17 Januar 2008
Der Fluch von Darkness Falls - USA 2003
OFDB-Link
Genre(s): Horror / Thriller
Laufzeit: ca. 82 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Als Kind daheim im Dörfchen Darkness Falls musste Kyle (Chaney Kley) mitansehen, wie die Zahnfee aus der gleichnamigen Legende höchst horrible Gestalt annahm und seine Mutter umbrachte - was ihm natürlich kein Mensch glaubte. Nun ereilt ihn an seinem neuen Wohnort in Las Vegas der Anruf einer besorgten Schulfreundin aus der alten Heimat, deren verstörtes Kind von ähnlichen Beobachtungen berichtet wie seinerzeit Kyle. Der sieht nun ein, dass er sich dem Schrecken der Vergangenheit stellen muss.
Kritik:
Darkness Falls gehört zu der Kategorie von Filmen, bei denen ich mich eine Woche später kaum noch erinnern kann, um was es eigentlich ging.
Lieblos klaut man sich aus verschiedenen Horrorfilmen einige Elemente zusammen und verbindet sie mit einem extrem löchrigen Plot.
Für Grusel muss dann viel Dunkelheit und ein mässiger CGI-Geist sorgen.
Am ärgerlichsten fand ich dabei den Plot, der viele wichtige Fragen unbeantwortet lässt und stattdessen ein Kaninchen nach dem anderen aus dem Hut zaubert. Da fragt man sich, warum die Zahnfee zuerst ziemlich wählerisch mit ihren Opfern zu sein scheint, um dann im Verlauf des Films etliche Unbeteiligte (darunter ein komplettes Polizeirevier, wie in Jeepers Creepers) zu meucheln und auch unerklärlicherweise plötzlich den Strom abstellen kann.
Unfreiwillig komisch wird es dann, wenn in einem Krankenhaus von einem spärlich beleuchteten Treppenabschnitt zum nächsten gesprungen wird, um nur ja nicht in die Dunkelheit zu kommen und die Zahnfee dabei trotzdem einen Nebendarsteller nach dem anderen aus der Luft fischt.
So quält man sich dem Finale entgegen, dass dann in dieselbe Kerbe schlägt.
Man bleibt enttäuscht und fragt sich, warum Kyle, der sich angeblich ja schon jahrelang gegen die Zahnfee wehren muss, nicht schon früher mal auf die simple Methode gekommen ist, um sie auszuschalten.
Ein paar Gnadenpunkte gibts für die Produktion, die abgesehen vom Drehbuch ganz ordentlich geraten ist.
Fazit: Einfalls- und liebloser Billig-Horror, der weder genug Grusel noch Trash bietet, um auch nur annähernd zu unterhalten. Für Genrefreunde völlig uninteressant und auch sehr schreckhafte Naturen dürften sich eher langweilen.
Screenshots: Gott schütze uns vor diesem Film!
Normale Wertung: 2 von 10 Punkten
Genre(s): Horror / Thriller
Laufzeit: ca. 82 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Inhalt:
Als Kind daheim im Dörfchen Darkness Falls musste Kyle (Chaney Kley) mitansehen, wie die Zahnfee aus der gleichnamigen Legende höchst horrible Gestalt annahm und seine Mutter umbrachte - was ihm natürlich kein Mensch glaubte. Nun ereilt ihn an seinem neuen Wohnort in Las Vegas der Anruf einer besorgten Schulfreundin aus der alten Heimat, deren verstörtes Kind von ähnlichen Beobachtungen berichtet wie seinerzeit Kyle. Der sieht nun ein, dass er sich dem Schrecken der Vergangenheit stellen muss.
Kritik:
Darkness Falls gehört zu der Kategorie von Filmen, bei denen ich mich eine Woche später kaum noch erinnern kann, um was es eigentlich ging.
Lieblos klaut man sich aus verschiedenen Horrorfilmen einige Elemente zusammen und verbindet sie mit einem extrem löchrigen Plot.
Für Grusel muss dann viel Dunkelheit und ein mässiger CGI-Geist sorgen.
Am ärgerlichsten fand ich dabei den Plot, der viele wichtige Fragen unbeantwortet lässt und stattdessen ein Kaninchen nach dem anderen aus dem Hut zaubert. Da fragt man sich, warum die Zahnfee zuerst ziemlich wählerisch mit ihren Opfern zu sein scheint, um dann im Verlauf des Films etliche Unbeteiligte (darunter ein komplettes Polizeirevier, wie in Jeepers Creepers) zu meucheln und auch unerklärlicherweise plötzlich den Strom abstellen kann.
Unfreiwillig komisch wird es dann, wenn in einem Krankenhaus von einem spärlich beleuchteten Treppenabschnitt zum nächsten gesprungen wird, um nur ja nicht in die Dunkelheit zu kommen und die Zahnfee dabei trotzdem einen Nebendarsteller nach dem anderen aus der Luft fischt.
So quält man sich dem Finale entgegen, dass dann in dieselbe Kerbe schlägt.
Man bleibt enttäuscht und fragt sich, warum Kyle, der sich angeblich ja schon jahrelang gegen die Zahnfee wehren muss, nicht schon früher mal auf die simple Methode gekommen ist, um sie auszuschalten.
Ein paar Gnadenpunkte gibts für die Produktion, die abgesehen vom Drehbuch ganz ordentlich geraten ist.
Fazit: Einfalls- und liebloser Billig-Horror, der weder genug Grusel noch Trash bietet, um auch nur annähernd zu unterhalten. Für Genrefreunde völlig uninteressant und auch sehr schreckhafte Naturen dürften sich eher langweilen.
Screenshots: Gott schütze uns vor diesem Film!
Normale Wertung: 2 von 10 Punkten