26 März 2006
Autobahnraser - BRD 2004
OFDB-Link
Genre(s): Action / Komödie
Laufzeit: ca. 97 Min.
Alterseinstufung: FSK 12
Inhalt:
Polizeinachwuchs Karl-Heinz hat sich gerade einen Tadel vom Chef abgeholt, weil er einem Großeinsatz gegen Autodiebe versemmelt hat. Zur Strafe muss Karl-Heinz nun auf der Landstraße Verkehrssünder blitzen. Er wittert Gelegenheit zur Wiedereingliederung, als ihm eine Gang hochfrisierter Autobahnraser ins Visier brettert. Coole Jungs und sexy Girls, die mit ihren hochgetunten Flitzern Deutschlands Autobahnen zu ihrem Spielplatz machen. Kurz entschlossen klinkt sich Karl-Heinz mit deren schillernden Charakteren.
Bald findet er mehr Gefallen daran, mit 200 Sachen über den Asphalt zu brettern, als seiner Gesundheit und Karriere zuträglich wäre. Aber auch die superhübsche Nicki hat es ihm mächtig angetan. Karl-Heinz muss zwei Probleme lösen: Wie kriegt er die Bolidenschieber hinter Gittern, damit die Autobahnraser ungestört von der Ordnungsmacht ihr nächstes "Grillfest" feiern können? Und wie zum Teufel soll er seinen neuen Freund klar machen, dass er eigentlich Bulle ist.
Kritik:
Ich starte hiermit eine kleine Retrospektive auf Raserfilme, die in den letzten Jahren erschienen sind.
Im Zuge des Erfolgs von The Fast and the Furious besann man sich bei dieser deutschen Produktion ebenfalls auf die Erfolgsformel schöne Menschen + heisse Autos = Erfolg.
So gibt es viele hübsche Jungstars zu sehen, die sowohl die männlichen als auch die weiblichen Zuschauer ansprechen sollten.
Nach einer eher unterdurchschnittlichen Eröffnungssequenz kommt der Film langsam in Fahrt, wenn Karl-Heinz sich bei den Rasern einschleicht. Vor allem gibt es reichlich Gelegenheiten, um zu beweisen, dass man auch in Deutschland optisch sehr ansprechende Autojagden inszenieren kann. Dabei wird weitgehend auf CGI-Effekte verzichtet, stattdessen setzt man auf ein gutes Stuntteam. In Verbindung mit tollem Sound der Motorengeräusche und einem flotten Soundtrack, der kaum mal eine Pause einlegt, sind die Autoszenen auch der grösste Pluspunkt des Films.
Dazu kommen aus meiner männlichen Sicht die weiblichen Darstellerinnen, die nicht mit ihren Reizen geizen und ausreichend von dem schwachen Drehbuch ablenken. Aufgeboten werden Jungstars wie Alexandra Neldel (siehe Screenshot rechts), Henriette Richter-Röhl, Ivonne Schönherr und Collien Fernandes, deren Rolle allerdings sehr klein ausgefallen ist, und sich auf das Abknutschen ihres Freundes bzw. das präsentieren ihres Traumkörpers beschränkt. Daneben sympathische, männliche Darsteller und ein routinierter Thomas Heinze, als Chef der trotteligen Polizeitruppe.
Dem Drehbuch fällt leider nach knapp der Hälfte des Films kaum noch etwas ein. Aber das merkt man kaum, denn die Inszenierung ist flott geraten und es gibt keine Längen. Der Humor ist natürlich recht platt, aber das geht für so eine Produktion, die ein Ableger des gleichnamigen Trash-Videospiels ist, in Ordnung.
Fazit: Anspruchslose Action-Unterhaltung made in Germany - macht aber einfach Spass zuzusehen. Kann vom Feeling durchaus mit seinem US-Vorbild mithalten.
Screenshots: Die Darsteller der Raser bei den Traumautos.
Alexandra Neldel , Henriette Richter-Röhl und Collien Fernandes.
Die süsse Ivonne Schönherr.
Polizeiwagen werden während des Films reichlich verschrottet.
angeschaut am: 4.03.2006
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten
Promille-Wertung: 7 von 10 Punkten
Genre(s): Action / Komödie
Laufzeit: ca. 97 Min.
Alterseinstufung: FSK 12
Inhalt:
Polizeinachwuchs Karl-Heinz hat sich gerade einen Tadel vom Chef abgeholt, weil er einem Großeinsatz gegen Autodiebe versemmelt hat. Zur Strafe muss Karl-Heinz nun auf der Landstraße Verkehrssünder blitzen. Er wittert Gelegenheit zur Wiedereingliederung, als ihm eine Gang hochfrisierter Autobahnraser ins Visier brettert. Coole Jungs und sexy Girls, die mit ihren hochgetunten Flitzern Deutschlands Autobahnen zu ihrem Spielplatz machen. Kurz entschlossen klinkt sich Karl-Heinz mit deren schillernden Charakteren.
Bald findet er mehr Gefallen daran, mit 200 Sachen über den Asphalt zu brettern, als seiner Gesundheit und Karriere zuträglich wäre. Aber auch die superhübsche Nicki hat es ihm mächtig angetan. Karl-Heinz muss zwei Probleme lösen: Wie kriegt er die Bolidenschieber hinter Gittern, damit die Autobahnraser ungestört von der Ordnungsmacht ihr nächstes "Grillfest" feiern können? Und wie zum Teufel soll er seinen neuen Freund klar machen, dass er eigentlich Bulle ist.
Kritik:
Ich starte hiermit eine kleine Retrospektive auf Raserfilme, die in den letzten Jahren erschienen sind.
Im Zuge des Erfolgs von The Fast and the Furious besann man sich bei dieser deutschen Produktion ebenfalls auf die Erfolgsformel schöne Menschen + heisse Autos = Erfolg.
So gibt es viele hübsche Jungstars zu sehen, die sowohl die männlichen als auch die weiblichen Zuschauer ansprechen sollten.
Nach einer eher unterdurchschnittlichen Eröffnungssequenz kommt der Film langsam in Fahrt, wenn Karl-Heinz sich bei den Rasern einschleicht. Vor allem gibt es reichlich Gelegenheiten, um zu beweisen, dass man auch in Deutschland optisch sehr ansprechende Autojagden inszenieren kann. Dabei wird weitgehend auf CGI-Effekte verzichtet, stattdessen setzt man auf ein gutes Stuntteam. In Verbindung mit tollem Sound der Motorengeräusche und einem flotten Soundtrack, der kaum mal eine Pause einlegt, sind die Autoszenen auch der grösste Pluspunkt des Films.
Dazu kommen aus meiner männlichen Sicht die weiblichen Darstellerinnen, die nicht mit ihren Reizen geizen und ausreichend von dem schwachen Drehbuch ablenken. Aufgeboten werden Jungstars wie Alexandra Neldel (siehe Screenshot rechts), Henriette Richter-Röhl, Ivonne Schönherr und Collien Fernandes, deren Rolle allerdings sehr klein ausgefallen ist, und sich auf das Abknutschen ihres Freundes bzw. das präsentieren ihres Traumkörpers beschränkt. Daneben sympathische, männliche Darsteller und ein routinierter Thomas Heinze, als Chef der trotteligen Polizeitruppe.
Dem Drehbuch fällt leider nach knapp der Hälfte des Films kaum noch etwas ein. Aber das merkt man kaum, denn die Inszenierung ist flott geraten und es gibt keine Längen. Der Humor ist natürlich recht platt, aber das geht für so eine Produktion, die ein Ableger des gleichnamigen Trash-Videospiels ist, in Ordnung.
Fazit: Anspruchslose Action-Unterhaltung made in Germany - macht aber einfach Spass zuzusehen. Kann vom Feeling durchaus mit seinem US-Vorbild mithalten.
Screenshots: Die Darsteller der Raser bei den Traumautos.
Alexandra Neldel , Henriette Richter-Röhl und Collien Fernandes.
Die süsse Ivonne Schönherr.
Polizeiwagen werden während des Films reichlich verschrottet.
angeschaut am: 4.03.2006
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten
Promille-Wertung: 7 von 10 Punkten
Labels: 2004, Deutschland, Europa