: 23.02.2007
Normale Wertung: 2 von 10 Punkten