20 Juni 2008
Masters of Horror S02E12 - The Washingtonians - USA 2006
OFDB-Link
IMDB-Link zu dieser Episode
Genre(s): Horror
Laufzeit: ca. 60 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Bemerkung: englischsprachige Originalfassung
Inhalt:
Die verschrobene alte Tante hat das Zeitliche gesegnet, weshalb Familie Franks aufs Land zur Beisetzung fährt und so nebenbei die von der alten Dame hinterlassene Villa in Augenschein nimmt. Dort findet sich im Rahmen hinter einem Portrait von George Washington, des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten, eine scheinbar von eben diesem handschriftlich verfasste Notiz, die sich Kochrezept für jungfräuliche Mädchen entpuppt. Als die Franks mit dem Dokument das Licht der Öffentlichkeit suchen, ist für die Nachbarn Schluss mit lustig.
Kritik:
Die Grundidee von The Washingtonians, über eine gross angelegte Geschichtslüge, fand ich gar nicht so schlecht. Doch auch bei dieser Episode der MoH will das Timing nicht so recht stimmen. Viel zu lange dauert es, bis die Geschichte in Fahrt kommt und viel zu lange walzt man alles aus, um die 60 Minuten füllen zu können.
Zu keinem Zeitpunkt gelingt es, eine bedrohliche Atmosphäre aufzubauen. Stattdessen kommen einem die Washingtonians oft wie verschrobene Witzfiguren vor, bei denen es wie ein Wunder erscheint, dass sie nicht schon viel früher aufgeflogen sind.
Dazu passt dann auch das gehetzte Finale, was meiner Ansicht nach nicht besonders viel Sinn ergibt.
Es liegt auf der Hand, dass sich die Macher nicht entscheiden konnten, ob diese Episode mehr in Richtung Horror oder Comedy gehen sollte.
Passend hierzu auch der obligatorische "tastes like chicken" Kommentar eines Kannibalen und der extrem plumpe Epilog, wo es mal wieder einen Seitenhieb auf George W. Bush gibt.
Zusammenfassend leider ein gutes Beispiel dafür, warum die Masters of Horror in der zweiten Staffel deutlich abgebaut haben. Kein Totalausfall, aber eine zähe Episode.
Screenshots: Die Washingtonians begehren Einlass.
"Tastes like chicken."
Normale Wertung: 4 von 10 Punkten
IMDB-Link zu dieser Episode
Genre(s): Horror
Laufzeit: ca. 60 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Bemerkung: englischsprachige Originalfassung
Inhalt:
Die verschrobene alte Tante hat das Zeitliche gesegnet, weshalb Familie Franks aufs Land zur Beisetzung fährt und so nebenbei die von der alten Dame hinterlassene Villa in Augenschein nimmt. Dort findet sich im Rahmen hinter einem Portrait von George Washington, des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten, eine scheinbar von eben diesem handschriftlich verfasste Notiz, die sich Kochrezept für jungfräuliche Mädchen entpuppt. Als die Franks mit dem Dokument das Licht der Öffentlichkeit suchen, ist für die Nachbarn Schluss mit lustig.
Kritik:
Die Grundidee von The Washingtonians, über eine gross angelegte Geschichtslüge, fand ich gar nicht so schlecht. Doch auch bei dieser Episode der MoH will das Timing nicht so recht stimmen. Viel zu lange dauert es, bis die Geschichte in Fahrt kommt und viel zu lange walzt man alles aus, um die 60 Minuten füllen zu können.
Zu keinem Zeitpunkt gelingt es, eine bedrohliche Atmosphäre aufzubauen. Stattdessen kommen einem die Washingtonians oft wie verschrobene Witzfiguren vor, bei denen es wie ein Wunder erscheint, dass sie nicht schon viel früher aufgeflogen sind.
Dazu passt dann auch das gehetzte Finale, was meiner Ansicht nach nicht besonders viel Sinn ergibt.
Es liegt auf der Hand, dass sich die Macher nicht entscheiden konnten, ob diese Episode mehr in Richtung Horror oder Comedy gehen sollte.
Passend hierzu auch der obligatorische "tastes like chicken" Kommentar eines Kannibalen und der extrem plumpe Epilog, wo es mal wieder einen Seitenhieb auf George W. Bush gibt.
Zusammenfassend leider ein gutes Beispiel dafür, warum die Masters of Horror in der zweiten Staffel deutlich abgebaut haben. Kein Totalausfall, aber eine zähe Episode.
Screenshots: Die Washingtonians begehren Einlass.
"Tastes like chicken."
Normale Wertung: 4 von 10 Punkten
Labels: 2006, ab16, Originalsprache, USA