25 Juni 2006
Ultra - Blutiger Sonntag - ITA 1990
OFDB-Link
Genre(s): Drama
Laufzeit: ca. 90 Min.
Alterseinstufung: FSK 12
Inhalt:
Nach zwei Jahren Haft wird der Fanclub-Anführer Principe aus dem Gefängnis entlassen und beschließt, auf der bevorstehenden Auswärtsfahrt seines Clubs AS Rom nach Turin mit der alten Gang noch einmal richtig zuzuschlagen. Die Fahrt endet mit einer Katastrophe, als der Hooligan die Nerven verliert und einen Kameraden tötet.
Kritik:
Der Film nimmt uns auf einen kurzen, aber intensiven Ausflug mit in die italienische Hooligan-Szene. Ultra's und Hooligans unterscheiden sich zwar, doch das Auftreten der Gruppe im Film ist doch eindeutig von dem Wunsch nach Gewalt geprägt.
Ein interessantes Nebendetail fand ich, dass man von dem Spiel, zu dem die Fans reisen, nichts sah. Das macht es noch bewusster, dass es der Gruppe weniger um Fußball, als um die Randale drum herum geht.
Entsprechend sind auch die sozialen Hintergründe der Mitglieder, die abseits der Fußballtage im Realleben nichts zu melden und auch keinerlei Perspektiven haben.
Der Einzige, der erkennt, dass es nicht ewig so weitergehen kann, wird dann auch von den anderen als Verräter behandelt.
Das Ganze ist ruhig in Szene gesetzt und schafft es, eine authentische Atmosphäre zu erzeugen. Die Darsteller gefielen mir gut, es ragt jedoch keiner besonders hervor. Ein bißchen mehr Action wäre allerdings wünschenswert gewesen.
Im Vergleich der Hooligan-Filme ist dieser einen Tick besser als Hooligans (4/10), der zwar solide inszeniert, aber unglaubwürdig ist. Mein Lieblingsfilm aus dem Genre bleibt aber weiterhin The Football Factory (7,5/10).
Screenshots: Die Polizei begelitet die Ultras zum Spiel.
Sowohl Principe, als auch sein Vize sind in Cinzia verliebt...
...was natürlich zum Bruch der beiden Freunde führen muss.
angeschaut am: 24.06.2006
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten
Genre(s): Drama
Laufzeit: ca. 90 Min.
Alterseinstufung: FSK 12
Inhalt:
Nach zwei Jahren Haft wird der Fanclub-Anführer Principe aus dem Gefängnis entlassen und beschließt, auf der bevorstehenden Auswärtsfahrt seines Clubs AS Rom nach Turin mit der alten Gang noch einmal richtig zuzuschlagen. Die Fahrt endet mit einer Katastrophe, als der Hooligan die Nerven verliert und einen Kameraden tötet.
Kritik:
Der Film nimmt uns auf einen kurzen, aber intensiven Ausflug mit in die italienische Hooligan-Szene. Ultra's und Hooligans unterscheiden sich zwar, doch das Auftreten der Gruppe im Film ist doch eindeutig von dem Wunsch nach Gewalt geprägt.
Ein interessantes Nebendetail fand ich, dass man von dem Spiel, zu dem die Fans reisen, nichts sah. Das macht es noch bewusster, dass es der Gruppe weniger um Fußball, als um die Randale drum herum geht.
Entsprechend sind auch die sozialen Hintergründe der Mitglieder, die abseits der Fußballtage im Realleben nichts zu melden und auch keinerlei Perspektiven haben.
Der Einzige, der erkennt, dass es nicht ewig so weitergehen kann, wird dann auch von den anderen als Verräter behandelt.
Das Ganze ist ruhig in Szene gesetzt und schafft es, eine authentische Atmosphäre zu erzeugen. Die Darsteller gefielen mir gut, es ragt jedoch keiner besonders hervor. Ein bißchen mehr Action wäre allerdings wünschenswert gewesen.
Im Vergleich der Hooligan-Filme ist dieser einen Tick besser als Hooligans (4/10), der zwar solide inszeniert, aber unglaubwürdig ist. Mein Lieblingsfilm aus dem Genre bleibt aber weiterhin The Football Factory (7,5/10).
Screenshots: Die Polizei begelitet die Ultras zum Spiel.
Sowohl Principe, als auch sein Vize sind in Cinzia verliebt...
...was natürlich zum Bruch der beiden Freunde führen muss.
angeschaut am: 24.06.2006
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten