01 März 2007
The Return - USA 2006
OFDB-Link
Genre(s): Drama / Thriller / Mystery
Laufzeit: ca. 97 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Bemerkung: englischsprachige Originalfassung mit engl. Untertiteln
Inhalt:
Die junge Handelsvertreterin Joanna Mills (Sarah Michelle Gellar) steht beruflich auf der Überholspur und ist ständig auf Achse. Kein Wunder, dass sie bei all dem Stress unter Albträumen leidet. Darin wird immer eine Unbekannte ermordet. Dazu kommen private Probleme: Joanna hat kaum Freunde und leidet unter der schwierigen Beziehung zu ihrem distanzierten Vater Ed (Sam Shepard). Außerdem lauert Ex-Freund Kurt (Adam Scott) ihr ständig auf. Als die Albträume auf ihrem Körper Spuren hinterlassen, macht sie sich auf die Suche nach der Fremden, die sie dauernd sterben sieht.
Kritik:
Wenn ich etwas für ziemlich ausgelutscht halte, dann sind das Thriller bei denen die Protagonisten ständig irgendwelche Visionen/Halluzinationen haben, ohne dass man versteht, was das eigentlich soll.
Auch hier will man wohl so "Spannung" aufbauen, indem man uns ewig im Unklaren lässt, was denn nun eigentlich los ist.
Währenddessen darf man eine dunkelhaarige Sarah Michelle Gellar (aka Buffy) durch trostlose texanische Landschaften stolpern und leiden sehen. Dass diese Frau mit ihren offensichtlichen psychischen Problemen eine erfolgreiche Mitzwanzigerin ist, schien mir zu keinem Zeitpunkt glaubhaft.
Im Prinzip dient ihre Arbeit eh nur als Aufhänger um sie nach Texas zu schicken und ihr einen Arbeitskollegen nachreisen zu lassen, der dort versucht sie zu vergewaltigen. Klingt konstruiert? Ist es auch, aber da sie von dem gutaussehenden Unbekannten gerettet wird, der zufälligerweise auch noch mit ihren Problemen zusammenhängt, muss das wohl so sein.
Ich wills mal ein wenig abkürzen. Die Story ist schlicht und einfach viel zu langweilig, sowohl fürs Grusel- (denn obwohl es als Horror vermarktet wird ist es davon weit entfernt), als auch fürs Thriller-Genre. Ohne hier chauvinistisch klingen zu wollen, dürften wohl am ehesten noch Frauen Gefallen an dem Film finden.
Zähflüssig dehnt sich eine verwirrende Handlung bis zum Schluss, um plötzlich ein Holzhammer-Finale rauszuholen, was zwar Aufklärung bringt, aber angesichts der enormen Konstruiertheit überhaupt nicht befriedigt. Da lobe ich mir doch solche Independent-Filme wie Gruesome, die ein ähnliches Konzept weit besser umsetzen können.
Schauspielerisch dreht sich im Prinzip alles um Sarah Michelle Gellar, deren Rolle mir ziemlich undankbar scheint. Denn viel Bandbreite kann sie nicht zeigen, da sie den ganzen Film mehr oder weniger verängstigt rumläuft.
Screenshots: Joanna Mills (Sarah Michelle Gellar) ist in Panik.
Etwas scheint sie und den geheimnisvollen Fremden zu verbinden...
angeschaut am: 28.02.2007
Normale Wertung: 2,5 von 10 Punkten
Genre(s): Drama / Thriller / Mystery
Laufzeit: ca. 97 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Bemerkung: englischsprachige Originalfassung mit engl. Untertiteln
Inhalt:
Die junge Handelsvertreterin Joanna Mills (Sarah Michelle Gellar) steht beruflich auf der Überholspur und ist ständig auf Achse. Kein Wunder, dass sie bei all dem Stress unter Albträumen leidet. Darin wird immer eine Unbekannte ermordet. Dazu kommen private Probleme: Joanna hat kaum Freunde und leidet unter der schwierigen Beziehung zu ihrem distanzierten Vater Ed (Sam Shepard). Außerdem lauert Ex-Freund Kurt (Adam Scott) ihr ständig auf. Als die Albträume auf ihrem Körper Spuren hinterlassen, macht sie sich auf die Suche nach der Fremden, die sie dauernd sterben sieht.
Kritik:
Wenn ich etwas für ziemlich ausgelutscht halte, dann sind das Thriller bei denen die Protagonisten ständig irgendwelche Visionen/Halluzinationen haben, ohne dass man versteht, was das eigentlich soll.
Auch hier will man wohl so "Spannung" aufbauen, indem man uns ewig im Unklaren lässt, was denn nun eigentlich los ist.
Währenddessen darf man eine dunkelhaarige Sarah Michelle Gellar (aka Buffy) durch trostlose texanische Landschaften stolpern und leiden sehen. Dass diese Frau mit ihren offensichtlichen psychischen Problemen eine erfolgreiche Mitzwanzigerin ist, schien mir zu keinem Zeitpunkt glaubhaft.
Im Prinzip dient ihre Arbeit eh nur als Aufhänger um sie nach Texas zu schicken und ihr einen Arbeitskollegen nachreisen zu lassen, der dort versucht sie zu vergewaltigen. Klingt konstruiert? Ist es auch, aber da sie von dem gutaussehenden Unbekannten gerettet wird, der zufälligerweise auch noch mit ihren Problemen zusammenhängt, muss das wohl so sein.
Ich wills mal ein wenig abkürzen. Die Story ist schlicht und einfach viel zu langweilig, sowohl fürs Grusel- (denn obwohl es als Horror vermarktet wird ist es davon weit entfernt), als auch fürs Thriller-Genre. Ohne hier chauvinistisch klingen zu wollen, dürften wohl am ehesten noch Frauen Gefallen an dem Film finden.
Zähflüssig dehnt sich eine verwirrende Handlung bis zum Schluss, um plötzlich ein Holzhammer-Finale rauszuholen, was zwar Aufklärung bringt, aber angesichts der enormen Konstruiertheit überhaupt nicht befriedigt. Da lobe ich mir doch solche Independent-Filme wie Gruesome, die ein ähnliches Konzept weit besser umsetzen können.
Schauspielerisch dreht sich im Prinzip alles um Sarah Michelle Gellar, deren Rolle mir ziemlich undankbar scheint. Denn viel Bandbreite kann sie nicht zeigen, da sie den ganzen Film mehr oder weniger verängstigt rumläuft.
Screenshots: Joanna Mills (Sarah Michelle Gellar) ist in Panik.
Etwas scheint sie und den geheimnisvollen Fremden zu verbinden...
angeschaut am: 28.02.2007
Normale Wertung: 2,5 von 10 Punkten
Labels: 2006, Originalsprache, USA