26 Mai 2006
Crimson Force - USA 2005
OFDB-Link
Genre(s): SciFi
Laufzeit: ca. 88 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Irgendwann in der nahen Zukunft: Die natürlichen Reserven der Erde schwinden rapide. Auf der Suche nach neuen Ressourcen wird ein Sonderteam zum Mars geschickt. Die Crew erleidet eine Bruchlandung und gerät dabei in den brutalen Krieg einer uralten Marszivilisation.
Kritik:
Crimson Force ist so ein typischer SciFi-TV-Movie. Routinierte Effekte, sparsam eingesetzt, Schauspieler aus der dritten Reihe und eine Story, die anfangs verwirrt, um zu verdecken, wie dünn sie eigentlich ist.
Der oben beschriebene "Krieg" ist dabei nicht sichtbar - einzig die Hohepriesterin des Planeten, Chefin der Kriegerkaste (?), will die Menschen benutzen, um ihren Gatten, den Chef der anderen Kaste, ermorden zu lassen.
Für C. Thomas Howell als Captain des Raumschiffs und erklärten Fiesling ist das eine tolle Idee. Bei aller Klischeehaftigkeit fand ich es ziemlich unglaubwürdig, dass er so einfach auf das Mordkomplott eingeht. Er kann sich doch denken, dass die Menschen danach zur Rechenschaft gezogen werden, noch dazu weil die Hohepriesterin keine Zeugen brauchen kann.
Währenddessen freunden sich parallel dazu andere Crewmitglieder mit dem Gatten an.
Zum Schluss kommt ein unspektakulärer Shootout, bei dem die Menschen sich für eine Seite entscheiden müssen.
Der ganze Film war einfach von der Story her total unglaubwürdig. Dazu noch schlecht inspiriert von Stargate, Total Recall und Mission to Mars.
Alleine schon der Absturz des Raumschiffs am Anfang, der keinem der Crew merklich was auszumachen scheint. Die Geschichte um die konkurrierenden Systeme der Privatwirtschaft und der Weltregierung und den damit zusammenhängenden Morden an der Crew war auch nicht wirklich zu Ende gedacht.
Generell kam keinerlei Spannung auf. Nicht mal mit den guten Charakteren konnte man sympathisieren, weil sie sich ziemlich bescheuert benehmen - einem Raumfahrer nicht angemessen. Alleine der klischeehafte Franzose, der ständig vor allem in Panik gerät, sagt hier schon alles.
Einzig einige spärliche Splattereffekte waren ganz nett.
Dieses TV-Movie ist unterste Schublade - noch unter Machwerken wie Apokalypse Eis anzusiedeln. Auch Genrefans sollten einen Bogen darum machen.
Screenshots: Die Crew bei der Lagebesprechung.
Der russische Techniker und ein weibliches Crew-Mitglied in gemütlichem Outfit.
Das Empfangskomitee - Kommentar des Captains dazu: "Marskrieger!"
Der Hohepriester der friedlichen Kaste.
Eine Szene, die wohl von Total Recall "inspiriert" war.
angeschaut am: 25.05.2006
Normale Wertung: 2 von 10 Punkten
Genre(s): SciFi
Laufzeit: ca. 88 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Irgendwann in der nahen Zukunft: Die natürlichen Reserven der Erde schwinden rapide. Auf der Suche nach neuen Ressourcen wird ein Sonderteam zum Mars geschickt. Die Crew erleidet eine Bruchlandung und gerät dabei in den brutalen Krieg einer uralten Marszivilisation.
Kritik:
Crimson Force ist so ein typischer SciFi-TV-Movie. Routinierte Effekte, sparsam eingesetzt, Schauspieler aus der dritten Reihe und eine Story, die anfangs verwirrt, um zu verdecken, wie dünn sie eigentlich ist.
Der oben beschriebene "Krieg" ist dabei nicht sichtbar - einzig die Hohepriesterin des Planeten, Chefin der Kriegerkaste (?), will die Menschen benutzen, um ihren Gatten, den Chef der anderen Kaste, ermorden zu lassen.
Für C. Thomas Howell als Captain des Raumschiffs und erklärten Fiesling ist das eine tolle Idee. Bei aller Klischeehaftigkeit fand ich es ziemlich unglaubwürdig, dass er so einfach auf das Mordkomplott eingeht. Er kann sich doch denken, dass die Menschen danach zur Rechenschaft gezogen werden, noch dazu weil die Hohepriesterin keine Zeugen brauchen kann.
Währenddessen freunden sich parallel dazu andere Crewmitglieder mit dem Gatten an.
Zum Schluss kommt ein unspektakulärer Shootout, bei dem die Menschen sich für eine Seite entscheiden müssen.
Der ganze Film war einfach von der Story her total unglaubwürdig. Dazu noch schlecht inspiriert von Stargate, Total Recall und Mission to Mars.
Alleine schon der Absturz des Raumschiffs am Anfang, der keinem der Crew merklich was auszumachen scheint. Die Geschichte um die konkurrierenden Systeme der Privatwirtschaft und der Weltregierung und den damit zusammenhängenden Morden an der Crew war auch nicht wirklich zu Ende gedacht.
Generell kam keinerlei Spannung auf. Nicht mal mit den guten Charakteren konnte man sympathisieren, weil sie sich ziemlich bescheuert benehmen - einem Raumfahrer nicht angemessen. Alleine der klischeehafte Franzose, der ständig vor allem in Panik gerät, sagt hier schon alles.
Einzig einige spärliche Splattereffekte waren ganz nett.
Dieses TV-Movie ist unterste Schublade - noch unter Machwerken wie Apokalypse Eis anzusiedeln. Auch Genrefans sollten einen Bogen darum machen.
Screenshots: Die Crew bei der Lagebesprechung.
Der russische Techniker und ein weibliches Crew-Mitglied in gemütlichem Outfit.
Das Empfangskomitee - Kommentar des Captains dazu: "Marskrieger!"
Der Hohepriester der friedlichen Kaste.
Eine Szene, die wohl von Total Recall "inspiriert" war.
angeschaut am: 25.05.2006
Normale Wertung: 2 von 10 Punkten