28 Mai 2007
Painkiller Jane - USA 2005
OFDB-Link
Genre(s): Action / SciFi
Laufzeit: ca. 79 Min.
Altersempfehlung: FSK 16
Inhalt:
Captain Jane Browning (Emmanuelle Vaugier) gerät mit ihrer Einheit in ein von Biowaffen verseuchtes Labor. Keiner der Soldaten überlebt den Vorfall. Außer Jane. Auf mysteriöse Weise verfügt sie nach der Infizierung mit dem tödlichen Virus über übermenschliche Selbstheilungskräfte. Diese setzt Jane fortan ein, um die Drahtzieher des tödlichen Hinterhalts zu eliminieren.
Kritik:
Diese Adaption des gleichnamigen Comics war als Pilotfilm für eine Serie gedacht. Letztere ist zwar aktuell gerade in den USA angelaufen, jedoch scheint sie, wie man lesen kann, nicht viel mit diesem Film gemeinsam zu haben, sondern sich stärker am Comic zu orientieren.
Dementsprechend leidet dieser Film unter den typischen Symptomen eines Pilotfilms. So wird zwar der Hauptcharakter und mehrere Nebenfiguren eingeführt, aber das geht zeitlich ziemlich zu Lasten eines spannenden Plots. Zudem bleiben natürlich etliche Fragen unbeantwortet, vor allem bezüglich Janes weiteren Fähigkeiten neben ihrer beschleunigten Heilung. Auch einige Handlungsstränge werden nur rudimentär behandelt und das Ende bleibt ziemlich offen - alles verständlich, wenn auf eine Serien-Fortsetzung hin das Drehbuch geschrieben wurde.
Die Optik des Films ist dabei noch mit am besten geraten. Der anfängliche Angriff auf das Biowaffen-Labor und Janes Aufenthalt in der Militärbasis sind professionell in Szene gesetzt. Auch die CGI-Effekte, wenn Janes Körper z.B. eine Kugel abstösst, sind akzeptabel.
Emmanuelle Vaugier (siehe Screenshot rechts) als Jane macht sich im Rahmen des Drehbuchs gut. Natürlich fehlt es an Zeit, um dem Charakter mehr Tiefe zu verleihen. Deshalb überzeugen vor allem ihr fitter Body und ihre Ausstrahlung bei der Verkörperung der toughen Soldatin.
Wie erwähnt kommt die Story im Pilotfilm allerdings zu kurz. Die Plot-Twists sind schon meilenweit im Voraus zu ahnen.
Auch die späteren Action-Sequenzen sind sehr durchschnittlich und hauen niemand vom Hocker - da fehlte es wohl doch an Budget.
Letztendlich war man beim US-Pay-TV-Sender SciFi dann wohl auch nicht so wirklich zufrieden mit dem Ergebnis, denn die 2007er Serie bekam eine neue Hauptdarstellerin (Kristanna Loken), bewegt sich inhaltlich näher am Comic und ignoriert diesen Film völlig.
Wer also die Inhaltsbeschreibung ganz interessant findet, der kann einen Blick auf den Film riskieren, sollte aber mit eher niedrigen Erwartungen herangehen.
Screenshots: Beim Biowaffen-Labor gerät...
... Jane mit ihrer Einheit in einen tödlichen Hinterhalt.
Als sie sich auf wundersame Weise in Rekordzeit von den Verletzungen erholt, misstrauen ihr zunächst auch die eigenen Leute.
Jane "überredet" den Dieb Nick (Eric Dane) ihr zu helfen.
Lola rennt und Alias lassen angesichts dieses Looks grüssen.
angeschaut am: 27.05.2007
Normale Wertung: 4 von 10 Punkten
Genre(s): Action / SciFi
Laufzeit: ca. 79 Min.
Altersempfehlung: FSK 16
Inhalt:
Captain Jane Browning (Emmanuelle Vaugier) gerät mit ihrer Einheit in ein von Biowaffen verseuchtes Labor. Keiner der Soldaten überlebt den Vorfall. Außer Jane. Auf mysteriöse Weise verfügt sie nach der Infizierung mit dem tödlichen Virus über übermenschliche Selbstheilungskräfte. Diese setzt Jane fortan ein, um die Drahtzieher des tödlichen Hinterhalts zu eliminieren.
Kritik:
Diese Adaption des gleichnamigen Comics war als Pilotfilm für eine Serie gedacht. Letztere ist zwar aktuell gerade in den USA angelaufen, jedoch scheint sie, wie man lesen kann, nicht viel mit diesem Film gemeinsam zu haben, sondern sich stärker am Comic zu orientieren.
Dementsprechend leidet dieser Film unter den typischen Symptomen eines Pilotfilms. So wird zwar der Hauptcharakter und mehrere Nebenfiguren eingeführt, aber das geht zeitlich ziemlich zu Lasten eines spannenden Plots. Zudem bleiben natürlich etliche Fragen unbeantwortet, vor allem bezüglich Janes weiteren Fähigkeiten neben ihrer beschleunigten Heilung. Auch einige Handlungsstränge werden nur rudimentär behandelt und das Ende bleibt ziemlich offen - alles verständlich, wenn auf eine Serien-Fortsetzung hin das Drehbuch geschrieben wurde.
Die Optik des Films ist dabei noch mit am besten geraten. Der anfängliche Angriff auf das Biowaffen-Labor und Janes Aufenthalt in der Militärbasis sind professionell in Szene gesetzt. Auch die CGI-Effekte, wenn Janes Körper z.B. eine Kugel abstösst, sind akzeptabel.
Emmanuelle Vaugier (siehe Screenshot rechts) als Jane macht sich im Rahmen des Drehbuchs gut. Natürlich fehlt es an Zeit, um dem Charakter mehr Tiefe zu verleihen. Deshalb überzeugen vor allem ihr fitter Body und ihre Ausstrahlung bei der Verkörperung der toughen Soldatin.
Wie erwähnt kommt die Story im Pilotfilm allerdings zu kurz. Die Plot-Twists sind schon meilenweit im Voraus zu ahnen.
Auch die späteren Action-Sequenzen sind sehr durchschnittlich und hauen niemand vom Hocker - da fehlte es wohl doch an Budget.
Letztendlich war man beim US-Pay-TV-Sender SciFi dann wohl auch nicht so wirklich zufrieden mit dem Ergebnis, denn die 2007er Serie bekam eine neue Hauptdarstellerin (Kristanna Loken), bewegt sich inhaltlich näher am Comic und ignoriert diesen Film völlig.
Wer also die Inhaltsbeschreibung ganz interessant findet, der kann einen Blick auf den Film riskieren, sollte aber mit eher niedrigen Erwartungen herangehen.
Screenshots: Beim Biowaffen-Labor gerät...
... Jane mit ihrer Einheit in einen tödlichen Hinterhalt.
Als sie sich auf wundersame Weise in Rekordzeit von den Verletzungen erholt, misstrauen ihr zunächst auch die eigenen Leute.
Jane "überredet" den Dieb Nick (Eric Dane) ihr zu helfen.
Lola rennt und Alias lassen angesichts dieses Looks grüssen.
angeschaut am: 27.05.2007
Normale Wertung: 4 von 10 Punkten